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Umweltbewusste Koblenzer - mit 2 Ausnahmen
Zunächst eine Vorbemerkung zur Fußball-Posse der letzten Tage:
- Der TuS-Sponsor Joachim Deboeser ( Nr. 640 ) und Dieter Petermann ( Nr. 656 ) haben den Sachverhalt sehr objektiv und damit zutreffend auf den Punkt gebracht, dem ich an Kommentierung nichts mehr hinzufügen muss. Trotz der Existenz einer Koblenzer Monopolpresse sollte ein gewisser Redakteur namens Burger den gesunden Menschenverstand der Mehrheit der Koblenzer/Innen nicht unterschätzen. In dieser Situation zeigt sich einmal mehr, wie wichtig das Bestehen anderer, moderner Kommunikationskanäle wie beispielsweise diese Homepage ist.
- Erst in schwierigen Situationen erweisen sich Stehvermögen und Charakter eines Politikers, in diesem Fall eines Stadtoberhaupts. Indem JoHo am letzten Dienstag in die Höhle des Löwen ging und sein Rückgrat nicht verkrümmen ließ, erntete er zwei Tage später die Früchte seines ehrenhaften Verhaltens: Große Teile des Koblenzer Stadtrates stärkten ihm den Rücken. Eine Lehre sollten daher einige hinterhältige TuS-Strippenzieher und RZ-Mitarbeiter ziehen: Ein Joachim Hofmann-Göttig lässt sich nicht erpressen!
Mein Appell an die Rhein-Zeitung: Konzentrieren Sie besser die Energie Ihrer Arbeit in die Motivation und Berichterstattung über die TuS-Fußballspiele in der 3. Liga und freuen wir uns, dass die TuS gestern bei einem starken Gegner einen Punkt geholt hat statt sich an unbezahlbaren Großprojekten und Größenwahn wie 25 000,00 Euro - TuS - Monatsgehältern zu klammern.
Jetzt aber zum eigentlichen Thema ( siehe ganz oben ):
1. BUGA: Auch wenn ich mich sehr als umweltbewusster Koblenzer über das Fällen von ca. 150 schönen alten ( intakten ) Bäumen wegen einer Bundesgartenschau (!) geärgert habe: Unser Koblenz wird einfach ein schöneres Gesicht erhalten und dadurch an erhöhter Attraktivität gewinnen. Ich möchte an dieser Stelle der Mainzer Landesregierung mit Kurt Beck danken, dass sie diese nachhaltige Veranstaltung durch eine großzügige Finanzierung ( ca. 50% der Kosten ) ermöglicht hat.
2. Abgeschaltetes AKW Mülheim-Kärlich:
Vor dem Hintergrund von Fukushima: JoHo kann stolz auf seine umweltbewussten Koblenzer/Innen sein, denn sie bewirkten mit ihren Demonstrationen vor Ort( \"Sonntagsspaziergänge\" ), dass letzlich das o.g. AKW gerichtlich verboten wurde wegen Erdbebengefahr, und dies gegen den erbitterten Widerstand vom Atombetreiber RWE ( 1987/88 ). Dies war ein einmaliger Vorgang in der damaligen ( kleineren ) Bundesrepublik Deutschland. Der jetzige Koblenzer Bundestagsabgeornete M. Fuchs gehörte bereits damals zu den glühenden Anhängern des o.g. AKW\'s und bildete eine Ausnahme ( siehe Überschrift ).
3. Wöchentliche Montagsdemonstrationen in Koblenz:
Vor dem Hintergrund von Fukushima: Seit Sommer 2010 demonstrieren jeden Montag um 17.30 Uhr jeweils ca. hunderte von umweltbewussten Koblenzern/Innen vor dem Büro des Atomreaktor-Bewunderers Fuchs ( Bahnhofstrasse 27 ) gegen die von dessen Partei/Bundesregierung beschlossene Laufzeitverlängerung alter Atomkraftwerke. Nach meinem Kenntnisstand ist JoHo Regierungschef der Stadt, die sich als einzige in Rheinland-Pfalz sowohl so früh als auch mit so vielen Demonstrationsteilnehmern gegen diesen o.g. Beschluss von Merkel/ Westerwelle gewehrt hat. Anscheinend haben sich angesichts der aktuellen nuklearen Explosionen in Japan diese umweltbewussten Koblenzer/Innen nicht nur nicht geirrt, sondern die lauernden atomaren Gefahren im voraus geahnt. Wiederum mit einer Ausnahme ( siehe Überschrift ): Der Ziehsohn von M. Fuchs, Landtagskandidat Biebricher, tritt wie sein Ziehvater weiterhin für ein Festhalten an den menschenverachtenden Atomreaktoren ein.
Dieser Mann aus Rübenach, der sich auf unzähligen Plakaten in Koblenz als \"christlicher\" Politiker verkauft, stellt sich damit gegen die kirchliche und damit christliche Schöpfungsethik. Oder hat Landtagskandidat Biebricher übersehen, dass bereits vor mehr als 25 Jahren der damalige Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Josef Höffner aus Köln, die Nutzung von Atomkraftwerken für nicht vereinbar mit dem christlichen Menschenbild, sprich mit der Schöpfung Gottes, hielt.
