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Thomas Drücker (NR. 290) schrieb am 25. September 2009 um 06:32:
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,

Wahlkampf und Auseinandersetzung in allen Ehren, aber:

Mit Ihren polemischen Angiftereien an Ihren Mitbewerber heben Sie nicht gerade das Niveau dieses Wahlkampfes. Bisher hatte ich den Eindruck, dass beide Kandidaten tatsächlich einen sachlichen Wahlkampf durchführen. Ihre polemischen Bemerkungen, wie \"Lahnsteiner\", \"Lügner\", \"Klassenerhalt\", \"feige\" zeichnen Sie nicht gerade für das Amt des Oberbürgermeisters aus. Wenn Sie so mit dem politischen Gegner umgehen, wie glaubwürdig ist es dann, dass Sie angeblich Oberbürgermeister aller Koblenzer sein wollen und mit allen Gruppen zusammenarbeiten wollen?

Warum behaupten Sie, Sie seien nur einmal mit Herrn Labonte bei der \"Gewerkschaft\" Verdi zusammengetroffen? Ich habe doch Sie beide Ende August im Löhrcenter gesehen! Ist das jetzt ein Versehen oder eine Lüge?

Ich muß mich über diesen Stilbruch doch wirklich sehr wundern. Das ist kein Stückchen Fairness mehr!

Trotz allem beste Grüße!
T. Drücker
wendler (NR. 289) schrieb am 25. September 2009 um 05:47:
Bin nichts desto trotz der Meinung dass Sie ebenso wie ihr Vorgänger nicht richtig mit den Geldern umzugehen verstehen.
Alles was sie versprechen, können Sie eh nicht halten, Sie möchten sich auch hier nur stark in den Vordergrund stellen.
Wünsche, dass Sie es gezeigt bekommen, wer der Beste ist!
Heinz Fey (NR. 288) schrieb am 25. September 2009 um 05:36:
An ALLE noch UNENTSCHLOSSENEN Gästebuchbesucher des UNABHÄNGIGEN
Oberbürgermeisterkandidaten
Prof.Dr. Joachim Hofmann-Göttig

Vielleicht sind auch SIE meiner Meinung?

Warum gibt es diese enorme Zunahme an Politikverdrossenheit, durch Wahlabstinenz sich bundesweit abzeichnet?

Wir leben in einer Parteiendemokratie. Nur knapp 2% sind Mitglieder einer Partei. Und davon bestimmt nur ein minimaler Anteil die Geschicke unserer Republik bis runter oder rauf zur Kommunalebene.
So ethische Tugenden wie Fairness und Aufrichtigkeit, einstmals unabdingbare Richtschnur im parteipolitischen Gebaren,
unseren aktuellen Politikern keineswegs abhold, verkümmern zunehmend mit den damit verursachten Auswirkungen, die Ihnen als noch UNENTSCHLOSSENE bestens bekannt sind.

So mancher tapfere Parteisoldat darf nur propagandistisch \"STARK\" erscheinen, für ein
\"starkes Ziel kämpfen\", in Wirklichkeit ist er Abhängiger jener, die ihn maßgeblich \"auf`s Schild\" gehoben haben. Jene wenigen, innerhalb der 2% meine ich, die auf allen Ebenen agieren. Sie brauchen ihr \"tapferes Schneiderlein\", dessen Wirken aus dem Bürgerschaftstopf vergoldet wird.
Natürlich wird jene Wahrheit vehement bestitten. Aber weil SIE wissen, das da zumindest etwas WAHRES dran ist, deshalb sind sie ja noch UNENTSCHLOSSEN.

Dann darf ich fragen, ist nicht ein Oberbürgermeisterkandidat der den Mut hat, sich nicht auf dem traditionellen Parteiweg zu bewerben,der aber seine parteipolitische Gesinnung nicht verschweigt (sh.Profil), der
Vorzug zu geben? Besteht da nicht die weitaus größere Chance, dass ein solcher Oberbürgermeister über alle parteipolitischen Abhängigkeiten hinweg, mit größerer Souveränität unsere Großstadt führen kann?

Wenn es Ihr Gedankengang ohnehin sein sollte, dann ist auch Ihre Entscheidung klar.

Wir wählen zusammen:

