Gästebuch

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boehme, gerda (NR. 550) schrieb am 16. Oktober 2010 um 09:27:
Njdup

Lieber OB,

soviel spontane Freundlichkeit für alte Menschen - siehe wöchentliche Kolumne im Schängel aus Anlaß des 101 Geburtstags - ist umwerfend - ihre Amtsführung in dieser für die Stadt und ihre Bürger stattfindenden \"Verschönerung\" ist für die Bürger ist nur mit großer Leidensfähigkeit zu ertragen, aber - gut\' Ding will Weile haben - und das Resultat im April 2011 wird selbstredend sein.
Und dazu die 100jährigen Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt einzuladen ist einfach eine tolle Idee.
Ich bin nach wie vor Ihr begeisterter Fan und gehöre gerne zum Unterstützerkreis des OB.
Ihre Gerda Boehme
Hofmann-Göttig (NR. 549) schrieb am 7. Oktober 2010 um 19:51:
Sehr geehrter Herr Kasper,
es ist Ihr gutes Recht so zu denken und zu schreiben.
Es müsste Sie wenigstens verblüffen, vielleicht aber sogar nachdenklich machen, dass auf dieser Homepage auch so öffentlich geschrieben werden kann.
Beurteilen Sie die Leistung des Kritisierten vielleicht noch einmal neu am Ende der Amtszeit. Bin gespannt darauf.
MfG
JoHo
St. Kasper (NR. 548) schrieb am 7. Oktober 2010 um 17:35:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

mit Interesse aber auch Verwunderung verfolge ich was Sie so von sich geben und wie Sie sich darstellen.
Sie wollen Offenheit.Bitte von mir bekommen Sie diese.

Sorry, außer Ihrer überschätzten Selbstdarstellung..........\" Ich werde mich für ein neues Tierheim einsetzen, Ich / wir haben eine Preissenkung beim Gas vorangetrieben, sogar meine Töchter brauchen einen Termin bei mir,Umwelt spielt für mich eine tagtägliche Rolle....die wöchentliche Kolumne im Schängel....es interessiert bestimmmt kaum einen wo und wann Sie flüchten mußten( auch wenn dies schlimm für sie war) geschweige denn Ihre ganzen Terminen und Aktenstudien zu nachtschlafender Zeit.
Für mich sind Sie sehr geehrter Herr Oberbürgermeister ein absoluter Selbstdarsteller, der nur sich selber in den Vordergund stellen will und zeigen möchte wie toll sie sind und was sie alles für Koblenz machen.Alle anderen vor Ihnen und die nun mit Ihnen arbeiten müssen waren und sind wohl unfähig.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, soory aber das ist mein Eindruck.

MfG
ST. Kasper
Hofmann-Göttig (NR. 547) schrieb am 30. September 2010 um 18:49:
Sehr geehrte Frau Braun,
es freut mich, dass Sie mein Engagement für das neue Tierheim so wahrgenommen haben, wie es gemeint ist: Respekt vor der Arbeit derjenigen, die unter so widrigen Bedingungen durchgehalten haben. Ich bin bei Ihnen. Es ist unser gemeinsames Projekt. Koblenz braucht ein neues Tierheim, schnell und beständig. Deshalb habe ich die Schirmherrschaft übernommen. Es darf keinen Zweifel an unserer Entschlossenheit aufkommen.
MfG
JoHo
Sonja Braun (NR. 546) schrieb am 30. September 2010 um 14:26:
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,
hiermit möchte ich Ihnen herzlichst für Ihren Einsatz für den Tierschutzverein und das neue Tierheim danken.

Ihre Worte auf der Mitgliederversammlung haben uns Mitarbeitern und vor allem \"der Chefin\" viel Mut gemacht.

Die momentane Situation ist insbesondere für die hauptamtlichen Mitarbeiter/-innen eine unglaubliche Zumutung und ich ziehe den Hut gaaaanz tief vor der fantastischen Leistung der \"Mädels\" für die uns anvertrauten Tiere.

