Gästebuch

3900 Einträge
Joachim Hofmann-Göttig (NR. 130) schrieb am 2. September 2009 um 22:19:
Lieber Herr Streich, vielen Dank für Ihren Eintrag und Ihre unterstützenden Worte. Ich habe großen Respekt vor der ehrenamtlichen Arbeit, die viele Menschen leisten. Daher stelle ich mich grundsätzlich im Falle von pauschalen Angriffen an ihre Seite. Das gilt auch für Ratsfrauen und -männer. Ich bitte um Verständnis, dass ich im Augenblick in der Rolle des OB-Kandidaten nicht nachhalten kann, ob eine Email von mir vom Adressaten beantwortet wird und ich sie daher an den Petenten weiter geben kann. Ich kann zur Zeit noch keine Wiedervorlage mit derartigen Petitionen führen. Das aber werde ich im Falle meiner Wahl und Amtsübernahme tun. Ich bitte bis dahin um Verständnis für Lücken in der Professionalität der Umsetzung von Petitionen. JoHo
Dieter Streich (NR. 129) schrieb am 2. September 2009 um 07:35:
Guten Morgen, Herr Hofmann-Goettig
Meine Frau und ich sind am 24.8 gerne Ihrer Einladung gefolgt.
Als es zur Fragestellung kam, habe ich etwas behauptet, was ich seit Jahren beobachte. Unsere SPD-Fraktion besteht aus gestandenen selbstbewußten Frauen und Männern deren politische Einstellung und im Rahmen der gleichgesinnten in Ortsvwereinen und in der Fraktion nichts zu bemängeln ist. (Kritische Leserbriefe werden ihre reinigende Wirkung nicht verfehlt haben) Als Schwerpunkt habe ich festgestellt, ob Gartenfeste oder anderes Beisammensein, wie zu Ihrer Einladung, sehe ich schon seit Jahrzehnten, dass sich die angekündigten oder eingeladenen Mandatsträger sich zu Steh-oder Tischgesellschaften bilden, ohne den Kontakt zu anderen Bürgern suchen.
Ihre Kompetenz ist weniger untereinander oder zu gleichgesinnten gefragt, die auch die SPD wählen, sondern zu anderen Bürgern durch aufgelockerte Gespräche, Taten und Meinungen der SPD näherzubringen.
Gerade zu Ihrer Einladung wurde es deutlich, weil auch sehr viele Bürger, die Sie wählen, doch nicht mit der SPD \"Nicht viel am Hut haben!\" Ich bekam viel Applaus, was wohl nicht als \"polemisch\" zu bezeichnen ist, wie Sie es ausdrückten.
Das Sie als künftiger Verwaltungschef mir nicht zustimmen können, ist für mich von vornherein verständlich. Es hätte genügt ich bin \"Nicht Ihrer Meinung!\" Trotz dieses unpassenden Zwischenfalls, sind Sie für meine Familie und für mich der richtige Kandidat. Werbung betreibe ich für Sie in meinem nahen Umfeld und auch bei eingefleischten CDU-Wählern.
Mir liegt auch ein Stimmengewinn für die SPD in Koblenz auch am Herzen.
Und noch ein Thema:
Am 1. Mai d.J. hatten meine Frau und ich beim Gartenfest Goldgrube Ihnen die Problematik als Empfänger des Kabelfernsehens mitgeteilt, das kein Berliner bzw. Ostdeutscher TV-Sender durchgehend empfangen werden kann. Sie versprachen durch eine abgesetzte E-mail, dass ich eine Antwort erhalte, bis heute warte ich darauf. Wie kann etwas zusammenwachsen, was zusammen gehört, wenn man von tägliche Informationen abgeschnitten ist.
Mit frdl.Grüssen
Dieter Streich
Joachim Hofmann-Göttig (NR. 128) schrieb am 1. September 2009 um 20:47:
Liebe Frau Karin Herrmann, auch ich fand unser Gespräch mit der Freien Bürgergruppe Koblenz sehr angenehm, offen und ehrlich, gerade so, wie Politik sein sollte. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen, um sich meiner sicher zu sein. Wahrscheinlich hilft Ihnen das Tagebuch. Sie können ein halbes Jahr mitvollziehen, wie ich arbeite und denke. Ganz transparent. Und dann vergleichen Sie es mit der Homepage des Lahnsteiner Oberbürgermeisters. Ganz nüchtern, ganz sachlich. Was Sie im Ergebnis wirklich wissen, wie der jeweilige Kandidat Politik macht. Sie werden den Unterschied finden, auch wenn wir beide \"sympathisch\" sind. Was die Ehrlichkeit anbelangt: Ich bin vorsichtig mit Versprechungen, weil ich niemanden nach der Wahl enttäuschen möchte. Weil ich nichts versprechen möchte, was ich nicht halten kann. Aber das kann ich Ihnen versprechen: Ehrlichkeit und Offenheit. Ganz sicher. Ihr Joachim Hofmann-Göttig
Karin Herrmann (NR. 127) schrieb am 1. September 2009 um 10:35:
Guten Morgen Herr Dr. Hofmann-Göttig,
gestern abend waren Sie bei uns (FBG)in der Fraktion, um einige Fragen zu beantworten. Ihre Vorstellung ist sehr positiv bei mir angekommen. Bitte haben Sie dennoch Verständnis dafür, dass ich unserem Fraktionsvorsitzenden, Ihrem Unterstützerkreis angehörend , gestern abend nicht die sofortige Zusage meiner Unterstützung gegeben habe. Ich finde, man sollte, wenn auch M. Gniffke, das für unnötig hält, dem Mitbewerber eine Chance geben, sich einigen Fragen zu stellen in einem persönlichen Gespräch ! Sollte allerdings Herr Labonte tasächlich - so wie es sich andeutet, keinen Termin für uns haben, hielte ich dies für eine Absage mit uns - oben an M.Gniffke - dem Mann, der sich (leider)nicht immer sehr taktvoll in der Öffentlichkeit über H.Labonte äussert.
.. so wurde mir schon von einigen Bürgern es zugetragen -