Ob Herr Biebricher auf das Unwissen der umweltbewussten Koblenzer/Innnen am kommenden Wahlsonntag spekuliert?
Thomas Enders, TuS-Fan und Umweltschützer
Zunächst eine Vorbemerkung zur Fußball-Posse der letzten Tage:
- Der TuS-Sponsor Joachim Deboeser ( Nr. 640 ) und Dieter Petermann ( Nr. 656 ) haben den Sachverhalt sehr objektiv und damit zutreffend auf den Punkt gebracht, dem ich an Kommentierung nichts mehr hinzufügen muss. Trotz der Existenz einer Koblenzer Monopolpresse sollte ein gewisser Redakteur namens Burger den gesunden Menschenverstand der Mehrheit der Koblenzer/Innen nicht unterschätzen. In dieser Situation zeigt sich einmal mehr, wie wichtig das Bestehen anderer, moderner Kommunikationskanäle wie beispielsweise diese Homepage ist.
- Erst in schwierigen Situationen erweisen sich Stehvermögen und Charakter eines Politikers, in diesem Fall eines Stadtoberhaupts. Indem JoHo am letzten Dienstag in die Höhle des Löwen ging und sein Rückgrat nicht verkrümmen ließ, erntete er zwei Tage später die Früchte seines ehrenhaften Verhaltens: Große Teile des Koblenzer Stadtrates stärkten ihm den Rücken. Eine Lehre sollten daher einige hinterhältige TuS-Strippenzieher und RZ-Mitarbeiter ziehen: Ein Joachim Hofmann-Göttig lässt sich nicht erpressen!
Mein Appell an die Rhein-Zeitung: Konzentrieren Sie besser die Energie Ihrer Arbeit in die Motivation und Berichterstattung über die TuS-Fußballspiele in der 3. Liga und freuen wir uns, dass die TuS gestern bei einem starken Gegner einen Punkt geholt hat statt sich an unbezahlbaren Großprojekten und Größenwahn wie 25 000,00 Euro - TuS - Monatsgehältern zu klammern.
Jetzt aber zum eigentlichen Thema ( siehe ganz oben ):
1. BUGA: Auch wenn ich mich sehr als umweltbewusster Koblenzer über das Fällen von ca. 150 schönen alten ( intakten ) Bäumen wegen einer Bundesgartenschau (!) geärgert habe: Unser Koblenz wird einfach ein schöneres Gesicht erhalten und dadurch an erhöhter Attraktivität gewinnen. Ich möchte an dieser Stelle der Mainzer Landesregierung mit Kurt Beck danken, dass sie diese nachhaltige Veranstaltung durch eine großzügige Finanzierung ( ca. 50% der Kosten ) ermöglicht hat.
2. Abgeschaltetes AKW Mülheim-Kärlich:
Vor dem Hintergrund von Fukushima: JoHo kann stolz auf seine umweltbewussten Koblenzer/Innen sein, denn sie bewirkten mit ihren Demonstrationen vor Ort( \"Sonntagsspaziergänge\" ), dass letzlich das o.g. AKW gerichtlich verboten wurde wegen Erdbebengefahr, und dies gegen den erbitterten Widerstand vom Atombetreiber RWE ( 1987/88 ). Dies war ein einmaliger Vorgang in der damaligen ( kleineren ) Bundesrepublik Deutschland. Der jetzige Koblenzer Bundestagsabgeornete M. Fuchs gehörte bereits damals zu den glühenden Anhängern des o.g. AKW\'s und bildete eine Ausnahme ( siehe Überschrift ).
3. Wöchentliche Montagsdemonstrationen in Koblenz:
Vor dem Hintergrund von Fukushima: Seit Sommer 2010 demonstrieren jeden Montag um 17.30 Uhr jeweils ca. hunderte von umweltbewussten Koblenzern/Innen vor dem Büro des Atomreaktor-Bewunderers Fuchs ( Bahnhofstrasse 27 ) gegen die von dessen Partei/Bundesregierung beschlossene Laufzeitverlängerung alter Atomkraftwerke. Nach meinem Kenntnisstand ist JoHo Regierungschef der Stadt, die sich als einzige in Rheinland-Pfalz sowohl so früh als auch mit so vielen Demonstrationsteilnehmern gegen diesen o.g. Beschluss von Merkel/ Westerwelle gewehrt hat. Anscheinend haben sich angesichts der aktuellen nuklearen Explosionen in Japan diese umweltbewussten Koblenzer/Innen nicht nur nicht geirrt, sondern die lauernden atomaren Gefahren im voraus geahnt. Wiederum mit einer Ausnahme ( siehe Überschrift ): Der Ziehsohn von M. Fuchs, Landtagskandidat Biebricher, tritt wie sein Ziehvater weiterhin für ein Festhalten an den menschenverachtenden Atomreaktoren ein.
Dieser Mann aus Rübenach, der sich auf unzähligen Plakaten in Koblenz als \"christlicher\" Politiker verkauft, stellt sich damit gegen die kirchliche und damit christliche Schöpfungsethik. Oder hat Landtagskandidat Biebricher übersehen, dass bereits vor mehr als 25 Jahren der damalige Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Josef Höffner aus Köln, die Nutzung von Atomkraftwerken für nicht vereinbar mit dem christlichen Menschenbild, sprich mit der Schöpfung Gottes, hielt.
