Gästebuch

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Dirk Ehrenberg (NR. 710) schrieb am 7. April 2011 um 16:30:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

über 10 Mio von Herrn Beck zu bekommen ist eine Menge Geld.Ich hoffe, Sie haben mal gefragt,ob er uns (damit meine ich TUS Koblenz)auch helfen kann.
Viele Fans werden sich darüber gedanken machen.

Ihr Dirk
Manfred Weiner (NR. 709) schrieb am 7. April 2011 um 08:54:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

vielen Dank für Ihre Antwort unter der Nummer (636) - und dass sie vor lauter \"TuS\" nicht untergegangen ist. Ich schaue mir gerne mal den B-Plan an.

Mit freundlichen Grüßen,
Manfred Weiner
Hofmann-Göttig (NR. 708) schrieb am 6. April 2011 um 18:05:
Sehr geehrte Frau Breidbach (Nr. 665), vielen Dank für Ihren ausführlichen und kritischen Gästebucheintrag zu einigen großen Projekten unserer Stadt. Ich möchte mich bemühen, zu Ihren angesprochen Punkten nach erfolgter Prüfung durch unsere Verwaltung wie angekündigt, Stellung zu nehmen: Zur August-Horch-/ und Carl-Spaeter-Straße: Die August-Horch-/ und Carl-Spaeter-Straße sind altersbedingt stark abgängig. Zur Erneuerung bedarf es Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe, welche nur im Rahmen eines mehrjährigen Programms umgesetzt werden können. Der erste Schritt des Erneuerungsprogramms war der Bau des Kreisels August-Horch-Straße/Carl-Spaeter-Straße. Die weiteren Schritte werden - soweit es die Haushaltslage zulässt - folgen. Unabhängig davon werden die Straßen vom Tiefbauamt laufend unterhalten und nach Bedarf auch großflächig instand gesetzt. Zur Europabrücke: Der ursprünglich geplante Kostenrahmen zur Sanierung der Europabrücke wird seitens der Stadt eingehalten. Durch den Frost wurden keine Arbeiten zunichte gemacht. Die Sanierung begann bereits im August 2010. 6 Wochen Eis und Schnee verlängerten sicherlich die Bauzeit; es kam aber zu keinem Abbruch der Leistungen. Die Brücke wurde jetzt für einen größeren Zeitraum (ca. 10 Jahre) ertüchtigt. Eine Entscheidung, ob dann ein Neubau oder eine Verstärkung sinnvoll sind, wird im Sommer der Stadtrat treffen. Zur Löhrstraße: Auch die Arbeiten in der Löhrstraße verliefen zeitlich und finanziell planmäßig. Die Bauabläufe waren streng koordiniert, was für einen Außenstehenden vielleicht nicht offensichtlich war. Unterschiedliche Bauabschnitte, zum Teil mit engen oder halbseitigen Verkehrsführungen waren dem Weiterbetrieb der ansässigen Geschäftsleute geschuldet. Vor Weihnachten gab es deshalb auch eine Bauunterbrechung. Zur Buga: Die Spaliergarde, die Kassenhäuschen etc. sind nur temporär für die Zeit der BUGA angelegt. Der Spielplatz ist thematisch dem Gelände angelehnt. Es wurde bei der Gestaltung das fiktive Schmuckkästchen der Kaiserin Augusta zu Grunde gelegt. Der Spielplatz ist einer von drei Spielplätzen im Gelände und sogar einer von vier, wenn man den neuen Spielplatz in Ehrenbreitstein ebenfalls dazu rechnet. Hinter dem Deutschen Eck ist ein Wasserspielplatz entstanden und, wenn es speziell um einen Spielplatz mit Holzklettergerüsten geht, dann sei auf den großen Kletterspielplatz auf dem Festungsplateau