Gästebuch

3900 Einträge
Hofmann-Göttig (NR. 3679) schrieb am 3. August 2017 um 17:20:
Sehr geehrter Herr Fischer (GB 3656),
der Kommunale Servicebetrieb hat mir in dieser Angelegenheit folgendes mitgeteilt:
Der Einbau des Fugenmaterials wird noch im August fortgesetzt. Eine aktuelle Überprüfung durch den Kommunalen Servicebetrieb hat ergeben, dass im Pflaster der Casinostraße keine beanstandungswürdigen Unebenheiten vorhanden sind. Ein gewisses Maß an Toleranzen in der Oberfläche muss und kann der Verkehrsteilnehmer hinnehmen. Dies ist auch die Auffassung der aktuellen Rechtsprechung. Trotzdem wird der Kommunale Servicebetrieb im Zuge der Überarbeitung der Fugen auch an einzelnen Stellen das Pflaster regulieren.
MFG
JoHo
Martina Werner (NR. 3678) schrieb am 3. August 2017 um 17:18:
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hofmann-Göttig,

buh, da bin ich aber echt froh, das freut mich riesig. Vielen Dank noch mal für die flotte Antwort und vor allem die, endlich mal positive, für die Tiere.

Mit freundlichen Grüßen
Martina Werner
Hofmann-Göttig (NR. 3677) schrieb am 3. August 2017 um 17:15:
Sehr geehrte Frau Werner (GB 3676),
die Stadt führt hier lediglich Reinigungsarbeiten aus. Diese Reinigung ist erforderlich, um nachfolgend die geplanten Schweiß-, Schraub- und Korrosionsschutzleistungen für den neuen Gehweg entlang der Brücke fachgerecht ausführen zu können. Vergrämungsmaßnahmen durch uns sind keine vorgesehen. Aber da es sich hier um ein Bauwerk im Eigentum der DB AG handelt, wäre dies auch nicht unsere Sache.
MfG
JoHo
Martina Werner (NR. 3676) schrieb am 3. August 2017 um 14:03:
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hofmann-Göttig,

danke für die rasche Antwort und Ihren Einsatz. Ich kann nur hoffen, dass die Tiere nach der OB Neuwahl einen würdigen Nachfolger erhalten und einem ähnlich engagierten. Ich glaube ich werde Sie in diesem Punkt jetzt schon vermissen.
Leider haben sie mir nicht geschrieben, welcher Art diese Maßnahmen gegen die Tauben in Güls sein sollen. Die Schilder sind weg, wir waren heute Morgen in Güls und haben sie nicht mehr gesehen. Was aber an den geplanten Abwehranlagen ja nichts ändert. Könnten Sie sich diesbezüglich noch mal kundig machen, welche Vergrämungen geplant sind?

Vielen Dank und
mit freundlichen Grüßen
Martina Werner
S. Döhler (NR. 3675) schrieb am 3. August 2017 um 11:47:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
die Rollifahrer sind sicherlich dankbar und werden sich freuen, wenn sie weiterhin im erneuerten Stadion auf ihren gewohnten Plätzen die Spiele der TuS verfolgen können.

Es beschäftigt mich allerdings noch ein ganz anderes Thema, zu dem mich Ihre Stellungnahme interessiert: Die Pfarrkirche St. Elisabeth im Koblenzer Stadtteil Rauental, erbaut 1953/54, ist ein geschütztes Kulturdenkmal und seit 2002 Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.
Wie ist es trotzdem möglich, dass vor dem Pfarrhaus dieser Kirche ein Bolz-/Spielplatz, umbaut mit einem Monstrum aus Aluminiumgitter, eingerichtet werden darf?

Es ist beispielsweise kaum erlaubt, etwa an einem denkmalgeschütztem Objekt ein Sprossenfenster gegen Vollglasfenster auszuwechseln, oder für die einfachste Laube in Schrebergärten sind penible bauliche Vorschriften zu beachten. Welcher Verein oder gar welcher Bürger bekämen je die Genehmigung, in seinen Vorgarten ein solches Ungetüm von Käfig zu setzen, wie es zurzeit vor dem Pfarrhaus geschehen ist? Jeder Bürger hätte ganz sicher längst Bescheid zum sofortigen Abriss dieses Monsters bekommen.

Schon sonderbar, dass für dieses Stahlgerüst innerhalb weniger Jahre nach und nach 15 herrliche Bäume, so alt wie die Kirche selbst, aus dem Vorgarten abgeholzt werden durften. Inzwischen ist aus der grünen Oase ein Park- und Bolzplatz geworden.

Begonnen hat die Vergewaltigung der Natur seinerzeit damit, dass man den Sperlingen und Mauerseglern das Nisten im Kirchturm verwehrte, indem jede Luke dicht gemacht wurde. Und niemand hat dem jeweils Einhalt geboten. Seit dem herrscht absolute Ruhe vor der Kirche und der Turm bleibt sauber. Das Gezwitscher der Sperlinge und Pfeifen der pfeilschnellen Mauersegler ist verstummt. So viel zur Wahrung von Gottes Natur, ausgerechnet von einer katholischen Kirchengemeinde!