Ob Herr Biebricher auf das Unwissen der umweltbewussten Koblenzer/Innnen am kommenden Wahlsonntag spekuliert?
Thomas Enders, TuS-Fan und Umweltschützer
Sehr geehrter Herr Petermann, vielen Dank für Ihre meinungsfreudige, mir weiter Mut machende Äußerung. Für meine Position (vgl. Audio Datei mit meiner Stadtratsrede vom Donnerstag) habe ich vom Stadtrat viel Unterstützung erfahren! Nicht anders mit vielen Emails, die mich zur Zeit erreichen. Das ist gut und wichtiger als Wunschkommentare in der Rhein-Zeitung. MfG JoHo
Hofmann-Göttig
Hofmann-Göttig
Herrlich! Ich liebe Koblenz. Alles ist immer so einfach, so klar und so transparent.
Ist das denn wirklich so?
Diese Frage stellt sich zumindest, wenn man die Hintergründe der aktuellen Fußball-Posse in Koblenz einmal ein wenig entwirrt.
Was da im Gange ist, ist ein gnadenloser Kampf um Intrigen, Eitelkeit, Geld, Macht und Dickkopf.
Und wie immer in solchen Dingen soll wieder einmal mehr der Steuerzahler als Dukatenesel hinhalten.
Fakt ist doch, dass es in der Realität niemals eine Investoren\"gruppe\" unter Führung des Mittelrheinverlages gegeben hat, die auch tatsächlich nur ein einziges Mal öffentlich in Erscheinung getreten wäre. Niemand hat sich - auch Walterpeter Twer nicht - offen dazu erklärt, die notwendigen 25 Mio. für den Neubau eines Stadions bereitzustellen oder zur Verfügung zu haben.
Daher fehlt es grundsätzlich an der zwischen den Parteien vereinbarten Grundlage. Dies scheinen viele Beteiligte derzeit zu verkennen.
Noch im Juni 2009 konnte der SWR nach Rücksprache mit Wolfgang Loos unwidersprochen davon berichten, dass die Finanzierung des Stadionneubaus eben genau nicht stehe und das \"der Mittelrhein Verlag (soll heißen Walterpeter Twer) immer noch mit verschiedenen Investoren verhandele.\"
Da nimmt es dann schon Wunder, dass Herr Burger am 12.09.2009 in der Rhein Zeitung unter dem Titel \"Stadionneubau ist auf gutem Weg\" gemeinsam mit Wolfgang Loos bereits von einem Eröffnungsspiel im neuen Stadion gegen Bayern München träumt.
Schließlich krabbelt dann Verleger Walterpeter Twer höchst selbst aus seiner Rhein Zeitung und liest am 6.11.2009 unter dem Titel \"Twer drängt auf eine rasche Lösung der Stadionfrage\": \"Der Rheinzeitungs-Verleger und Hauptsponsor der TuS Koblenz, Walterpeter Twer, hat wenig Hoffnung, weitere Investoren für einen Stadionneubau zu finden.\"
Diese Kehrtwende innerhalb von nur wenigen Tagen ist wirklich sensationell!
Was dann allerdings folgt ist eine lange Pause. Tatsächlich folgt nämlich einmal ein gutes Jahr lang nichts. Ganz still ruht das Projekt.
Herr Twer geht wohl auf die Jagd und ist ob seines privaten Jagdglückes so persönlich gebunden, dass er ein Jahr lang nichts verlauten lässt. Weder höchst selbst, noch durch einen der Redakteure der Rhein-Zeitung.
Schließlich erfolgt dann medienwirksam inszeniert per öffentlicher Deklaration in der RheinZeitung, dem von ihm wirtschaftlich beherrschten Leitmedium der Region, der Ausstieg aus dem Projekt \"Walterpeter Twer will von der Stadt ein neues Stadion\". In der Rhein Zeitung vom 15.12.2010 wird der Absprung der Investoren\"gruppe\" vom Stadionprojekt wortreich und mit einer großen Träne im Knopfloch proklamiert.
In der Realität heißt das: Walterpeter Twer hat es nicht auf die Reihe gebracht, eine Investorengruppe auf die Beine zu stellen, die 20 oder 25 Mio. Euro in ein völlig überzogenes Projekt pumpt. Dabei ist wohl jedem möglichen Investor von vorne herein klar geworden, dass dieses Projekt bereits vor Beginn zum wirtschaftlichen Ruin verdammt sein muss, weil die TuS mittlerweile wieder in die Drittklassigkeit abgestiegen ist und die Zuschauerzahlen sich wegen des Rückzugs der Schickeria wieder auf ein eher unterirdisches Maß eingepegelt haben.
Dabei reibt sich der aufmerksame RZ-Leser verwundert die Augen und fragt, welche Investorengruppe ist denn da überhaupt gemeint gewesen?
Denn es ist doch immer nur Walterpeter Twer der in Erscheinung getreten ist. Es ist immer nur Walterpeter Twer der geredet hat, Walterpeter Twer der zitiert wird, und der die Strippen wohl nicht nur im Mittelrhein Verlag unter der Hand aber mit eiserner Faust in der Hand hält.