Bitte gestatten Sie mir \"diese Schonfrist\".

Ich bin grundsätzlich von Ihrer offenen, ehrlichen Art überzeugt- die Antworten liessen keine Fragen offen.
Wenn tatsächlich diesen Aussagen möglicherweise die entsprechenden Taten folgen, könnten alle Bürger zufrieden ihr Kreuzchen bei dem Kandidatan machen, der in Koblenz wohnt !!!!
ich wünsche Ihnen weiterhin einen positiven Verlauf des Wahlkampfes !
Mit freundlichen Grüßen
Karin Herrmann
FBG-Ratsmitglied
Joachim Hofmann-Göttig (NR. 126) schrieb am 31. August 2009 um 14:53:
Sehr geehrter Herr oder geeehrte Frau Horch,
vielen Dank für Ihre Frage. Ja, auf dem langen Weg zum Arp Museum sind Fehler gemacht worden. Doch entscheidend ist \"was hinten bei raus kommt\", wie einst Helmut Kohl richtig erkannte.
Wir haben uns vom Arp Verein getrennt. Übrigens auf mein Betreiben hin. Und wir haben heute eine Landes-Stiftung, die ich leite. Seither läuft das Projekt rund.
Das Arp Museum ist heute eine kulturtouristische Chance für den Norden von Rheinland-Pfalz, also auch für Koblenz. Dieses Jahr rechnen wir mit rund 70.000 zahlenden Besucherinnen und Besuchern. Die meisten kommen aus NRW zu uns. Bis zum Jahre 2011, so habe ich mit dem Direktor als Zielvereinbarung ausgemacht, wollen wir 100.000 Besucher/-innen jährlich sehen und damit in die Erste Bundesliga der Kunstmuseen aufsteigen. Es ist nunmehr eine Erfolgsgeschichte.
Der Untersuchungsausschuss des Landtags hat mir keinerlei Versäumnisse vorgehalten. Im Gegenteil: Ich habe mit diesem Projekt bewiesen, dass ich Groß-Projektmanagement in schwierigen Zeiten beherrsche. Zweifler lade ich ein, einfach das Arp Museum Bahnhof Rolandseck zu besuchen, so wie es heute tatsächlich ist (außer montags, Ruhetag). Es lohnt sich.
Ich durfte in den letzten Jahren viele große Projekte managen, die für Koblenz von Bedeutung sind: Belebung der Festung Ehrenbreitstein, Anerkennung des Oberen Mittelrheintals als Weltkulturerbe, Aufbau von Schloss Engers als musikalisches Zentrum, Wiederaufbau von Schloss Sayn, Kulturzentrum Burg Namedy, Stabilisierung der Landeskultureinrichtungen in Koblenz (Generaldirektion Kulturelles Erbe mit Landesmuseum und \"Burgen, Schlösser, Altertümer\" sowie Landesarchäologie Nord, Rheinische Philharmonie, Landeshauptarchiv, Landesbibliothekszentrum). An der Seite von Ministerin Doris Ahnen hatte ich in der vorigen Legislaturperiode Anteil am Aufbau der Ganztagsschulen und der Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Kindertagsstätten ohne Elternbeiträge.
Wer mich zum OB unterstützt, kauft nicht die Katze im Sack, sondern kann sich ein Bild von meiner Tätigkeit machen anhand der Projektsteuerung, die in meinem Arbeitsbereich in den 18 Jahren als Staatssekretär der Landesregierung von Rheinland-Pfalz bisher abgeliefert wurde.
Ministerpräsident Kurt Beck hat dieser Tage erklärt, dass es ein \"Glücksfall\" für Koblenz ist, wenn ein OB-Kandidat 35 Jahre herausgehobene Berufserfahrung aus der Verwaltung mitbringt, seit über zehn Jahren in Koblenz wohnt und nun diese Erfahrung mit sehr großen Personalkörperschaften (Verantwortung für über 47.000 Landesbedienstete) und sehr großen Etats (Mitverantwortung für Jahresetat seines Ministeriums von 4,8 Milliarden Euro) in Koblenz einbringen kann.
Mit freundlichen Grüßen
J. Hofmann-Göttig
Horch (NR. 125) schrieb am 31. August 2009 um 09:58:
Hallo Herr Hofmann-Göttig,
wie war das mit dem Arp-Museum?
Vor dem Untersuchungsausschuß haben Sie doch Fehler eingeräumt. Sollen Sie deshalb jetzt OB in Koblenz werden?
Ist das der Wille vom Ministerpräsident Beck? Bitte, tun Sie uns das nicht an!!
Mit freundlichem Gruß
Joachim Hofmann-Göttig (NR. 124) schrieb am 30. August 2009 um 02:26:
Lieber Koblenzer Mit-Bürger Bohnen, über Ihren Eintrag habe ich mich besonders gefreut. Er enthält alles, um das es geht.
Es geht am 27.9. bei der OB-Wahl nicht um Parteien, sondern um Persönlichkeiten. Um die Bewertung ihres bisherigen Lebenswerkes. Wer hat in seinem politischen Leben bisher was konkret bewirkt, insbesondere für Koblenz? Was kann man erwarten, was er also zukünftig bewirken kann?
Was meine Präsenz anbelangt: Ja, ich bin zur Zeit täglich in Doppelschicht unterwegs, rede jeden Tag mit Hunderten von Bürgern und Bürgerinnen, mit Arbeitslosen, Obdachlosen, Fachrabeitern, leitendenden Angestellten und Top-Managern. Mit allen. Ich lerne dabei viel. Und viele lerne ich kennen. Ich lerne gerne. Und die Leute lernen mich gerne kennen.
Ich plakatiere nicht Bürgernähe, ich lebe sie, seit vielen Jahren. JoHo
Joachim Hofmann-Göttig (NR. 123) schrieb am 30. August 2009 um 02:16:
Lieber Martin Lips!

