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Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
auch wenn Sie den Eindruck haben zurzeit in den Medien wegen des Debakels bzgl des "Heimspiele in Zwickau" als Idiot darzustehen, so ist es mir ein Anliegen darauf zu bestehen, dass ich in meinen Gästebucheibträgen weder Sie, noch einen Ihrer Mitarbeiter(innen) als Idioton tituliert oder dargestellt habe!
Eine solche Anmaßung liegt mir fern.
(Und ob Sie privat ein Idiot sind kann und will ich nicht beurteilen, da ich Sie in Ihrer Freizeit bisher weder z.B. beim Einkaufen gesehen oder bei einem Heimspiel der TuS getroffen und privat kennengelernt habe.)
Jedoch sei Kritik an Ihren und der von Ihren Gremien getroffenen, politischen Entscheidungen doch bitte gestattet.
(Dass Sie grds. mit Kritik umgehen können ist klasse. Kritikfähigkeit gehört m.M.n. jedoch ins Portfolio eines jeden Oberbürgermeisters - besonders einer kreisfreien Stadt. Zumindest was das angeht sind Sie ja der richtige Mann auf dem Posten.)
Es mag Ihnen sicher etwas dünnhäutig von mir vorkommen, wie direkt ich gewisse Dinge angesprochen habe. Dabei gebe ich zu, dass ich mich bisweilen auch von meinem Frust habe leiten lassen, der sich in den letzten Jahren ansammelte und im Kern auf die "unglückliche Partnerschaftsbeziehung" zwischen der Stadt Koblenz und der TuS zurückzuführen ist.
Dennoch ging und geht es mir mit meinen zugegebenermaßen kritischen Fragen nicht um Versäumnisse vergangener Tage oder etwa darum meinen Frust bei Ihnen abzuladen (Mein GB-Eintrag Nr. 3642 - Zitat: "...Selbstverständlich bin ich mir im Klaren darüber, dass es nicht nur einen ("Den") Schuldigen geben kann....") sondern es ging und geht mir um die Sache!
Jedoch bin ich nach wie vor der Meinung, dass sich die Stadt Koblenz eine gewisse Teilschuld an der Misere eingestehen könnte.
Begründung:
Viele konkrete Fragen habe ich Ihnen im Rahmen meiner Gästebucheinträge zur Planung und Umsetzung des vollumfänglichen Bauprojektes gestellt.
Keine einzige Frage wurde fachlich von Ihnen beantwortet.
Bei dem Kern meiner Fragen ging es mir darum, ob sich der in diesem Rahmen gefasste Beschluss des "gesamten" Bauvorhabens nicht auch hätte anders ("alternativ") umsetzen lassen.
Obwohl ich in meinem GB-Eintrag Nr. 3649 anmerkte, dass unter anderen Planungsvoraussetzungen alleine schon der Ligabetrieb uneingeschränkt hätte durchgeführt werden können, antworten Sie mir leider "stumpf" (wie auch schon in der Pressemitteilung sinngemäß geschehen), dass man zur Planungsphase nicht mit einem Pokalheimspiel der TuS mitte August hätte rechnen können.
Sie sind damit meinen Fragen mit "politisch korrekten Phrasen" schlicht ausgewichen.
Denn mit dem von mir angesprochenen, für den Hauptnutzer "Ihres" Stadions elementar wichtigen Ligabetrieb hätte man sehr wohl rechnen können, nahm es allerdings scheinbar billigend in Kauf, dass sich die Situation so gestaltet, wie sie sich jetzt im allgemeinen für die TuS darstellt.
Und diesen Mehraufwand der TuS Verantwortlichen sollten Sie dabei nicht unterschätzen.
Ich habe zur keiner Zeit behauptet, dass die Stadt Koblenz ein eventuelles DFB Pokalheimspiel der TuS (gar vorrangig) in die Planungen hätte einbeziehen müssen!!
Allerdings hätten die Baumaßnahmen die Sie ja in diesem Umfang ganzheitlich als quasi "alternativlos" bezeichnen auch anders umgesetzt werden können.
Oder war es z.B. von der Obere Wasserschutzbehörde eine Auflage im Rahmen der ohne Zweifel notwendigen Abwassersanierung in einem Zuge die Tartanbahn und sportlichen Anlagen innerhalb des Stadions zu erneuern? Besteht dort ein Sachzusammenhang?
Ich denke nicht.
Des weiteren scheinen wir aneinander vorbei gesprochen zu haben wenn es um "unterschiedliche Bauphasen" geht.
Dies bitte ich Sie mir bzgl. der Begrifflichkeiten nachzusehen .
Allerdings - in anderen Stadien, teilweise im Amateurbereich und höheren Ligen, werden und wurden während des Ligabetriebs in unterschiedlichen "Bauphasen" oder "Bauabschnitten" ganze Tribünen und die Infrastruktur erneuert.
Weshalb funktioniert so etwas nicht in Koblenz?
Nun gut...
Ihre Entscheidung das Stadion Oberwerth in einen sanierten "Sportpark" zu verwandeln ist so wie sie ist.
Ob es allerdings "die richtige Entscheidung" war, das viele Geld (für die jetzige Maßnahme im Innenbereich immerhin 0.7 Mio €) in diesem Umfang in die Sportanlagen zu investieten bleibt abzuwarten.
Dabei bewerte ich die Lage nicht mit der rosaroten TuS-Brille (so wie Sie es ja scheinbar doch etwas oberflächlich zu vermuten scheinen) sondern als ein allgemeiner sportbegeisterter, der selbst in jüngeren Jahren als "Hobby-Leichtathlet" (unter Anderem auch auf dem Oberwerth) aktiv war!
Es sind, ohne Prüfungen oder Studien heranzuziehen, die die Stadt Koblenz ja sicher in irgend einer Art und Weise vorab hat durchführen lassen, die folgenden Bilder der Zuschauerränge, die mich bezogen auf eine Deutsche Leichtathletikmeisterschaft U23 etwas stutzig machen...
https://youtu.be/a-n7b5MBPZU
(Und hier gab es u.A. mit Frau Mockenhaupt ein namhaftes Teilnehmerfeld)
Es stellt sich mir die Frage, ob es für die Stadt Koblenz aus wirtschaftlicher Sicht und Imagesicht lohnenswert ist, überspitzt ausgedrückt 1x im Schaltjahr eine Leichtathletikvetanstaltung auf dem Oberwerth durchzuführen (selbst bei vollem Haus - Was aufgrund der Bilder im verlinkten Video zumindest angezweifelt werden darf) und dabei die Förderung der TuS, die jedes zweite Wochenende je nach Gegner tausend(e) Sportfans nach Koblenz zieht nahezu auf der Strecke bleibt.