Welche Investoren der übermächtige Zeitungstycoon vom Mittelrhein daher für sein Projekt gewonnen haben will, wird wohl auf ewig sein Geheimnis bleiben. Und das ist wohl auch gut so, damit nicht noch mehr Gesichtsverlust die Freude am Verlegen verdirbt.
Denn um Ausreden für dieses persönliche Scheitern ist der Großsponsor der TuS keinesfalls verlegen. So gehen dann in der Folge auch die zeitlichen Zusammenhänge mit dem Verleger vollends durch.
Wie er in seiner eigenen Zeitung (RZ vom 8.5.2009 \"Stadtrat: Klares Ja zum neuen Stadion) nachlesen könnte, hat der Stadtrat erst im Jahr 2009 ein politisches Mandat erteilt, der \"Investorengruppe unter Führung des Mittelrhein-Verlags, die nahe der Anschlussstelle Metternich der A 61 für insgesamt 25 Millionen Euro ein neues Stadion errichten will\" den Rücken zu stärken. Eine verbindliche Erklärung und bei genauer Recherche auch die Einzige.
Daraus macht er dann in der jüngsten Jahreshauptversammlung der TuS mal eben viereinhalb Jahre, die die Stadt angeblich den Neubau verschleppt haben soll. Das nennt man einen soliden Realitätsverlust. Nicht nur zeitlich, sondern wohl auch inhaltlich.
All das kumuliert dann in dem so genannten \"Burger-Kommentar\" zur Mitgliederversammlung in der Rheinzeitung, der an publizistischer Parteinahme und journalistischer Obszönität wohl kaum zu überbieten sein dürfte. Banal verbreitet da ein gestandener Journalist den Glauben seines \"Herrn\" und schwingt sich zur demokratischen legitimierten Stimme einer TuS auf, die er gar nicht sein kann, weil er eben genau das nicht hat, was dafür notwendig wäre: Ein demokratisch legitimiertes Mandat.
Lieber Herr Burger, ich will Ihnen gerne einmal die Fakten erläutern so wie sie sich dem unvoreingenommenen kleinen Bürger darstellen:
Walterpeter Twer hat es nicht auf die Reihe bekommen, eine Investoren-Mannschaft zusammenzustellen, die ihm hilft, sein Denkmal zu errichten. So einfach ist das.
Dazu kommt, dass bei der TuS jahrelang einfach zu falsch gewirtschaftet wurde, als dass sich heute finanzkräftige Investoren in einer so vorhersehbare Pleite engagieren würden.
So sind beispielsweise 25.000 Euro für einen einzelnen Mitarbeiter - wohlgemerkt: pro Monat, nicht pro Jahr - einfach ein betriebswirtschaftlicher Wahnsinn für einen so kleinen Verein wie die TuS. Eine entsprechende \"Sparliste\" wird sich bei genauer Analyse der Bilanzen von GmbH und Verein, die wohl aus gutem Grund nicht vollständig detailliert offen gelegt werden, sicher leicht fortsetzen lassen.
Wenn sie einmal überschlägig zusammenrechnen, dann werden Sie aber sehr schnell merken, dass allein die oben genannten 25.000 Euro Gehalt monatlich genau die 300.000 Euro pro Jahr ergeben, die jetzt in der Kasse der TuS fehlen und an denen womöglich die kommende Lizenz scheitern wird.
Im Übrigen ist die Suche nach weiteren Investoren auch aus gutem Grund gescheitert:
Die Art Menschen, die Geld in diesen Dimensionen investieren, prüfen genau Sinn oder Unsinn einer finanzträchtigen Entscheidung bevor sie sich in einem Projekt finanziell engagieren. Und dass das Stadionprojekt in den Zeiten leerer öffentlicher Kassen ein blanker Unsinn ist, dass wird Ihnen persönlich Ihr gesunder Menschenverstand sicherlich sagen, auch wenn Sie von Berufs wegen etwas anderes schreiben.
Der Größenwahn einiger TuS-Fans zu Zeiten der zweiten Bundesliga war auch durch die Euphorie des Aufstieges nicht wirklich dauerhaft zu begründen. In dieser Sache stehen die normativen Kräfte des faktischen und die Träume Ihres Brötchengebers ganz offensichtlich in einem diametralen Gegensatz zur Machbarkeit. Auch hier zeigt sich ein ungesunder Realitätsverlust und eine polarisierende Diskrepanz zwischen Machbarkeit und Wunschvorstellung.
Höchst peinlich ist es aber, dass sich ein gestandener Zeitungs-Journalist wie Sie jetzt anscheinend zum Büttel von Privatinteressen machen lässt. Da bin ich persönlich von Ihnen zutiefst enttäuscht. Sie waren für mich jahrelang eine integere publizistische Autorität in dieser Stadt, die sich die journalistische Unabhängigkeit ohne Rücksicht auf Eigeninteressen und Mauscheleien bewahrt hat.
Jetzt geben sie ihre jahrelange gute Arbeit der moralischen Lächerlichkeit Preis in dem sie sich zum Handlanger von durchsichtigen Privatinteressen machen lassen.