Danke sehr für die Unterstützung. Das tut gut.

JoHo
Karl-Heinz Bohnen (NR. 122) schrieb am 29. August 2009 um 11:53:
Liebe Koblenzer,
als nicht gern im Rampenlicht Stehender und eher Politikuninteressierter bin ich immer wieder erstaunt, wieviel Zeit (und damit Termine)die Bewerber für die Wahl in das höchste Amt der Stadt \"opfern\" und sich bemühen. Viel weniger wird das für den Erfolgreicheren von beiden in den nächsten Jahren auch dann nicht, dafür meine Anerkennung (auch für die bisherigen Amtsinhaber).
Lästig empfinde ich mittlerweile die Debatte um die parteiunabhängige Kandidatur des Herrn Hofmann-Göttig, man sollte diese meiner Meinung nach umtaufen in eine überparteiliche Kandidatur für die höchste Position im Dienst der Stadt und uns Bürgern, die nicht generell Parteirichtlinien verfolgt sondern in allen Richtungen offen ist.
Obwohl von Haus aus bundes- und landespolitisch eher \"schwarz\" orientiert habe ich diese Wahlstarrheit schon lange abgelegt und auch bei der Landtagswahl neben meinem Listenkreuz noch einige Einzelstimmen in verschiedene Parteien verteilt. Wichtig sind mir dabei Engagement im kommunalen Bereich, jedoch insbesondere Freunde und Bekannte.
Herrn Hofmann-Göttig habe ich bei privaten Anlässen kennengelernt, dabei bisher weniger ihn als vielmehr seine liebe Familie (die ich hiermit herzlich grüße). Eine Mitarbeiterin des \"Mittelrheinerbes\" erzählte mir auch von der angenehmen beruflichen Zusammenarbeit des Herrn Hofmann-Göttig.
Die Wahl zum Stadtoberhaupt ist für mich eine rein persönliche Wahl, wobei für mich die Entscheidung durch die nette persönliche Bekanntschaft einfach ist (eine parteiübergreifende Nachricht an unseren Freund Leo: Nimms mir nicht übel, wenn Du zur Wahl gestanden hättest, würde ich natürlich Dich unterstützen).
So fahre ich nun an meinem Fahrzeug Werbung für Herrn Hofmann-Göttig und werde in der Stadt auf Privatgrundstücken Werbeplakate aufhängen.
Vielleicht konnte ich mit meinem Beitrag einige Unentschlossenen ebenfalls dazu motivieren, andere können sich ja auf den - oben angesprochenen - vielen Ortsterminen von Herrn Hofmann-Göttig ein eigenes Bild machen.

Karl-Heinz Bohnen
Martin Lips (NR. 121) schrieb am 29. August 2009 um 09:31:
Lieber JoHo!!

Auch von meiner Seite ein ganz ganz dickes Lob;dein Auftritt letzten Mo im Weindorf hat mich sehr begeistert!!
Die \"ehrliche Art\" vermisst man heute desöfteren,doch am Mo war sie da!!

\"Für Koblenz nur den Besten\"-und mit dir bekommt unsere Stadt den Besten!!

Mein Slogan noch für den weiteren Wahlkampf:

\"Freiteit und Kultur\",weil er dafür sorgt,dass Koblenz auch nach 2011 noch blüht!

Grüße aus der Eichendorffstrasse!

Martin Lips