Hierbei darf ich noch einmal an die Fanaktion bzgl der Sanierung der Umkleide- und Physioräume "Ihres" Stadions erinnern, die aus eigenen Mitteln und Leistungen der TUS Fans gestemmt wurde.
Auch das sollte ein Beleg dafür sein, dass ich nicht ohne Sinn und Verstand kritisiere sondern eher mit konstruktiver Kritik versuche meine Bedenken zu begründen.
Eines dürfte klar sein.
Kein anderer Verein in und im Umkreis von Koblenz hat in den letzten Jahren (Jahrzehnt) so viele Sportfans in die Stadt gelockt wie es die TuS tat und sogar im Amateurbereich tut!
Die "Glanzzeiten" der Zweitligajahre mit im Schnitt knapp 10.000 Fans pro Heimspiel klammere ich dabei sogar noch bewusst aus!
Und die überaus vorbildliche und erfolgreiche Jugendarbeit der TuS, die unter den gesamten Rahmenbedingungen (nicht nur im FV Rheinland) seines gleichen sucht, spreche ich an dieser Stelle auch nicht noch detaillierter an.
Ein Äpfel-Birnenvergleich mit anderen Vereinen in Koblenz, die Sie "gleichermaßen" fördern wollen, können Sie sich an dieser Stelle schenken.
Es mag Sie und andere "nerven", dass ich mich in einer so umfangreichen Art ausdrücke jedoch wenn ich in einem knappen Zweizeiler mitteilen würde, "es sei alles schlecht", wäre das zum Einen nicht meine wirkliche Meinung und zum Anderen hätten Sie ohne konkrete Darstellung meiner Sichtweise und expliziter Fragestellungen nicht die Chance gehabt mit fachlich fundierten Antworten für die Bürger ein wenig Transparenz in die Vorgänge zu bringen.
(In wiefern Sie diese Chance genutzt haben soll jedem Leser selbst überlassen sein.)
Mit freundlichem Gruß
C. Bohn
auch wenn Sie den Eindruck haben zurzeit in den Medien wegen des Debakels bzgl des "Heimspiele in Zwickau" als Idiot darzustehen, so ist es mir ein Anliegen darauf zu bestehen, dass ich in meinen Gästebucheibträgen weder Sie, noch einen Ihrer Mitarbeiter(innen) als Idioton tituliert oder dargestellt habe!
Eine solche Anmaßung liegt mir fern.
(Und ob Sie privat ein Idiot sind kann und will ich nicht beurteilen, da ich Sie in Ihrer Freizeit bisher weder z.B. beim Einkaufen gesehen oder bei einem Heimspiel der TuS getroffen und privat kennengelernt habe.)
Jedoch sei Kritik an Ihren und der von Ihren Gremien getroffenen, politischen Entscheidungen doch bitte gestattet.
(Dass Sie grds. mit Kritik umgehen können ist klasse. Kritikfähigkeit gehört m.M.n. jedoch ins Portfolio eines jeden Oberbürgermeisters - besonders einer kreisfreien Stadt. Zumindest was das angeht sind Sie ja der richtige Mann auf dem Posten.)
Es mag Ihnen sicher etwas dünnhäutig von mir vorkommen, wie direkt ich gewisse Dinge angesprochen habe. Dabei gebe ich zu, dass ich mich bisweilen auch von meinem Frust habe leiten lassen, der sich in den letzten Jahren ansammelte und im Kern auf die "unglückliche Partnerschaftsbeziehung" zwischen der Stadt Koblenz und der TuS zurückzuführen ist.
Dennoch ging und geht es mir mit meinen zugegebenermaßen kritischen Fragen nicht um Versäumnisse vergangener Tage oder etwa darum meinen Frust bei Ihnen abzuladen (Mein GB-Eintrag Nr. 3642 - Zitat: "...Selbstverständlich bin ich mir im Klaren darüber, dass es nicht nur einen ("Den") Schuldigen geben kann....") sondern es ging und geht mir um die Sache!
Jedoch bin ich nach wie vor der Meinung, dass sich die Stadt Koblenz eine gewisse Teilschuld an der Misere eingestehen könnte.
Begründung:
Viele konkrete Fragen habe ich Ihnen im Rahmen meiner Gästebucheinträge zur Planung und Umsetzung des vollumfänglichen Bauprojektes gestellt.
Keine einzige Frage wurde fachlich von Ihnen beantwortet.
Bei dem Kern meiner Fragen ging es mir darum, ob sich der in diesem Rahmen gefasste Beschluss des "gesamten" Bauvorhabens nicht auch hätte anders ("alternativ") umsetzen lassen.
Obwohl ich in meinem GB-Eintrag Nr. 3649 anmerkte, dass unter anderen Planungsvoraussetzungen alleine schon der Ligabetrieb uneingeschränkt hätte durchgeführt werden können, antworten Sie mir leider "stumpf" (wie auch schon in der Pressemitteilung sinngemäß geschehen), dass man zur Planungsphase nicht mit einem Pokalheimspiel der TuS mitte August hätte rechnen können.
Sie sind damit meinen Fragen mit "politisch korrekten Phrasen" schlicht ausgewichen.
Denn mit dem von mir angesprochenen, für den Hauptnutzer "Ihres" Stadions elementar wichtigen Ligabetrieb hätte man sehr wohl rechnen können, nahm es allerdings scheinbar billigend in Kauf, dass sich die Situation so gestaltet, wie sie sich jetzt im allgemeinen für die TuS darstellt.
Und diesen Mehraufwand der TuS Verantwortlichen sollten Sie dabei nicht unterschätzen.
Ich habe zur keiner Zeit behauptet, dass die Stadt Koblenz ein eventuelles DFB Pokalheimspiel der TuS (gar vorrangig) in die Planungen hätte einbeziehen müssen!!