Sie haben uns wieder Mut und Optimismus gegeben, daß es \"endlich ist\" und wir uns auf ein neues Tierheim freuen dürfen.

Vielen Dank nochmal und viele Grüße

Sonja Braun
Tierrettungsdienst
Tierschutzverein Koblenz u.U. e.V.
Hofmann-Göttig (NR. 545) schrieb am 18. September 2010 um 17:55:
Sehr geehrte Frau Werner, Sie haben recht: Ich schätze Offenheit. Deshalb bin ich Ihnen dankbar für die Kritik, deren erster Teil ohne Frage zutreffend ist. Ich war gestresst, weil wir wegen einer Überschreitung der vereinbarten Sprechstundendauer einer Vorbesucherin aus dem Zeitplan kamen und ich die Sprechstunde nach hinten nicht verlängern konnte wegen eines Anschlusstermines. Sollte ich deshalb unhöflich gewirkt haben, tut mir dies aufrichtig leid. Ist normal nicht meine Art. Was die Frage des Stellenwerts von Umwelt- und Tierschutz anbelangt, kann ich Sie guten Wissens beruhigen. Beide Themen spielen für mich alltäglich eine wichtige Rolle. Auf ein andermal weniger gestresst. Mit freundlichen Grüssen JoHo
Martina Werner (NR. 544) schrieb am 18. September 2010 um 17:47:
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hofmann-Göttig,

am vergangenen Mittwoch hatten ich bei Ihnen einen Termin im Rahmen der Bürgersprechstunde.
Da ich soeben in Ihrem Profil gelesen habe, dass Sie es gar nicht mögen, wenn hinter vorgehaltener Hand gesprochen wird, möchte ich Ihnen hier offen von meinem Eindruck bei besagtem Termin berichten.
Vor mir die Dame hatte ihre Zeit längst überschritten. Aus diesem Grund wurde mir von vorne herein weniger Zeit zugestanden. Allein dieser Zeitdruck war schon nervend. Wenn Sie nicht genügend Zeit für die Bürger haben, sollten Sie vielleicht entweder länger Zeit einplanen oder aber nicht so viele Leute zu den Sprechstunden einladen.
Ehrlich gesagt habe ich von Anfang an gewisse Grundtendenzen des Anstandes vermisst. Es ist Ihnen vielleicht nicht aufgefallen, Sie machten auch einen sehr gestressten Eindruck, aber Sie sind bei der Begrüßung noch nicht einmal aufgestanden. Auch hatte ich das Gefühl, dass Sie Themen wie Umwelt- und Tierschutz nicht besonders interessieren. Kann sein das ich mich täusche, ich hoffe es. Ich jedenfalls halte dies für äußerst wichtige Themen, denn in einer zerstörten Umwelt nützt uns alles Geld der Welt nichts mehr.
Ich hoffe auf eine Wiederholung unseres Gespräches, für das Sie sich vielleicht beim nächsten Mal etwas mehr Zeit nehmen möchten.

Mit freundlichen Grüßen
M. Werner
Hofmann-Göttig (NR. 543) schrieb am 10. September 2010 um 12:01:
Sehr geehrter Herr Nieten (530 - 533),
ich hatte Ihnen versprochen, zu Ihrem Anliegen eine Stellungnahme der Bauverwaltung einzuholen. Die liegt nun vor.
Die Bauverwaltung trägt Folgendes vor:
Es ist so, dass im Bereich von Eisenbahnüberführungsbauwerken Schallschutzwände in der Regel mit Hilfe von Torsionsbalken über die Bauwerke geführt werden. Eine Fortführung der bereits fertig gestellten Lärmschutzwand über das Brückenbauwerk Teichstraße / Servatiusstraße unterblieb nach Rücksprache mit der für die freiwilligen Lärmsanierungsmaßnahmen des Bundes entlang der Moselstrecke verantwortlichen DB ProjektBau GmbH in Köln bzw. mit dem für die Genehmigungsplanung beauftragten Ingenieurbüro Vössing deshalb, weil die Errichtung aufgrund fehlender Gründungsmöglichkeiten im Verlauf des Brückenbauwerkes nur auf angrenzenden Privatflächen unmittelbar am Gebäude Servatiusstraße 2 möglich gewesen wäre. Die Fortführung der Lärmschutzwand über das Brückenbauwerk Teichstraße / Servatiusstraße blieb demnach aus konstruktiven Gründen, aber auch wegen zu hoher Baukosten und der Inanspruchnahme privater Flächen unberücksichtigt.