Es muss doch langsam einmal in jedes Hirn rein, dass man einem nackten Mann nicht in die Tasche greifen kann. Koblenz ist am Rand der Pleite und ich als Koblenzer Bürger würde Amok laufen, wenn die Stadt angesichts der desaströsen Haushaltslage noch einmal 20, 30, 40 oder 50 Millionen für ein vollkommen überzogenes und sinnloses Großprojekt aufwenden würde, auch wenn es dabei darum geht, dass Ihrem Herrn Verleger ein besonderer Herzenswunsch erfüllt wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie das nicht genauso sehen.
Daher fände ich es wesentlich aufrichtiger, wenn Sie sich als Mitglied der Chefredaktion der RZ nicht als Sprachrohr offensichtlicher Interessen Ihres Verlegers instrumentalisieren lassen würden. Das sind Sie sich in ihrer persönlichen journalistischen Unabhängigkeit und auch uns als Lesern der Rhein Zeitung einfach schuldig.
Denn die, die lieben Koblenz wirklich.
Auch ohne ein \"Walterpeter Twer Stadion\".
Ist das denn wirklich so?
Diese Frage stellt sich zumindest, wenn man die Hintergründe der aktuellen Fußball-Posse in Koblenz einmal ein wenig entwirrt.
Was da im Gange ist, ist ein gnadenloser Kampf um Intrigen, Eitelkeit, Geld, Macht und Dickkopf.
Und wie immer in solchen Dingen soll wieder einmal mehr der Steuerzahler als Dukatenesel hinhalten.
Fakt ist doch, dass es in der Realität niemals eine Investoren\"gruppe\" unter Führung des Mittelrheinverlages gegeben hat, die auch tatsächlich nur ein einziges Mal öffentlich in Erscheinung getreten wäre. Niemand hat sich - auch Walterpeter Twer nicht - offen dazu erklärt, die notwendigen 25 Mio. für den Neubau eines Stadions bereitzustellen oder zur Verfügung zu haben.
Daher fehlt es grundsätzlich an der zwischen den Parteien vereinbarten Grundlage. Dies scheinen viele Beteiligte derzeit zu verkennen.
Noch im Juni 2009 konnte der SWR nach Rücksprache mit Wolfgang Loos unwidersprochen davon berichten, dass die Finanzierung des Stadionneubaus eben genau nicht stehe und das \"der Mittelrhein Verlag (soll heißen Walterpeter Twer) immer noch mit verschiedenen Investoren verhandele.\"
Da nimmt es dann schon Wunder, dass Herr Burger am 12.09.2009 in der Rhein Zeitung unter dem Titel \"Stadionneubau ist auf gutem Weg\" gemeinsam mit Wolfgang Loos bereits von einem Eröffnungsspiel im neuen Stadion gegen Bayern München träumt.
Schließlich krabbelt dann Verleger Walterpeter Twer höchst selbst aus seiner Rhein Zeitung und liest am 6.11.2009 unter dem Titel \"Twer drängt auf eine rasche Lösung der Stadionfrage\": \"Der Rheinzeitungs-Verleger und Hauptsponsor der TuS Koblenz, Walterpeter Twer, hat wenig Hoffnung, weitere Investoren für einen Stadionneubau zu finden.\"
Diese Kehrtwende innerhalb von nur wenigen Tagen ist wirklich sensationell!
Was dann allerdings folgt ist eine lange Pause. Tatsächlich folgt nämlich einmal ein gutes Jahr lang nichts. Ganz still ruht das Projekt.
Herr Twer geht wohl auf die Jagd und ist ob seines privaten Jagdglückes so persönlich gebunden, dass er ein Jahr lang nichts verlauten lässt. Weder höchst selbst, noch durch einen der Redakteure der Rhein-Zeitung.
Schließlich erfolgt dann medienwirksam inszeniert per öffentlicher Deklaration in der RheinZeitung, dem von ihm wirtschaftlich beherrschten Leitmedium der Region, der Ausstieg aus dem Projekt \"Walterpeter Twer will von der Stadt ein neues Stadion\". In der Rhein Zeitung vom 15.12.2010 wird der Absprung der Investoren\"gruppe\" vom Stadionprojekt wortreich und mit einer großen Träne im Knopfloch proklamiert.
In der Realität heißt das: Walterpeter Twer hat es nicht auf die Reihe gebracht, eine Investorengruppe auf die Beine zu stellen, die 20 oder 25 Mio. Euro in ein völlig überzogenes Projekt pumpt. Dabei ist wohl jedem möglichen Investor von vorne herein klar geworden, dass dieses Projekt bereits vor Beginn zum wirtschaftlichen Ruin verdammt sein muss, weil die TuS mittlerweile wieder in die Drittklassigkeit abgestiegen ist und die Zuschauerzahlen sich wegen des Rückzugs der Schickeria wieder auf ein eher unterirdisches Maß eingepegelt haben.
Dabei reibt sich der aufmerksame RZ-Leser verwundert die Augen und fragt, welche Investorengruppe ist denn da überhaupt gemeint gewesen?
Denn es ist doch immer nur Walterpeter Twer der in Erscheinung getreten ist. Es ist immer nur Walterpeter Twer der geredet hat, Walterpeter Twer der zitiert wird, und der die Strippen wohl nicht nur im Mittelrhein Verlag unter der Hand aber mit eiserner Faust in der Hand hält.