Allerdings hätten die Baumaßnahmen die Sie ja in diesem Umfang ganzheitlich als quasi "alternativlos" bezeichnen auch anders umgesetzt werden können.
Oder war es z.B. von der Obere Wasserschutzbehörde eine Auflage im Rahmen der ohne Zweifel notwendigen Abwassersanierung in einem Zuge die Tartanbahn und sportlichen Anlagen innerhalb des Stadions zu erneuern? Besteht dort ein Sachzusammenhang?
Ich denke nicht.
Des weiteren scheinen wir aneinander vorbei gesprochen zu haben wenn es um "unterschiedliche Bauphasen" geht.
Dies bitte ich Sie mir bzgl. der Begrifflichkeiten nachzusehen .
Allerdings - in anderen Stadien, teilweise im Amateurbereich und höheren Ligen, werden und wurden während des Ligabetriebs in unterschiedlichen "Bauphasen" oder "Bauabschnitten" ganze Tribünen und die Infrastruktur erneuert.
Weshalb funktioniert so etwas nicht in Koblenz?
Nun gut...
Ihre Entscheidung das Stadion Oberwerth in einen sanierten "Sportpark" zu verwandeln ist so wie sie ist.
Ob es allerdings "die richtige Entscheidung" war, das viele Geld (für die jetzige Maßnahme im Innenbereich immerhin 0.7 Mio €) in diesem Umfang in die Sportanlagen zu investieten bleibt abzuwarten.
Dabei bewerte ich die Lage nicht mit der rosaroten TuS-Brille (so wie Sie es ja scheinbar doch etwas oberflächlich zu vermuten scheinen) sondern als ein allgemeiner sportbegeisterter, der selbst in jüngeren Jahren als "Hobby-Leichtathlet" (unter Anderem auch auf dem Oberwerth) aktiv war!
Es sind, ohne Prüfungen oder Studien heranzuziehen, die die Stadt Koblenz ja sicher in irgend einer Art und Weise vorab hat durchführen lassen, die folgenden Bilder der Zuschauerränge, die mich bezogen auf eine Deutsche Leichtathletikmeisterschaft U23 etwas stutzig machen...
https://youtu.be/a-n7b5MBPZU
(Und hier gab es u.A. mit Frau Mockenhaupt ein namhaftes Teilnehmerfeld)
Es stellt sich mir die Frage, ob es für die Stadt Koblenz aus wirtschaftlicher Sicht und Imagesicht lohnenswert ist, überspitzt ausgedrückt 1x im Schaltjahr eine Leichtathletikvetanstaltung auf dem Oberwerth durchzuführen (selbst bei vollem Haus - Was aufgrund der Bilder im verlinkten Video zumindest angezweifelt werden darf) und dabei die Förderung der TuS, die jedes zweite Wochenende je nach Gegner tausend(e) Sportfans nach Koblenz zieht nahezu auf der Strecke bleibt.
Hierbei darf ich noch einmal an die Fanaktion bzgl der Sanierung der Umkleide- und Physioräume "Ihres" Stadions erinnern, die aus eigenen Mitteln und Leistungen der TUS Fans gestemmt wurde.
Auch das sollte ein Beleg dafür sein, dass ich nicht ohne Sinn und Verstand kritisiere sondern eher mit konstruktiver Kritik versuche meine Bedenken zu begründen.
Eines dürfte klar sein.
Kein anderer Verein in und im Umkreis von Koblenz hat in den letzten Jahren (Jahrzehnt) so viele Sportfans in die Stadt gelockt wie es die TuS tat und sogar im Amateurbereich tut!
Die "Glanzzeiten" der Zweitligajahre mit im Schnitt knapp 10.000 Fans pro Heimspiel klammere ich dabei sogar noch bewusst aus!
Und die überaus vorbildliche und erfolgreiche Jugendarbeit der TuS, die unter den gesamten Rahmenbedingungen (nicht nur im FV Rheinland) seines gleichen sucht, spreche ich an dieser Stelle auch nicht noch detaillierter an.
Ein Äpfel-Birnenvergleich mit anderen Vereinen in Koblenz, die Sie "gleichermaßen" fördern wollen, können Sie sich an dieser Stelle schenken.
Es mag Sie und andere "nerven", dass ich mich in einer so umfangreichen Art ausdrücke jedoch wenn ich in einem knappen Zweizeiler mitteilen würde, "es sei alles schlecht", wäre das zum Einen nicht meine wirkliche Meinung und zum Anderen hätten Sie ohne konkrete Darstellung meiner Sichtweise und expliziter Fragestellungen nicht die Chance gehabt mit fachlich fundierten Antworten für die Bürger ein wenig Transparenz in die Vorgänge zu bringen.
(In wiefern Sie diese Chance genutzt haben soll jedem Leser selbst überlassen sein.)
Mit freundlichem Gruß
C. Bohn
Sehr geehrter Herr Fischer (GB 3656), ich hole eine Fachstellungnahme ein.
Gestatten Sie mir den Hinweis, dass Sie unserer Zeit einen Monat voraus sind.
MfG
JoHo
Gestatten Sie mir den Hinweis, dass Sie unserer Zeit einen Monat voraus sind.
MfG
JoHo
Zur Frage von Herrn Döhler (GB 3652) liegt mir nunmehr die Antwort der Bauleitung vor: Für die Rollstuhlfahrer ist weiterhin der angestammte Platz innerhalb des Stadions vorgesehen. Durch die Verlagerung der Weitsprunggruben (ehemals vor der Haupttribüne, nun im Segment), wird die Aufstellfläche für die Rollis sogar noch komfortabler, da nun größer und gepflastert.