Auch wenn mit dieser Stellungnahme der Bauverwaltung Sie in der Sache nicht zufrieden sein werden, so freue ich mich gleichwohl, Ihnen jedenfalls die Position übermitteln zu können.
MfG
JoHo
Hofmann-Göttig (NR. 542) schrieb am 5. September 2010 um 11:37:
Sehr geehrter Herr Acar,
vielen Dank für die sehr freundlichen Worte. Zuspruch tut gut und gibt mir die Kraft für das tägliche Engagement.
Sie haben recht: Mir ist die Nähe zu den Mit-Bürgerinnen und Mit-Bürgern unserer Heimatstadt sehr wichtig. Deshalb das Gästebuch, die Email-Kontaktmöglichkeiten, die Bürgersprechstunden bei Antenne Koblenz, im Rathaus und in den Stadtteilen, deshalb werden Bürgereingaben (Petitionen) von mir sehr ernst genommen. Ich will OB aller Koblenzer/-innen sein. Ich bin mir bewusst, dass ein Viertel von uns Migrationshintergrund haben. Gerade diese Mitbürgerinnen und Mitbürger bedürfen der besonderen Aufmerksamkeit, weil sie nicht im alltäglichen Rampenlicht stehen. Ich gebe mir Mühe, Terminanfragen aus diesem Kreis besonders wohlwollend zu prüfen, um den Zusammenhalt zu stärken in unserer Stadt, in der es Gottseidank keinen Rassismus oder primitive Ausländerfeindlichkeit gibt. Wir sind eine liberale, weltoffene Stadt, in der sich alle wohlfüllen können, die demokratische Regeln beachten. Darüber habe ich gerade heute morgen im Apollo Kino sprechen dürfen bei einer Begegnung, bei der ich polnische Landsleute begrüßen konnte. Also: Machen wir weiter so. Wir sind gemeinsam auf einem guten Weg. So werden wir auch nächstes Jahr gute Gastgeber sein, wenn Fremde aus Nah und Fern zu uns kommen und wieder kommen mögen und so auch zu unserem wirtschaftlichen Erfolg beitragen.
Ihr JoHo
mesut acar (NR. 541) schrieb am 5. September 2010 um 07:58:
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,

zunächst meine Glückwünsche zum Geburtstag und weiterhin alles alles Gute.
Im gleichen Atemzug beglückwünsche ich aber auch uns Bürger der Stadt Koblenz, die einen solch bürgernahen OB gewonnen haben.
Ich als Bürger der Stadt Koblenz mit Migrationshintergrund habe die erste Phase Ihrer Amtszeit mit Anerkennung verfolgt. Bewundernswert empfinde ich Ihre Nähe zu uns Bürgern und dass Sie auch auf uns Bürger mit Migrationshintergrund gleichermaßen eingehen und auf uns zukommen. An dieser Stelle möchte ich nochmal meinen persönlichen Dank zum Ausdruck bringen.
Ihre Philosophie über eine bürgernahe Dienstleistungsverwaltung, die praktizierte Öffentlichkeitsarbeit und die neue vitalisierende Einstellung ist bereits positiv aufgenommen.
Möge unsere schöne Stadt einer noch schöneren Zeit entgegeneilen, in der auch die Herausforderung der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit durch gezielten Umgang mit den gegebenen Mitteln gemeistert wird.

Ich schätze mich glücklich in Koblenz geboren und aufgewachsen zu sein
denn Koblenz verbindet mehr als nur Mosel und Rhein
Mit besten Grüßen
Mesut Acar