hingewiesen. Als Argument des nachhaltigen Nutzens für Kinder/ Jugendliche der Stadt ist hier zu nennen, dass im Rahmen des Spielplatzbaus auch gleichzeitig das Gebäude Werk Bleidenberg renoviert wurde, was nach der BUGA vom Jugendamt betreut und für Präventionsseminare genutzt werden soll. Was die Sicht auf das Schloss angeht, so wurde das Bodenniveau des Spielplatzes und auch der Skateranlage extra tiefer gelegt, um hier nicht in Konflikt mit dem Denkmalschutz zu geraten. Ob die Notausgänge, das Kassenhäuschen oder die Belüftungsschächte der Tiefgarage tatsächlich eine Verschlechterung der Optik auf das Schloss bedeuten, obliegt sicherlich dem Betrachter. Wenn man jedoch bedenkt, dass die Tiefgarage ermöglicht, den ruhenden Verkehr, der vorher in den Zirkularbauten, vor dem Schloss oder auf dem neu gestalteten Clemensplatz zu finden war, ist es eher ein Abwägungsprozess, den der/die Betrachter/-in für sich selbst entscheiden muss. Ich denke, dass die Aufenthaltsqualität im Schlosspark und gerade auch die monierten Sichtbeziehungen auf das Schloss dadurch deutlich verbessert wurden. Und noch eine Info zur Werbung für unsere BUGA: Auf der BUGA Schwerin, die vor zwei Jahren stattfand, hatte die BUGA Koblenz einen eigenen Ausstellungsbeitrag, um auf das Großereignis in Koblenz hinzuweisen. Der Beitrag war dort über die gesamte Zeit der BUGA aufgestellt. Bei der Abschlussveranstaltung der BUGA Schwerin haben Koblenzer Akteure sogar das Bühnenprogramm mitgestaltet, um Koblenz als die nächste „BUGA-Stadt“ zu präsentieren. Zur TuS Koblenz und zum Stadion Oberwerth: Generell finde ich es schade, dass das Engagement der Stadt kaum gewürdigt wird. Von Hinhaltetaktik kann überhaupt keine Rede sein. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt und ich bemühen uns kontinuierlich die TuS Koblenz im Rahmen unserer Möglichkeiten zu unterstützen. Auf Grund des defizitären Haushaltes des Stadt sind uns aber Grenzen gesetzt. Rund 9 Mio. haben wir in den vergangenen Jahren investiert. und wir werden diese Investitionen auch fortsetzen. Ich habe der TuS weiterhin sachliche und konstruktive Gespräche angeboten und werde mich deshalb am 13. April mit Herrn Prof. Dr. Werner Hecker, dem Präsidenten des Vereins, zu einem vertrauensvollen Gespräch treffen. Schienenhaltepunkt und Zentralplatz: Die beiden Großprojekte der Stadt haben in den letzten Monaten und Jahren wohl zu größten Kontroversen bei den Koblenzerinnen und Koblenzern geführt. Beide Projekte wurden jedoch mehrheitlich vor meiner Amtsübernahme im Mai 2010 beschlossen, und nun müssen wir für einen bestmöglichen Abschluss der Projekte sorgen. Beim Schienenhaltepunkt werden wir uns die Kostenexplosion mit Hilfe des Rechnungsprüfungsamtes genau anschauen, Revisionsansprüche prüfen und für die Zukunft daraus lernen. Beim Zentralplatz liegen wir bisher vollständig im geplanten Budget und tun mit einem gut organisierten und funktionierenden Kostencontrolling alles dafür, dass das so bleibt. Ich hoffe Ihnen mit meinen Ausführungen geholfen zu haben und verbleibe mit freundlichen Grüßen JoHo
Dirk Ehrenberg (NR. 707) schrieb am 6. April 2011 um 16:30:
Sehr geehrter Herr OB Hofmann-Göttig,