MfG
JoHo
MfG
JoHo
Sehr geehrter Herr OB,
Anfang Juni wurden in der Casinostraße sogenannte Probeflächen zur Findung von geeignetem Fugenmaterial für die Casinostraße und umliegende Wegflächen angelegt. Morgen haben wir September, geschehen ist zwischenzeitlich noch nichts. Wie lange soll der Zeitraum der Erprobung denn durchgeführt werden? Wenn man noch zwei Monate wartet kann durch die sinkenden Temperaturen und Wetterverhältnisse kein Einbau des Mörtels oder Füllmaterials mehr durchgeführt werden. Durch das fehlende Fugenmaterial haben sich teilweise die Bodenplatten auf den Gehwegen durch den Winterfrost angehoben und verschoben, Unebenheiten mit einem Niveauunterschied von 1,0-1,5 cm sind entstanden. Vor allem für ältere Fußgänger bilden sie regelrechte Stolperfallen. Wie schon selbst gesehen hat dies schon bei einem jungen Mann zu einem Sturz geführt. Im Sinne der Verkehrssicherung sollte sich die Stadt verpflichtet fühlen, einen sicheren Zustand der Wege zu erhalten. Wie schon oft bemerkt, seit 2013 ist dies nun Thema im Gästebuch, derweil zieht ein weiteres Jahr ins Land in welchen nicht wirklich Abhilfe geschaffen wurde.
MfG Matthias Fischer
Anfang Juni wurden in der Casinostraße sogenannte Probeflächen zur Findung von geeignetem Fugenmaterial für die Casinostraße und umliegende Wegflächen angelegt. Morgen haben wir September, geschehen ist zwischenzeitlich noch nichts. Wie lange soll der Zeitraum der Erprobung denn durchgeführt werden? Wenn man noch zwei Monate wartet kann durch die sinkenden Temperaturen und Wetterverhältnisse kein Einbau des Mörtels oder Füllmaterials mehr durchgeführt werden. Durch das fehlende Fugenmaterial haben sich teilweise die Bodenplatten auf den Gehwegen durch den Winterfrost angehoben und verschoben, Unebenheiten mit einem Niveauunterschied von 1,0-1,5 cm sind entstanden. Vor allem für ältere Fußgänger bilden sie regelrechte Stolperfallen. Wie schon selbst gesehen hat dies schon bei einem jungen Mann zu einem Sturz geführt. Im Sinne der Verkehrssicherung sollte sich die Stadt verpflichtet fühlen, einen sicheren Zustand der Wege zu erhalten. Wie schon oft bemerkt, seit 2013 ist dies nun Thema im Gästebuch, derweil zieht ein weiteres Jahr ins Land in welchen nicht wirklich Abhilfe geschaffen wurde.
MfG Matthias Fischer
Sehr geehrter Herr Döhler (GB 3652),
das werde ich mit der Bauleitung klären und mich melden.
MfG
JoHo
das werde ich mit der Bauleitung klären und mich melden.
MfG
JoHo
Sehr geehrter Herr Körfgen (GB 3651),
ich frage im Baudezernat nach und melde mich.
MfG
JoHo
ich frage im Baudezernat nach und melde mich.
MfG
JoHo
Sehr geehrter Herr Bohn (GB 3649), danke für Ihren sehr umfangreichen Beitrag, der vom System wegen des Umfangs zunächst nicht zugelassen wurde. Ich versuche, nochmal so genau ich kann auf Ihre Themen einzugehen.
Ohne mit meinen Mitarbeitern das abgesprochen zu haben, glaube ich auch: Wir hätte die Sanierung auch ein Jahr früher oder später machen können. In jedem Falle hat eine solche Sanierungsmaßnahme einen so langen planerischen Vorlauf, dass ein Pokalturnier zwischendurch nicht eingeplant werden konnte, ohne andernfalls die Bauzeit (und damit auch die Kosten und die Gefährdungen der normalen Spielsaison) erheblich zu verlängern. Käme ich zu dem Eindruck, dass wir hier einen Fehler gemacht hätten, dann würde ich das eingestehen. Fehler gehören zum Alltag. Das sehe ich in der vorliegenden Angelegenheit nicht. Hier hatten wir einfach Pech, dass das Pokalturnier ausgerechnet in diesem Jahr und nicht einige Jahre früher oder später stattfindet mit Heimrecht der TuS.
Die Baumaßnahme ist in Abschnitte aufgeteilt. Ab 15.9.17 kann das Stadion wieder bespielt werden. Die Sanierung der Tribüne geht in einzelnen Abschnitten weiter. Die Sanierung der Tartanbahn war in diesem Umfang erforderlich (sonst würden wir dafür nicht soviel Geld ausgeben), wenn man das Stadion nicht nur für Fußball, sondern auch für Leichtathletik nutzen will. Den Bedarf mögen auf Fußball allein orientierte Fans anders einschätzen. Die Stadt als Eigentümer, der Stadtrat als dafür zuständiges Entscheidungsorgan, hat sich (aus meiner Sicht: richtigerweise) für die multifunktionale Nutzung entschieden. Dann war die Totalsperrung für vier Monate unvermeidlich. Große Leichtathletikveranstaltungen sind nach der Sanierung in Koblenz dann wieder möglich. Wir haben z.B. eine realistische Chance, Austragungsort der U 23 Deutsche Meisterschaft zu werden, so der Deutsche Leichtathletikverband gegenüber unserem Sportamt.
Die konkrete Wahl war, ob wir bereits im April 2017 beginnen. Dann wären wir Mitte August fertig geworden (falls das schlechte Wetter im Juli, das uns sehr zusetzt), das tatsächlich ermöglicht hätte. Zwischen TuS und Stadt bestand Übereinstimmung, nicht im April, sondern erst Mitte Mai nach Abschluss der laufenden Spielsaison 2016/17 zu beginnen. Damit war "nur" eine Saison, nämlich die ersten acht Spiele der Saison 2017/18 betroffen und eben ein unkalkulierbares denkbares Pokalturnier. Glauben Sie mir: Wenn ich hätte ahnen können, dass wir dieses Jahr tatsächlich Heimrecht im Pokal bekämen, dann hätte ich mich für eine Verlegung der Baumaßnahme um ein Jahr eingesetzt und mir damit sehr viel Ärger erspart. Ich war im Urlaub jeden Tag mit dieser Sache beschäftigt, gelegentlich sogar mehrfach. Allerdings hätte sich im nächsten Jahr die Situation genau so einstellen können. Das wäre ängstliche Drückebergerei zulasten meines Nachfolgers. So etwas mache ich nicht. Dann bin ich lieber in einigen Medien zur Zeit der "Idiot". Damit komme ich klar, weil die Fakten so sind, wie beschrieben.