Welche Investoren der übermächtige Zeitungstycoon vom Mittelrhein daher für sein Projekt gewonnen haben will, wird wohl auf ewig sein Geheimnis bleiben. Und das ist wohl auch gut so, damit nicht noch mehr Gesichtsverlust die Freude am Verlegen verdirbt.
Denn um Ausreden für dieses persönliche Scheitern ist der Großsponsor der TuS keinesfalls verlegen. So gehen dann in der Folge auch die zeitlichen Zusammenhänge mit dem Verleger vollends durch.
Wie er in seiner eigenen Zeitung (RZ vom 8.5.2009 \"Stadtrat: Klares Ja zum neuen Stadion) nachlesen könnte, hat der Stadtrat erst im Jahr 2009 ein politisches Mandat erteilt, der \"Investorengruppe unter Führung des Mittelrhein-Verlags, die nahe der Anschlussstelle Metternich der A 61 für insgesamt 25 Millionen Euro ein neues Stadion errichten will\" den Rücken zu stärken. Eine verbindliche Erklärung und bei genauer Recherche auch die Einzige.
Daraus macht er dann in der jüngsten Jahreshauptversammlung der TuS mal eben viereinhalb Jahre, die die Stadt angeblich den Neubau verschleppt haben soll. Das nennt man einen soliden Realitätsverlust. Nicht nur zeitlich, sondern wohl auch inhaltlich.
All das kumuliert dann in dem so genannten \"Burger-Kommentar\" zur Mitgliederversammlung in der Rheinzeitung, der an publizistischer Parteinahme und journalistischer Obszönität wohl kaum zu überbieten sein dürfte. Banal verbreitet da ein gestandener Journalist den Glauben seines \"Herrn\" und schwingt sich zur demokratischen legitimierten Stimme einer TuS auf, die er gar nicht sein kann, weil er eben genau das nicht hat, was dafür notwendig wäre: Ein demokratisch legitimiertes Mandat.
Lieber Herr Burger, ich will Ihnen gerne einmal die Fakten erläutern so wie sie sich dem unvoreingenommenen kleinen Bürger darstellen:
Walterpeter Twer hat es nicht auf die Reihe bekommen, eine Investoren-Mannschaft zusammenzustellen, die ihm hilft, sein Denkmal zu errichten. So einfach ist das.
Dazu kommt, dass bei der TuS jahrelang einfach zu falsch gewirtschaftet wurde, als dass sich heute finanzkräftige Investoren in einer so vorhersehbare Pleite engagieren würden.
So sind beispielsweise 25.000 Euro für einen einzelnen Mitarbeiter - wohlgemerkt: pro Monat, nicht pro Jahr - einfach ein betriebswirtschaftlicher Wahnsinn für einen so kleinen Verein wie die TuS. Eine entsprechende \"Sparliste\" wird sich bei genauer Analyse der Bilanzen von GmbH und Verein, die wohl aus gutem Grund nicht vollständig detailliert offen gelegt werden, sicher leicht fortsetzen lassen.
Wenn sie einmal überschlägig zusammenrechnen, dann werden Sie aber sehr schnell merken, dass allein die oben genannten 25.000 Euro Gehalt monatlich genau die 300.000 Euro pro Jahr ergeben, die jetzt in der Kasse der TuS fehlen und an denen womöglich die kommende Lizenz scheitern wird.
Im Übrigen ist die Suche nach weiteren Investoren auch aus gutem Grund gescheitert:
Die Art Menschen, die Geld in diesen Dimensionen investieren, prüfen genau Sinn oder Unsinn einer finanzträchtigen Entscheidung bevor sie sich in einem Projekt finanziell engagieren. Und dass das Stadionprojekt in den Zeiten leerer öffentlicher Kassen ein blanker Unsinn ist, dass wird Ihnen persönlich Ihr gesunder Menschenverstand sicherlich sagen, auch wenn Sie von Berufs wegen etwas anderes schreiben.
Der Größenwahn einiger TuS-Fans zu Zeiten der zweiten Bundesliga war auch durch die Euphorie des Aufstieges nicht wirklich dauerhaft zu begründen. In dieser Sache stehen die normativen Kräfte des faktischen und die Träume Ihres Brötchengebers ganz offensichtlich in einem diametralen Gegensatz zur Machbarkeit. Auch hier zeigt sich ein ungesunder Realitätsverlust und eine polarisierende Diskrepanz zwischen Machbarkeit und Wunschvorstellung.
Höchst peinlich ist es aber, dass sich ein gestandener Zeitungs-Journalist wie Sie jetzt anscheinend zum Büttel von Privatinteressen machen lässt. Da bin ich persönlich von Ihnen zutiefst enttäuscht. Sie waren für mich jahrelang eine integere publizistische Autorität in dieser Stadt, die sich die journalistische Unabhängigkeit ohne Rücksicht auf Eigeninteressen und Mauscheleien bewahrt hat.
Jetzt geben sie ihre jahrelange gute Arbeit der moralischen Lächerlichkeit Preis in dem sie sich zum Handlanger von durchsichtigen Privatinteressen machen lassen.