ich muss Ihnen sagen, dass ich den Beitrag und die Anregung von \"Taxiwolle\" sehr gut und ansprechend finde.

Ich bin selbst gebürtiger Berliner, lebe jedoch bereits seit nunmehr 21 Jahren in der schönen Stadt Koblenz bzw. der Umgebung. In Berlin habe ich die ganze Stadionumbausituation aus der Ferne verfolgt und finde sie gerade deswegen gut, weil hier von verschiedenen handwerklichen Gruppen und Schichten eine Einheit, unter Inbezugnahme von Sponsoren, geschaffen wurde. Dies wäre sicherlich etwas für Koblenz. Das Zusammengehörigkeitsgefühl wird dadurch gestärkt und gefestigt, frei nach dem Slogan: (M)eine Stadt, (M)ein Verein, alle zusammen, keiner steht allein.

Würde mich freuen, wenn die Stadt Koblenz, die TUS Koblenz und alle Beteiligten dem zustimmen und dies umsetzten könnten.

Auf eine weiterhin professionelle Fußballära in Koblenz

Ihr Dirk
taxiwolle (NR. 706) schrieb am 6. April 2011 um 12:32:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister !!

Da in den letzten Wochen das Thema Stadion / Stadionumbau / Stadionkosten im TuS Forum, auf der JHv und auf dem DKF Treffen im Februar sehr emotional hochgekocht wurde und es teilweise persönliche Angriffe gab möchte ich eine persönliche Frage an Sie stellen:

Durch den Sportamtschef wurde auf dem DKF Treffen die Aussage getroffen das ein persönliches gemeinsames Engement durch die TuS Fan´s unter Beteiligung von Sponsoren und der Stadt nicht möglich sei. Dem ständen rechtliche Vorgaben und die SGB Nord entgegen. Jetzt meine Frage:

Ist es grundsätzlich möglich im Stadion Oberwerth Baumaßnahmen unter Wahrung der gesetzl.Bestimmungen und Auflagen in Zusammenarbeit mit der Stadt Koblenz, die ja Eigentümer der Immobilie ist, durchzuführen. Mir schwebt da immer noch die Muskelkraftaktion von Union Berlin vor, so etwas muß doch auch in Koblenz durchzuführen sein, wenn alle Beteiligten das wollen??????
Mein Gedanke geht dahin das der Verein, die Fangemeinde, Sponsoren mit der Stadt gemeinsam einen Plan entwickeln um die notwendigsten Umbaumaßnahmen nach Wichtigkeit und finanziellen Gegebenheiten abzuarbeiten!!! Dazu stellt sich auch die Frage nach evtl.Förderung der Maßnahmen durch das Land.......

Ich denke mir, das eine Aktion wie bei Union Berlin, die zeitlich natürlich gestreckt ist, möglich sein müßte und bitte Sie dies über die städtischen Gremien prüfen zu lassen.
Denn nur gemeinsam wie im Bannerspruch meine Stadt,mein Verein alle zusammen keiner steht allein kann es nur weitergehen.

Ich möchte auch in Zukunft Profifußball in Koblenz sehen und erleben dürfen

MfG
taxiwolle
Hofmann-Göttig (NR. 705) schrieb am 6. April 2011 um 06:34:
Lieber Nobby, die gestrige Zusammenkunft mit TuS-Fans habe ich genauso empfunden, Ihre Erwartungen an das Gespräch mit dem TuS-Präsidenten nächste Woche teile ich und das Transparent im Stadion hat mir auch gefallen. Vergessen wir nicht meinen Zentralsatz: TuS und die Stadt Koblenz sind Partner. Das setzt voraus, dass man auch partnerschaftlich miteinander umgeht. Danke für Ihren Beitrag dazu. MfG JoHo
Nobby (NR. 704) schrieb am 6. April 2011 um 05:56:
Guten Morgen Herr Oberbürgermeister, als Vorsitzender der "TuS-Schängel" möchte ich mich auch im Namen meiner Vereinsmitglieder für die offene, sachliche und an Ergebnissen orientierten Aussprache gestern Abend bedanken. Ich denke, Sie haben einige Anregungen, aber auch wie ich meine berechtigte Ängste aus der gestrigen Diskussionrunde aufnehmen können. Wir Fans setzen viel Hoffnung in Ihr anstehendes Gespräch mit unserem Präsidenten Prof. Dr. Werner Hecker. Gerade im Jahre des 100-jährigen Bestehens unserer geliebten TuS wären zukunftsweisende Konzepte sehr hilfreich. Damit meine ich nicht nur die Stadionfrage. Auch die von uns angesprochene Trainings- und Spielplatzfrage im Jugend- und Amateurbereich sowie das Jugendumkleidehäuschen sollten Punkte auf der gemeinsamen Agenda sein. Herr Hofmann-Göttig, am Sonntag hing ein Banner im Stadion: (M)eine Stadt, (M)ein Verein, alle zusammen, keiner allein. Ich denke, wir sollten alles daran setzen, in diesem Sinne zu ergebnisorientierten Lösungen zu kommen. Mit sportlichen Grüßen Nobby
Wegen Werbung: Hosting und web-adresse gelöscht mit der Bitte um Verständnis.
Mit freundlichem Gruß
CHerzog, Redaktion www.hofmann-goettig.de
Thorpedo (NR. 703) schrieb am 5. April 2011 um 16:15:
Lieber Linus,

dann kann ich Ihnen nur zustimmen.
Ich wollte nur anmerken, das man mit solch Zitaten vielleicht eben die Reaktion auslöst die man eben nicht haben will.

Und das dann auch der Nachtrag wie man es eigentlich meint nichts mehr retten kann wenn das Gegenüber die Bedeutung zwischen den Zeilen nicht versteht.

Es gibt viele für die ist SUBTIL...ein Vollwaschmittel 😉

Was in die Richtung \"Die 2 Seiten einer Nachricht\" geht

Ich denke/hoffe das unser OB eine Lösung findet und das auch bei der TuS Gemeinde eine differenziertere Betrachtung langsam Einzug hält.