Die Schwierigkeiten, ein Ausweichstadion für dieses Pokalturnier zu finden, waren schon gar nicht einplanbar. Sie haben mit der Sicherheitseinschätzung dieses Spiels ("Rot"-Spiel) und den Erfahrungen mit einigen sog. "Fans" in der Vergangenheit zu tun. Bei einem anderen Gegner hätten wir ein Stadion in der erreichbaren Umgebung buchen können. Sie TuS-Verantwortlichen waren sehr engagiert und drei meiner engsten Mitarbeiter (ich selbst auch) ebenso. Das mögen Sie anerkennen oder für selbstverständlich halten. Es ist jedenfalls ohne vergleichbares Beispiel bei einer anderen Sportveranstaltung in unserer Stadt die letzten Jahre.
MfG
Hofmann-Göttig, OB
Ohne mit meinen Mitarbeitern das abgesprochen zu haben, glaube ich auch: Wir hätte die Sanierung auch ein Jahr früher oder später machen können. In jedem Falle hat eine solche Sanierungsmaßnahme einen so langen planerischen Vorlauf, dass ein Pokalturnier zwischendurch nicht eingeplant werden konnte, ohne andernfalls die Bauzeit (und damit auch die Kosten und die Gefährdungen der normalen Spielsaison) erheblich zu verlängern. Käme ich zu dem Eindruck, dass wir hier einen Fehler gemacht hätten, dann würde ich das eingestehen. Fehler gehören zum Alltag. Das sehe ich in der vorliegenden Angelegenheit nicht. Hier hatten wir einfach Pech, dass das Pokalturnier ausgerechnet in diesem Jahr und nicht einige Jahre früher oder später stattfindet mit Heimrecht der TuS.
Die Baumaßnahme ist in Abschnitte aufgeteilt. Ab 15.9.17 kann das Stadion wieder bespielt werden. Die Sanierung der Tribüne geht in einzelnen Abschnitten weiter. Die Sanierung der Tartanbahn war in diesem Umfang erforderlich (sonst würden wir dafür nicht soviel Geld ausgeben), wenn man das Stadion nicht nur für Fußball, sondern auch für Leichtathletik nutzen will. Den Bedarf mögen auf Fußball allein orientierte Fans anders einschätzen. Die Stadt als Eigentümer, der Stadtrat als dafür zuständiges Entscheidungsorgan, hat sich (aus meiner Sicht: richtigerweise) für die multifunktionale Nutzung entschieden. Dann war die Totalsperrung für vier Monate unvermeidlich. Große Leichtathletikveranstaltungen sind nach der Sanierung in Koblenz dann wieder möglich. Wir haben z.B. eine realistische Chance, Austragungsort der U 23 Deutsche Meisterschaft zu werden, so der Deutsche Leichtathletikverband gegenüber unserem Sportamt.
Die konkrete Wahl war, ob wir bereits im April 2017 beginnen. Dann wären wir Mitte August fertig geworden (falls das schlechte Wetter im Juli, das uns sehr zusetzt), das tatsächlich ermöglicht hätte. Zwischen TuS und Stadt bestand Übereinstimmung, nicht im April, sondern erst Mitte Mai nach Abschluss der laufenden Spielsaison 2016/17 zu beginnen. Damit war "nur" eine Saison, nämlich die ersten acht Spiele der Saison 2017/18 betroffen und eben ein unkalkulierbares denkbares Pokalturnier. Glauben Sie mir: Wenn ich hätte ahnen können, dass wir dieses Jahr tatsächlich Heimrecht im Pokal bekämen, dann hätte ich mich für eine Verlegung der Baumaßnahme um ein Jahr eingesetzt und mir damit sehr viel Ärger erspart. Ich war im Urlaub jeden Tag mit dieser Sache beschäftigt, gelegentlich sogar mehrfach. Allerdings hätte sich im nächsten Jahr die Situation genau so einstellen können. Das wäre ängstliche Drückebergerei zulasten meines Nachfolgers. So etwas mache ich nicht. Dann bin ich lieber in einigen Medien zur Zeit der "Idiot". Damit komme ich klar, weil die Fakten so sind, wie beschrieben.
Die Schwierigkeiten, ein Ausweichstadion für dieses Pokalturnier zu finden, waren schon gar nicht einplanbar. Sie haben mit der Sicherheitseinschätzung dieses Spiels ("Rot"-Spiel) und den Erfahrungen mit einigen sog. "Fans" in der Vergangenheit zu tun. Bei einem anderen Gegner hätten wir ein Stadion in der erreichbaren Umgebung buchen können. Sie TuS-Verantwortlichen waren sehr engagiert und drei meiner engsten Mitarbeiter (ich selbst auch) ebenso. Das mögen Sie anerkennen oder für selbstverständlich halten. Es ist jedenfalls ohne vergleichbares Beispiel bei einer anderen Sportveranstaltung in unserer Stadt die letzten Jahre.
MfG
Hofmann-Göttig, OB
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
im Zuge der verschiedenen Baumaßnahmen im Stadion Oberwerth (Neubefestigung aller Verkehrsflächen sowohl innerhalb des Stadions, als auch im Außenbereich. Hierzu zählt auch der Abriss und Neubau aller Fußwege sowie sämtlicher Treppen- und Rampenanlagen zu den Tribünen und innerhalb der Tribünen. Außerdem wird mit der Sanierung auch der komplette Tartanbelag erneuert – inkl. aller leichtathletischen Sportanlagen.) interessiert mich zu hören, wo künftig die Rollstuhlfahrer ihren Platz finden werden.
Dürfen sie weiterhin auf der Tartanbahn und links neben den Bänken der Gästespieler stehen oder was ist geplant?
Mit freundlichen Grüßen
S. Döhler
im Zuge der verschiedenen Baumaßnahmen im Stadion Oberwerth (Neubefestigung aller Verkehrsflächen sowohl innerhalb des Stadions, als auch im Außenbereich. Hierzu zählt auch der Abriss und Neubau aller Fußwege sowie sämtlicher Treppen- und Rampenanlagen zu den Tribünen und innerhalb der Tribünen. Außerdem wird mit der Sanierung auch der komplette Tartanbelag erneuert – inkl. aller leichtathletischen Sportanlagen.) interessiert mich zu hören, wo künftig die Rollstuhlfahrer ihren Platz finden werden.