HOFMANN-GÖTTIG

.............................................
Heinz Fey, 56077 Koblenz
Mitglied des Rates der Stadt Koblenz
von 1969 -1984
Joachim Hofmann-Göttig (NR. 287) schrieb am 24. September 2009 um 23:55:
Sehr geehrte Frau Schmidt (276), ja, die Sache mit der Kanzlerin ist dem Lahnsteiner kräftig daneben gegangen. Am selben Tag hatte er mit mir eine Podiumsdiskussion bei der Gewerkschaft ver.di. Das war unser einziges Zusammentreffen, bei dem wir uns auch einmal streitig untereinander unterhalten konnte. Dort ist er derart \"untergegangen\", dass zwei Tage später das TV-Duell abgesagt wurde. Wirklich schlimm ist dann aber die öffentliche \"Lügerei\"(vgl. dessen Offener Brief auf seiner Homepage), wonach nicht er, sondern ich gekniffen hätte. Wer sollte das verstehen können in der Öffentlichkeit? Gut also, dass TV-Mittelrhein am vergangenen Freitag die Einladung zum TV-Duell wiederholte. Ich habe postwendend zugesagt. Mein Mitbwerber hat eine Woche gar nicht reagiert. Hätte er wenigstens seinen Offenen Brief mit den falschen Anschuldigungen von der Homepage genommen, wo nun doch jeder sehen konnte, wer sich drückt und wer nicht. Von der Rolle und den Motiven von Herrn Fuchs möchte ich in diesem Zusammenmhang nichts sagen. Eines jedenfalls ist mir sehr klar. Er hat gegen mich nur eines: Ich bin nicht sein Befehlsempfänger. So einen OB hätte er gern in Koblenz. Am Sonntag geht es deshlab auch um die Frage, ob ein frischer Wind weht. Ob wir Modernität oder Rückschritt wollen in dieser Stadt. Ob wir Nachdenklichkeit und Ehrlichkeit wollen oder rüde Machtpolitik. Ich bin mir sicher: Die Mehrheit der Koblenzer will einen Koblenzer. Daher sehe ich dem Sonntag erwartungsvoll entgegegen. Aber auch nicht zu siegessicher. Denn bei Eberhard Schulte-Wissermann waren es beim esten Mal gearde 28 Stimmen die den Unterschied machten. Nutzen Sie also die verbliebenen Stunden bis zum Sonntag, um sich für mich ins Zeug zu legen. Damit wir Koblenz gemeinsam nach vorn bringen. MfG JHG
Joachim Hofmann-Göttig (NR. 286) schrieb am 24. September 2009 um 23:43:
Sehr geehrter CF (275),

die beiden Vorwürfe, die ich beide für falsch halte, gelten dann aber für beide Kandidaten. Dann können Sie den Lahnsteiner auch nicht wählen. Und sollten dies für Sie die maßgeblichen Motive sein, dann bedenken Sie: Am Sonntag wird auch entschieden, ob Koblenz einen OB aus Koblenz oder aus Lahnstein bekommt.

JHG
Joachim Hofmann-Göttig (NR. 285) schrieb am 24. September 2009 um 23:40:
Lieber Werner Steffens (273),

ja, der Leserbrief von Herrn Konrad ist schon aussagekräftig!

Samstag Abend in Lay ist mein letzter Wahlkampftermin. Ich werde bestimmt auch ein Glas trockenen rotwein trinken!

MFG

JHG
Joachim Hofmann-Göttig (NR. 284) schrieb am 24. September 2009 um 23:37:
Sehr geehrter Herr Wendler (272),

ich trage in meinem Ministerium Mitverantwortung für einen Jahresetat von 4,8 Milliarden Euro. Glauben Sie mir: Verantwortungsvoller Geldumgang ist mein Alltag.

Hier liegt der wichtigste Unterschied zu meinem Mitbewerber aus Lahnstein: Er verspricht in seinem Wahlprogramm allen alles. Seriöse Gegenfinanzierung von Wahlversprechen Fehlanzeige.

Daher bitte ich um Ihr Vertrauen.

JHG
Joachim Hofmann-Göttig (NR. 283) schrieb am 24. September 2009 um 23:34:
Sehr geehrter Herr Schwarz (271), leider stimmt alles, was Sie schreiben. Was die TuS angeht zwei Unterschiede zwischen den beiden Kandidaten. Während ich erklärt habe, ich treten in keine weiteren Vereine während der Kampagne ein, ist mein Mitbewerber auf den letzten Metern (!) als angeblich langjähriger TuS-Fan Mitglied geworden. Während ich realistischerweise der TuS die Daumen drücke für den Klassenerhalt, schwadroniert der Lahnsteiner von der TuS in der 1. Liga. Wer will so etwas ernst nehmen? Bei allem was Recht ist. Koblenz ist die drittgrößte Stadt von Rheinland-Pfalz. Koblenz braucht ein seriöses Stadtoberhaupt. JHG
Joachim Hofmann-Göttig (NR. 282) schrieb am 24. September 2009 um 23:27:
Jasinka, ja, es gibt noch viele Unentschlossene. Deshalb ist es  auch  feige, dass sich mein Mitbewerber aus Lahnstein gedrückt hat, den Unentschlossenen durch ein TV-Duell eine Orientierung zu geben. Aber meine Homepage hilft auch für die letzten Infos. Danke Ihnen. JHG
Joachim Hofmann-Göttig (NR. 281) schrieb am 24. September 2009 um 23:24:
Lieber Gerhard Lehmkühler (267), ich bin gespannt, wo der Lahnsteiner Ob das nächste Mal kandidiert. Vielleicht in xyz? Ober er dann vielleicht erklärt, dass er schon immer ein xyz war? JHG