Es muss doch langsam einmal in jedes Hirn rein, dass man einem nackten Mann nicht in die Tasche greifen kann. Koblenz ist am Rand der Pleite und ich als Koblenzer Bürger würde Amok laufen, wenn die Stadt angesichts der desaströsen Haushaltslage noch einmal 20, 30, 40 oder 50 Millionen für ein vollkommen überzogenes und sinnloses Großprojekt aufwenden würde, auch wenn es dabei darum geht, dass Ihrem Herrn Verleger ein besonderer Herzenswunsch erfüllt wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie das nicht genauso sehen.
Daher fände ich es wesentlich aufrichtiger, wenn Sie sich als Mitglied der Chefredaktion der RZ nicht als Sprachrohr offensichtlicher Interessen Ihres Verlegers instrumentalisieren lassen würden. Das sind Sie sich in ihrer persönlichen journalistischen Unabhängigkeit und auch uns als Lesern der Rhein Zeitung einfach schuldig.
Denn die, die lieben Koblenz wirklich.
Auch ohne ein \"Walterpeter Twer Stadion\".
Sehr geehrter Herr Huster, dem ist nichts hinzuzufügen. Angesichts der Berichterstattung der Rhein-Zeitung über diese Vorgänge und über den von der Mehrheit der Bevölkerung in geheimer Wahl direkt gewählten Oberbürgermeisters nun nahezu täglich, kommt anderen Medien, darunter auch dieser Homepage eine steigende Bedeutung zu. Ich empfehle allen Nachdenklichen meine einschlägigen Redeen auf der TuS Mitgliederversammlung und im Stadtrat im Original nach zu hören. MfG JoHo
Hofmann-Göttig
Hofmann-Göttig
Lieber Herr Hofmann-Göttig,
ich bin TUS-Fan, Dauerkarteninhaber und Vereinsmitglied. Insofern ist mir sehr daran gelegen, dass Verein und Stadt gemeinsam Bedingungen schaffen, die in Koblenz auch weiterhin Profifußball ermöglichen.
Gleichzeitig bin ich Bürger dieser Stadt und wünsche mir, dass das Gemeinwesen funktioniert und für alle Altersgruppen und soziale Schichten lebenswerte Umgebungen und Angebote vorgehalten werden können.
In der aktuellen Diskussion um ein neues Stadion für die TUS und eine weitere finanzielle Unterstützung der TUS durch die Stadt bin ich empört darüber, wie die Vereinsspitze und der Geschäftsführer des Vereins - unterstützt durch die Monopolpresse - argumentieren und auf die Haltung der Stadt in dieser Frage und Ihre persönlichen Einlassungen zum Thema reagieren.
Ich finde Ihre sachlichen Argumente in der aktuellen Auseinandersetzung nachvollziehbar und finde es auch normal, wenn ein finanzieller Unterstützer des Vereins fordert, dass der Zuwendungsempfänger zukünftig öffentliche Kritik am Unterstützer unterlässt. Was Herr Burger von der RZ heute dazu schreibt, finde journalistisch schwach, von der Sache her vollkommen daneben und gemessen am Ziel (mehr finazielle Unterstützung durch die Stadt) kontraproduktiv und dumm.
Leider haben sich wohl Herr Twer und Herr Loos als zukünftige Gesprächs- bzw. Verhandlungspartner für die Stadt selbst ins Abseits gestellt. Ich hoffe, dass Herr Hecker oder andere Vereinsvertreter in Gesprächen mit der Stadt sozial adäquate Verhaltensweisen an den Tag legen werden und damit weitere Gespräche möglich bleiben.
Ich werde auch der Tus Koblenz diesen Mailtext zukommen lassen und meinen Austritt aus dem Verein für den Fall ankündigen, dass seitens der TUS kein anderer Umgang mit der Stadt gefunden wird.
Schöne Grüße
Bernd Huster
ich bin TUS-Fan, Dauerkarteninhaber und Vereinsmitglied. Insofern ist mir sehr daran gelegen, dass Verein und Stadt gemeinsam Bedingungen schaffen, die in Koblenz auch weiterhin Profifußball ermöglichen.
Gleichzeitig bin ich Bürger dieser Stadt und wünsche mir, dass das Gemeinwesen funktioniert und für alle Altersgruppen und soziale Schichten lebenswerte Umgebungen und Angebote vorgehalten werden können.
In der aktuellen Diskussion um ein neues Stadion für die TUS und eine weitere finanzielle Unterstützung der TUS durch die Stadt bin ich empört darüber, wie die Vereinsspitze und der Geschäftsführer des Vereins - unterstützt durch die Monopolpresse - argumentieren und auf die Haltung der Stadt in dieser Frage und Ihre persönlichen Einlassungen zum Thema reagieren.
Ich finde Ihre sachlichen Argumente in der aktuellen Auseinandersetzung nachvollziehbar und finde es auch normal, wenn ein finanzieller Unterstützer des Vereins fordert, dass der Zuwendungsempfänger zukünftig öffentliche Kritik am Unterstützer unterlässt. Was Herr Burger von der RZ heute dazu schreibt, finde journalistisch schwach, von der Sache her vollkommen daneben und gemessen am Ziel (mehr finazielle Unterstützung durch die Stadt) kontraproduktiv und dumm.