Dürfen sie weiterhin auf der Tartanbahn und links neben den Bänken der Gästespieler stehen oder was ist geplant?
Mit freundlichen Grüßen
S. Döhler
Sehr geehrter Herr OB;
ich hatte am 21. Juni bei Ihnen angefragt, ob es etwas Neues gibt in Sachen Alte Münze, Cafe Rheinanlagen, Baulücke in der Firmungstraße, Instandsetzung des Kaiser-Wilhelmdenkmals (der ist bald schwarz der Kaiser, da ist die Bestrahlung im Rahmen des Masterplans Licht doch wohl überflüssig).
Was unternimmt die Stadt aktiv, um diese Sachverhalte (mit)endlich einmal zum Ende zu bringen? Das kann doch kein Dauerzustand bleiben.
Ihnen ein schönes Wochenende.
Der Bodenbelag auf dem Gehweg der Rheinanlagen in Höhe Moltkestraße ist nun endlich wieder hergstellt worden, da klaffte ja ein Loch.
Grüße
T. Körfgen
ich hatte am 21. Juni bei Ihnen angefragt, ob es etwas Neues gibt in Sachen Alte Münze, Cafe Rheinanlagen, Baulücke in der Firmungstraße, Instandsetzung des Kaiser-Wilhelmdenkmals (der ist bald schwarz der Kaiser, da ist die Bestrahlung im Rahmen des Masterplans Licht doch wohl überflüssig).
Was unternimmt die Stadt aktiv, um diese Sachverhalte (mit)endlich einmal zum Ende zu bringen? Das kann doch kein Dauerzustand bleiben.
Ihnen ein schönes Wochenende.
Der Bodenbelag auf dem Gehweg der Rheinanlagen in Höhe Moltkestraße ist nun endlich wieder hergstellt worden, da klaffte ja ein Loch.
Grüße
T. Körfgen
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
Sehr geehrte Pressesprecher der Stadt Koblenz,
vielen Dank für die Info über die Veröffentlichung der (überschaubaren) Pressemitteilung.
In freudiger Erwartung habe ich den Text gelesen, um im Nachhinein festzustellen, dass es für die koblenzer Bürger und TuS Fans im Grunde leider keine neuen Informationen gibt.
Es wird darauf verwiesen, dass das Oberwerth, welches (nicht erst seit Beginn der Bauplanung) in einem sog. Wasserschutzgebiet liegt, dringend saniert werden 'muss'.
Es muss dringend und gerade in diesem Jahr und in diesem vollen Umfang saniert werden, weil...?
Ja weshalb denn eigentlich?
Weil es in einem schutzwürdigem Gebiet liegt und durch die zuständige Stelle festgestellt wurde, dass ohne die baulichen Maßnahmen dieses Gebiet nicht mehr geschützt sei.
Oder eine Gefährdung dieses Gebiets ohne bauliche Änderungen vorliegt. Wie auch immer.
Daran ist zunächst nichts auszusetzen.
Denn Vorschriften und Regelungen sollten auch grundsätzlich eingehalten werden, solange keine Sachverhalte eintreten, die Ausnahmen erforderlich machen.
Liege ich völlig falsch mit meiner Meinung, dass man die von Ihnen beschriebenen, zwingend notwendigen Baumaßnahmen nicht in einzelnen Bauphasen hätte aufteilen können?
Hätte man keine Prioritäten bilden können, um z.B. in verschiedenen Projekten die einzelnen Maßnahmen umsetzen zu können?
Wäre man dem Wasserschutzgebiet bzw der Obere Wasserschutzbehörde nicht gerecht geworden, wenn man einen Abschnitt nach dem anderen zu unterschiedlich Zeiten umgesetzt hätte?
Vor Allem wenn man bedenkt, dass die Schutzwürdigkeit des Gebiets in den letzten Jahren für die Experten der Stadt Koblenz (Bauamt) offensichtlich keine so große Rolle gespielt hat.
Gab es von der Obere Wasserschutzbehörde keine fairen Termine / Auflagen gegenüber der Stadt Koblenz bzgl. der Umsetzung?
Hat die Obere Wasserschutzbehörde der Stadt Koblenz etwa die Pistole auf die Brust gesetzt und im letzten jahr mitgeteilt, dass in diesem Jahr entsprechende Maßnahmen umzusetzen sind um einen Betrieb des Stadions zu gewährleisten?
Mussten evtl. Haushaltsmittel in diesem Umfang innerhalb eines Haushaltsjahres zwingend verplant werden?
Wäre es notwendig gewesen gleichzeitig die Tartanbahn und die sportlichen Anlagen in diesem Umfang zu sanieren?
Hätte man dieses Vorhaben nicht letztes Jahr oder im kommenden Jahr angehen können?
Welche Ziele hat sich die Stadt davon vorab versprochen?
Auch wenn es vor meiner Zeit war -
Möchte man in naher Zukunft vllt. sogar wieder die neuen Weltrekorde der künftigen Ed' Moses der Welt auf dem Oberwerth bestaunen?
Fragen über Fragen, die nach wie vor unbeantwortet bleiben.
Ich denke dass es den TuS Fans zu einem gewissen Teil auch um die Beantwortung der o.a. Fragen geht und nicht um die Feststellung, dass Zwickau sehr weit von Koblenz entfernt liegt.
Denn das ist vermutlich nur das Resultat von vorherigen Versäumnissen bzw die Auswirkung einer Kette von aufeinander aufbauenden und zusammenhängenden Sachlagen.
Natürlich können Sie argumentieren, dass man im Nachhinein immer schlauer sei.
Oder dass mir als Kritiker aus der Ferne die fachliche Kompetenz fehle um die Dinge richtig zu beurteilen... .
Jedoch denke und hoffe ich, dass Sie mir und den koblenzer Bürgern gegenüber nicht so oberflächlich sind.