LG an Sie

PS: Kunstworte sind schon teils sinnig. Mein liebstes Kunstwort ist das Wort UNkosten...
Oder mein Favorit die aktuelle EVM Stadion Werbung....LIVER auf der Stadion Couch...da schüttelt sich alles bei mir 😉
Linus (NR. 702) schrieb am 5. April 2011 um 15:38:
@Thorpedo Vielen Dank für die vielen Hinweise. Ich hoffe Sie (und auch Du Joachim) erlauben mir zu Antworten: Sie haben mich Missverstanden und sich offensichtlich persönlich oder stellverstretend angesprochen gefühlt. Das war nicht meine Absicht - zumal ich sehe und lese, dass es hier nicht nur sachlicher, sondern auch wieder freundlicher zugeht. Ordnen Sie meinen Kommentar doch der Liga: Kinder mit spitzer Zunge zu. Ich zitiere gerne und das weil ich lesen kann, Wikipedia und "Herr von und zu" haben damit wenig zu tun. Ich hätte auch Eulenspiegel frei anführen können, dann wäre es aber unflätig geworden und das muss nicht sein. Sinn und Zweck der Übung war es meinen Unmut los zu werden, das ist mir gelungen. Ihren wollte ich nicht schüren und den manch anderer...wer weiß... Dirk Zimmer hat es in seinem Kommentar mit anderen Worten gesagt, vielleicht hätte ich mich dort anschließen sollen, aber ich habe erst heute wieder hier gelesen, seit meinem letzten Kommentar - und das ist lange her. Nun, wie dem auch sei. Ich wünsche mir für Koblenz nicht nur eine schöne Innenstadt, ein gemütliches Rheinufer und eine super Verkehrsanbindung. Ich wünsche mir auch ein schönes Stadion, keine Frage - aber wir haben hier keinen Dietmar Hopp (SAP) wie in der Stadt in der ich vor einiger Zeit gelebt habe. Oder haben wir einen und der ist knausrig? Ich finde die Platform hier toll und bin mir sicher, dass so etwas recht selten ist. Es geht mir nicht dazu etwas kaputt zu machen sondern ehr zu Diskussionen bei zu tragen. Daher finde ich Ihren Vergleich mit Benzinkanister und Streichholz nicht nur schade sondern auch falsch - aber danke - vielleicht überlege ich das nächste mal länger bevor ich poste. Eines noch: Objektive Rationalität ist theoretisch ein Kunstwort das dennoch, gerade in der Wirtschaft verwendet wird. Zudem können Sie eine objektive rationale Empfindung haben, die können Sie nur nicht objektiv beschreiben wenn ich mich nicht irre...aber das führt jetzt zu weit :o) Bitte seien Sie mir nicht böse, mir wurde Sarkasmus und Zynismus in die Wiege gelegt und ich pflege das wohl doch zu sehr. Koblenz rulez! Ach ja und Linus (N.)...falls das hilft?! Ansonsten auf das mailsymbol klicken oder das lustige Haus... Interessanter Weise haben Sie den gleichen Namen wie mein Trauzeuge :o)
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Mit freundlichem Gruß
CHerzog, Redaktion www.hofmann-goettig.de
Thorpedo (NR. 701) schrieb am 5. April 2011 um 14:21:
@OB
Danke das wir uns hier austauschen konnten.Ich denke und hoffe das Sie ihr Möglichstes geben werden um eine zukunftsorientierte Lösung zu erarbeiten.
Finde die Idee eines GB sehr positiv.

@Linus (W?)
Hatte gehofft das das Ganze hier was sachlicher geworden ist aber.....

Dann gibts immer einen mit Benzinkanister und Streichholz der mit Zitaten um sich wirft die wie frisch aus Wikipedia herauskopiert wirken (Guttenberg lässt grüssen?)

Und auch der Nachtrag wie das mit den \"Dummen\" zu verstehn ist ist reichlich \"aufgesetzt\" denn die Leute die ihr Zitat falsch verstehen wollen tun dies auch....

Zum Thema:
Ich glaube nicht das alle mit sich selbst zufrieden sind wie sie den \"ungeneigten Lesern\" unterstellen.
Jedoch was soll ich tun als \"kleiner Bürger von Schilda/Koblenz\"
Ausser sachlich meine Meinung in Foren und gegenüber dem von mir gewählten Volksvertreter kund zu tun?
Und das kann man zum Glück hier tun...

Soll ich das Stadion bauen? Soll ich die fehlenden Millionen zahlen? Ich würde dies wenn ich die Möglichkeiten hätte...

So kann ich nur bitten das Mögliche zu tun und das Beste zu hoffen...
Und das zu tun was mir möglich ist...

Und lieber Linus ich hoffe das Sie das genauso tun und sehen...denn dann kommen wir alle weiter....

Um auch ein wenig \"Bildung\" einfliessen zu lassen....
Der Begriff \"irrationale subjektive Empfindung\" ist wohl sehr wohlklingend allerdings genauso sinnig und überflüssig in seiner Bedeutung wie ein \"weisser Schimmel\" oder zeigen sie mir mal bitte eine objektive rationale EMPFINDUNG.