12 Apr.
Ausbau der Hofstraße und des Kapuziner-platzes in Koblenz-Ehrenbreitstein beendet – Zudem neuer Brunnen mit Markierung von Hochwasserständen
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Das Foto zeigt OB Hofmann-Göttig (3. v.l.) und die Festgäste, den neuen Brunnen betrachtend.
Wortlaut und Foto der Presseinformation der Stadt Koblenz 12.04.2011
” Ausbau der Hofstraße und des Kapuzinerplatzes beendet
(Koblenz: 12.04.2011) „Ich gratulieren Ihnen, dass Sie in einem so schönen Stadtteil leben können“, rief Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig den anwesenden Ehrenbreitsteinern zu, die zur feierlichen Übergabe der Hofstraße und des Kapuzinerplatzes gekommen waren. Nach rund einjähriger Bauzeit wurden die Arbeiten fertig gestellt. Für die Herstellung wurden zunächst sind mehr als 2.000 to Asphalt und Boden entfernt. Anschließend wurden eine Schotter- und eine Asphalttragschicht gebaut. Zum Abschluss wurden unter anderem rund 1770 m² Betonstein- und 3650 m² Natursteinpflaster verlegt. Rund 1,5 Millionen Euro wurden dafür aufgewandt, die zum Teil aus Städtebaufördermitteln des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz bezuschusst worden sind.
Auf dem Kapuzinerplatz entstand zudem ein Brunnen, der von Martin Reinhard gestaltet wurde. Die Säulen markieren die Hochwasserstände der vergangenen Jahrzehnte und die goldene Kugel in der Mitte, die Marke für den aktuellen Hochwasserschutz.
Die Sanierung von Koblenz-Ehrenbreitstein begann 1982 mit dem Beschluss der Sanierungssatzung. Zunächst wurden die Arbeiten zum Hochwasserschutz des Stadtteils durchgeführt. So wurden Staukanäle mit den Auslaufbauwerken Mühlbach und Blindbach gebaut. 1997 begann die Errichtung der Hochwasserdichtwand für Hochwasser mit einer Höhe von 10,88 m, und der Bau des Pumpwerks mit Regenrückhaltebecken und Pumpenraum.
2002 wurde mit der Ortsumgehung B 42 als Brückenbauwerk begonnen und offiziell im Juli 2005 für den Verkehr freigegeben.
2010 wurde auf der Hochwasserdichtwand zudem noch eine Lärmschutzwand errichtet, um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen.
Während dieses Zeitraums wurden auch Straßen und Gassen innerorts neu gestaltet – statt Asphalt gibt es jetzt Pflasterbeläge aus Natur- und Betonsteinen, die Straßenlaternen wurden dem „alten Ortsbild“ angepasst. Die Versorgungsträger haben gleichzeitig ihre Leitungen erneuert. “
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