Denn bis auf meine Frage bzgl der zu verplanenden Haushaltsmitteln ist aus Ihrer Sicht keine einzige Frage
Konkret mit 'ja' zu beantworten (eher mit 'nein'), sodass vermutlich in der Entscheidungsfindung seitens der Stadt ein Ermessen bestand, welches evtl nicht nach Abwägung aller Möglichkeiten und unter Betrachtung der gesetzlichen Vorgaben (incl. Ausnahmen!) zum wohle Aller sondern vorrangig geleitet von politischen Interessen getroffen worden ist.
Dieser Eindruck drängt sich nicht nur mir persönlich auf.
Im Übrigen - welche Wahl hatte die TuS eigentlich bei der Einbeziehung in der Terminfindung zum Bauprojekt?
Hätte man seitens der TuS gar sagen sollen "Nein - wir lehnen den Umfang der Baumaßnahmen ab, damit zur neuen Saison ein geordneter Spielbetrieb stattfinden kann" und die Stadt wäre dem Interesse der TuS als Hauptnutzer des Stadions und Aushängeschild der Stadt mit uneingeschränktem Verständnis begegnet?
Pokalspiel hin, Pokalspiel her...
Dass zu Saisonbeginn beim erfolgreichsten Verein im gesamten Fußballverband Rheinland, mit der (zumindest im Bereich Fußball) erfolgreichsten Jugendarbeit, kein Heimspiel im Ligabetrieb (in Koblenz) ausgetragen werden kann halte ich schon für eine Sachlage, die sich unter anderen Planungen der Bauprojekte mit Garantie hätte anders darstellen lassen.
Eigentlich habe ich mir mit meinem gestrigen Gästebucheintrag erhofft, dass sich die Stadt eingesteht nicht unfehlbar zu sein.
Das wäre "menschlich" und von Ihnen als oberster Vertreter der Stadt als Oberbürgermeister ein Zeichen von Größe gewesen.
Stattdessen nimmt man sich schützend aus der Schussbahn und weist sämtliche Kritik von sich. (Was sicher auch ein Stück weit menschlich jedoch nicht aufrichtig ist).
Dass nicht nur die Arbeitsebene der Stadt Koblenz bei der Unterstützung der TuS aktiv war sondern auch Sie sich selbst ein Herz gefasst haben um mit (wenigstens drei !?)
Partnern aus Kommunen persönlich zu sprechen, ehrt Sie nicht wirklich sondern ist dann wohl der aufopfernde Mindestbeitrag den Sie geleistet haben und den Sie dann am Tag des Pokalspiels den Reportern erzählen können um zu suggerieren, dass die Sadt Koblenz seit jeher zur TuS steht.
Meine gestrige Ursprungsfrage (Was genau die Stadt Koblenz "vorab" getan hat um den größtmöglichen Schaden von der TuS und deren Fans abzuwenden) konnte durch die heutige sehr schwammige Pressemitteilung nicht beantwortet werden.
Es ist bemerkenswert, dass ich mehr Energie in die Gästebucheibträge stecke als Ihre Presseabteilung in die heutige Pressemitteilung.
Ach so - falls es Sie interessiert:
Würzburg bestreitet sein Pokalspiel in Offenbach
http://www.kicker.de/news/fussball/dfbpokal/startseite/702644/artikel_wuerzburg-bestreitet-sein-pokalspiel-in-offenbach.html
Der Gegner von Würzburg heißt zwar Werder Bremen allerdings scheint es doch "irgendwie" möglich zu sein ein Stadion im "näheren Umkreis" von Koblenz auch kurzfristig zu finden.
Diesen Schuh sollte sich jedoch vorrangig der DFB anziehen....
Denn wie wir alle wissen, liegen dem DFB die kleinen Amateurvereine besonders am Herzen.
Ein Machtwort des DFB (Stichwort "Macht" des DFB, die er andererseits gekonnt einzusetzen/auszuspielen weiß) mit einer Entscheidung zur Austragung des Spiels der TuS in dem kürzlich umgebauten (sicheren) Stadion der Kickers aus Offenbach wäre vermutlich als zu einfache Lösung angesehen worden und zu viel des guten gewesen... .
Ich bin sehr gespannt, welche neuen Erkenntnisse in den nächsten Tagen veröffentlicht werden.
Es grüßt Sie
C. Bohn
Sehr geehrte Pressesprecher der Stadt Koblenz,
vielen Dank für die Info über die Veröffentlichung der (überschaubaren) Pressemitteilung.
In freudiger Erwartung habe ich den Text gelesen, um im Nachhinein festzustellen, dass es für die koblenzer Bürger und TuS Fans im Grunde leider keine neuen Informationen gibt.
Es wird darauf verwiesen, dass das Oberwerth, welches (nicht erst seit Beginn der Bauplanung) in einem sog. Wasserschutzgebiet liegt, dringend saniert werden 'muss'.
Es muss dringend und gerade in diesem Jahr und in diesem vollen Umfang saniert werden, weil...?
Ja weshalb denn eigentlich?
Weil es in einem schutzwürdigem Gebiet liegt und durch die zuständige Stelle festgestellt wurde, dass ohne die baulichen Maßnahmen dieses Gebiet nicht mehr geschützt sei.
Oder eine Gefährdung dieses Gebiets ohne bauliche Änderungen vorliegt. Wie auch immer.
Daran ist zunächst nichts auszusetzen.
Denn Vorschriften und Regelungen sollten auch grundsätzlich eingehalten werden, solange keine Sachverhalte eintreten, die Ausnahmen erforderlich machen.
Liege ich völlig falsch mit meiner Meinung, dass man die von Ihnen beschriebenen, zwingend notwendigen Baumaßnahmen nicht in einzelnen Bauphasen hätte aufteilen können?
Hätte man keine Prioritäten bilden können, um z.B. in verschiedenen Projekten die einzelnen Maßnahmen umsetzen zu können?
Wäre man dem Wasserschutzgebiet bzw der Obere Wasserschutzbehörde nicht gerecht geworden, wenn man einen Abschnitt nach dem anderen zu unterschiedlich Zeiten umgesetzt hätte?
Vor Allem wenn man bedenkt, dass die Schutzwürdigkeit des Gebiets in den letzten Jahren für die Experten der Stadt Koblenz (Bauamt) offensichtlich keine so große Rolle gespielt hat.