Leider haben sich wohl Herr Twer und Herr Loos als zukünftige Gesprächs- bzw. Verhandlungspartner für die Stadt selbst ins Abseits gestellt. Ich hoffe, dass Herr Hecker oder andere Vereinsvertreter in Gesprächen mit der Stadt sozial adäquate Verhaltensweisen an den Tag legen werden und damit weitere Gespräche möglich bleiben.
Ich werde auch der Tus Koblenz diesen Mailtext zukommen lassen und meinen Austritt aus dem Verein für den Fall ankündigen, dass seitens der TUS kein anderer Umgang mit der Stadt gefunden wird.
Schöne Grüße
Bernd Huster
Sehr geehrter Herr Koren und Herr Diego, danke für Ihren Zuspruch. Was den Stadtrat anbelangt, so hat meine gestrige Rede ebendort (vgl. Audio Dateien auf der Homepage) viel Zustimmung erfahren. Dafür danke ich den Fraktionen ausdrücklich. MfG JoHo
Hofmann-Göttig
Hofmann-Göttig
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister!
Ich möchte mich als Koblenzer Bürger für ihre konsequente Haltung
gegenüber den Geldforderungen eines Profi-Fußballvereins bedanken!
In Zeiten wo Musikschulgebühren erhöht werden kann es nicht sein, dass
Profisport mit Trainern und Spielern die das vielfache eines
Normalverdieners bekommen auch noch durch Steuergelder unterstützt
wird.
Ich möchte sie auffordern absolute Priorität auf die Zukunft unserer
Kinder zu legen.
Bildung, als unsere einzige Ressource, sollte im Mittelpunkt des
politischen Handels stehen!
Mit besten Grüßen
Manfred Koren
Ich möchte mich als Koblenzer Bürger für ihre konsequente Haltung
gegenüber den Geldforderungen eines Profi-Fußballvereins bedanken!
In Zeiten wo Musikschulgebühren erhöht werden kann es nicht sein, dass
Profisport mit Trainern und Spielern die das vielfache eines
Normalverdieners bekommen auch noch durch Steuergelder unterstützt
wird.
Ich möchte sie auffordern absolute Priorität auf die Zukunft unserer
Kinder zu legen.
Bildung, als unsere einzige Ressource, sollte im Mittelpunkt des
politischen Handels stehen!
Mit besten Grüßen
Manfred Koren
Noch ein Nachtrag von mir. Ich hoffe die Fraktionen im Stadtrat werden auf Ihrer Seite stehen, wenn weitere Storys über Sie in der Rhein Zeitung veröffentlicht werden, deren Wahrheitsgehalt eventuell nicht stimmt.
Schade das es in Koblenz nur eine Tageszeitung gibt. Bzw. ich würde mir wünschen, dass der Mittelrheinverlag eventuell von einem anderen Verlag der die Pressefreiheit und die Neutraliät gewährleistet übernommen wird.
Schade das es in Koblenz nur eine Tageszeitung gibt. Bzw. ich würde mir wünschen, dass der Mittelrheinverlag eventuell von einem anderen Verlag der die Pressefreiheit und die Neutraliät gewährleistet übernommen wird.
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,
ich selbst gehöre nicht zu den Anhänger der SPD. Allerdings zolle ich Ihnen den größten Respekt für Ihre Haltung zur TuS Koblenz. Sie bzw. die Stadt als Sündenbock für die derzeitige finanzielle Krise darzustellen ist mehr als ein Witz. Aber leider wird in Teilen der regionalen Medien nicht mehr auf eine neutrale Berichterstattung geachtet, Vielmehr scheint es eher, dass diese Berichterstatter einfach nur Angst um Ihren Job haben und nur das schreiben was den Vorgesetzten passt.
Passen Sie bitte auf sich auf, nicht dass noch ein fanatischer Fussballfan unüberlegtes unternimmt. Nur weil hier in manchen Teilen der Medien nicht die Wahrheit gesagt wird.
Für die Tus wäre es eventuell besser bei Null anzufangen. Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
ich selbst gehöre nicht zu den Anhänger der SPD. Allerdings zolle ich Ihnen den größten Respekt für Ihre Haltung zur TuS Koblenz. Sie bzw. die Stadt als Sündenbock für die derzeitige finanzielle Krise darzustellen ist mehr als ein Witz. Aber leider wird in Teilen der regionalen Medien nicht mehr auf eine neutrale Berichterstattung geachtet, Vielmehr scheint es eher, dass diese Berichterstatter einfach nur Angst um Ihren Job haben und nur das schreiben was den Vorgesetzten passt.
Passen Sie bitte auf sich auf, nicht dass noch ein fanatischer Fussballfan unüberlegtes unternimmt. Nur weil hier in manchen Teilen der Medien nicht die Wahrheit gesagt wird.
Für die Tus wäre es eventuell besser bei Null anzufangen. Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Liebes Thorpedo, ich habe heute Nachmittag vor dem Stadtrat einen umfassenden Bericht erstattet, der fraktionsübergreifend mit viel Beifall aufgenommen wurde. Ich werde im Laufe der Nacht die Audio-Datei auf dieser Homepage vollständig einstellen. Damit haben alle am Profi-Fußball Interessierten meine Position umfassend auf dem heutigen Stand. MfG JoHo
Hofmann-Göttig
Hofmann-Göttig