Gab es von der Obere Wasserschutzbehörde keine fairen Termine / Auflagen gegenüber der Stadt Koblenz bzgl. der Umsetzung?
Hat die Obere Wasserschutzbehörde der Stadt Koblenz etwa die Pistole auf die Brust gesetzt und im letzten jahr mitgeteilt, dass in diesem Jahr entsprechende Maßnahmen umzusetzen sind um einen Betrieb des Stadions zu gewährleisten?
Mussten evtl. Haushaltsmittel in diesem Umfang innerhalb eines Haushaltsjahres zwingend verplant werden?
Wäre es notwendig gewesen gleichzeitig die Tartanbahn und die sportlichen Anlagen in diesem Umfang zu sanieren?
Hätte man dieses Vorhaben nicht letztes Jahr oder im kommenden Jahr angehen können?
Welche Ziele hat sich die Stadt davon vorab versprochen?
Auch wenn es vor meiner Zeit war -
Möchte man in naher Zukunft vllt. sogar wieder die neuen Weltrekorde der künftigen Ed' Moses der Welt auf dem Oberwerth bestaunen?
Fragen über Fragen, die nach wie vor unbeantwortet bleiben.
Ich denke dass es den TuS Fans zu einem gewissen Teil auch um die Beantwortung der o.a. Fragen geht und nicht um die Feststellung, dass Zwickau sehr weit von Koblenz entfernt liegt.
Denn das ist vermutlich nur das Resultat von vorherigen Versäumnissen bzw die Auswirkung einer Kette von aufeinander aufbauenden und zusammenhängenden Sachlagen.
Natürlich können Sie argumentieren, dass man im Nachhinein immer schlauer sei.
Oder dass mir als Kritiker aus der Ferne die fachliche Kompetenz fehle um die Dinge richtig zu beurteilen... .
Jedoch denke und hoffe ich, dass Sie mir und den koblenzer Bürgern gegenüber nicht so oberflächlich sind.
Denn bis auf meine Frage bzgl der zu verplanenden Haushaltsmitteln ist aus Ihrer Sicht keine einzige Frage
Konkret mit 'ja' zu beantworten (eher mit 'nein'), sodass vermutlich in der Entscheidungsfindung seitens der Stadt ein Ermessen bestand, welches evtl nicht nach Abwägung aller Möglichkeiten und unter Betrachtung der gesetzlichen Vorgaben (incl. Ausnahmen!) zum wohle Aller sondern vorrangig geleitet von politischen Interessen getroffen worden ist.
Dieser Eindruck drängt sich nicht nur mir persönlich auf.
Im Übrigen - welche Wahl hatte die TuS eigentlich bei der Einbeziehung in der Terminfindung zum Bauprojekt?
Hätte man seitens der TuS gar sagen sollen "Nein - wir lehnen den Umfang der Baumaßnahmen ab, damit zur neuen Saison ein geordneter Spielbetrieb stattfinden kann" und die Stadt wäre dem Interesse der TuS als Hauptnutzer des Stadions und Aushängeschild der Stadt mit uneingeschränktem Verständnis begegnet?
Pokalspiel hin, Pokalspiel her...
Dass zu Saisonbeginn beim erfolgreichsten Verein im gesamten Fußballverband Rheinland, mit der (zumindest im Bereich Fußball) erfolgreichsten Jugendarbeit, kein Heimspiel im Ligabetrieb (in Koblenz) ausgetragen werden kann halte ich schon für eine Sachlage, die sich unter anderen Planungen der Bauprojekte mit Garantie hätte anders darstellen lassen.
Eigentlich habe ich mir mit meinem gestrigen Gästebucheintrag erhofft, dass sich die Stadt eingesteht nicht unfehlbar zu sein.
Das wäre "menschlich" und von Ihnen als oberster Vertreter der Stadt als Oberbürgermeister ein Zeichen von Größe gewesen.
Stattdessen nimmt man sich schützend aus der Schussbahn und weist sämtliche Kritik von sich. (Was sicher auch ein Stück weit menschlich jedoch nicht aufrichtig ist).
Dass nicht nur die Arbeitsebene der Stadt Koblenz bei der Unterstützung der TuS aktiv war sondern auch Sie sich selbst ein Herz gefasst haben um mit (wenigstens drei !?)
Partnern aus Kommunen persönlich zu sprechen, ehrt Sie nicht wirklich sondern ist dann wohl der aufopfernde Mindestbeitrag den Sie geleistet haben und den Sie dann am Tag des Pokalspiels den Reportern erzählen können um zu suggerieren, dass die Sadt Koblenz seit jeher zur TuS steht.
Meine gestrige Ursprungsfrage (Was genau die Stadt Koblenz "vorab" getan hat um den größtmöglichen Schaden von der TuS und deren Fans abzuwenden) konnte durch die heutige sehr schwammige Pressemitteilung nicht beantwortet werden.
Es ist bemerkenswert, dass ich mehr Energie in die Gästebucheibträge stecke als Ihre Presseabteilung in die heutige Pressemitteilung.
Ach so - falls es Sie interessiert:
Würzburg bestreitet sein Pokalspiel in Offenbach
http://www.kicker.de/news/fussball/dfbpokal/startseite/702644/artikel_wuerzburg-bestreitet-sein-pokalspiel-in-offenbach.html
Der Gegner von Würzburg heißt zwar Werder Bremen allerdings scheint es doch "irgendwie" möglich zu sein ein Stadion im "näheren Umkreis" von Koblenz auch kurzfristig zu finden.
Diesen Schuh sollte sich jedoch vorrangig der DFB anziehen....
Denn wie wir alle wissen, liegen dem DFB die kleinen Amateurvereine besonders am Herzen.
Ein Machtwort des DFB (Stichwort "Macht" des DFB, die er andererseits gekonnt einzusetzen/auszuspielen weiß) mit einer Entscheidung zur Austragung des Spiels der TuS in dem kürzlich umgebauten (sicheren) Stadion der Kickers aus Offenbach wäre vermutlich als zu einfache Lösung angesehen worden und zu viel des guten gewesen... .
Ich bin sehr gespannt, welche neuen Erkenntnisse in den nächsten Tagen veröffentlicht werden.
Es grüßt Sie
C. Bohn