Es würde mich interessieren, wie die Stadt Koblenz, UNESCO und Denkmalschutz zu solch einem Objekt stehen; ob die städt. Verwaltung und die Organisationen ihr Einverständnis für den Bau des Bolzplatzes gegeben haben oder ob die Verunstaltung des Denkmals St. Elisabeth-Kirche allein Sache der kath. Kirche ist.

Mit freundlichen Grüßen
Siegfried Döhler
Hofmann-Göttig (NR. 3674) schrieb am 3. August 2017 um 09:46:
Sehr geehrte Frau Werner (GB 3670),

Ihren Unmut über die an der Gülser Brücke angebrachten Schilder, welche Tauben generell als Schädlinge darstellen, verstehe und teile ich. Die Schilder werden unverzüglich entfernt.
Sie wissen, dass ich Ihr Engagement sehr schätze und werde es auch weiterhin nach besten Kräften unterstützen.
MfG
JoHo
Günter Schüller (NR. 3673) schrieb am 2. August 2017 um 13:45:
Sehr geehrte Frau Born,

wir warten die Antwort bezüglich meiner vergangenen Einträge ab. Momentan wird das Ordnungsamt da nichts machen dürfen, da die Ermächtigungsgrundlage fehlt. Mit der Eintragung in die entsprechende Landesverordnung könnte Abhilfe geschaffen werden. Es muss halt politisch gewollt sein. Da mache ich mir jedoch bei unserem Oberbürgermeister eigentlich keine Gedanken, dass dem nicht so ist. Schließlich geht es um die Sicherheit von uns Fußgängern.

Gruß
G. Schüller
Hofmann-Göttig (NR. 3672) schrieb am 2. August 2017 um 11:38:
Sehr geehrte Frau Werner (GB 3670), ich lasse das recherchieren und melde mich dann.
MfG
JoHo
Gabi Born (NR. 3671) schrieb am 2. August 2017 um 11:37:
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,
am Freitag war ich mit meinem Enkelkind in den Rheinanlagen unterwegs. Es war ein friedliches Nebeneinander von Fußgängern, kleinen Kindern, Hunden und Radfahrern. Bis auf einige verhinderte Lance Armstrongs, die meinten, sie wären auf einer Rennstrecke. Es war beängstigend. Knapp am Kinderwagen vorbei mit einer Geschwindigkeit, die mehr als unangemessen war. Innerhalb von 10 Minuten sind uns 5 dieser Raser begegnet. Da laufen kleine Kinder, alte Menschen, Hunde. Es kann doch nicht sein, dass solch ein rücksichtsloses Verhalten toleriert wird. Was kann man tun, bevor es zu einem schlimmen Unfall kommt? Ist Ihnen oder dem Ordnungsamt diese Situation bekannt? Vielleicht nützt ein Hinweis an den Zufahrtswegen, dass sich auch diese Raser rücksichtsvoll zu verhalten haben und eine moderate Geschwindigkeit einzuhalten ist? Ich weiß, es gibt nicht viel Personal, aber ist wenigsten eine zeitweise Überwachung möglich?
Mit freundlichen Grüßen
Gabi Born
Martina Werner (NR. 3670) schrieb am 2. August 2017 um 09:55:
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hofmann-Göttig,

leider und mit erschrecken musste ich feststellen, dass nun an der Gülser Brücke doch Vergrämungsmaßnahmen gegen die Tauben ausgeführt werden sollen. Mich würde interessieren welcher Art diese sein sollen. Ich hoffe ja nicht, dass dort Metallpieker angebracht werden, in denen sich die Tiere aufspießen können. Außerdem ist diese Art der Vertreibung unter Tierschutzsicht auch sehr umstritten. Meine Frage: Warum soll dort überhaupt etwas gegen die Tauben unternommen werden. Die Brücke steht weit über 100 Jahre und ich denke seit dieser Zeit haben sich dort die Tauben auch schon angesiedelt. Der Brücke hat es bis heute nicht geschadet, die Tiere stören dort am aller wenigsten, der Dreck wird dort bei weitem als nicht so lästig empfunden, der Kot zerstört auch die Brücke nicht. Also warum sollen die Tiere dort fort gejagt werden, wenn sie sich naturgemäß andere Plätze aussuchen werden. Diese werden dann wohl die Dächer in Moselweiß und Güls sein, womit die Verwaltung sich nur selbst wieder Ärger und Arbeit auflädt. Verstehen tue ich ein solches Verhalten nicht. Es war doch gut so, wie es war. Wir haben 12 Jahre in Güls gewohnt und regelmäßig die Tauben dort beobachtet, es wurden nie mehr Tiere, da durch das Brüten unter der Brücke leider immer wieder Tiere in die Mosel gefallen sind und auch die natürlichen Feinde wie Marder oder Raben die Taubenpopulation eingedämmt haben.
Wenn nun diese Brutmöglichkeiten wegfallen, wer weiß wo die Tiere sich nieder lassen, sich dort sprunghaft vermehren und somit neue Probleme entstehen. Das alles könnte man sich sparen oder auch verhindern, in dem man an der Brücke keine Vergrämungen anbringt und der Natur ihren Lauf lässt. Ich halten gerade solche Kosten, die mit Sicherheit nicht gering sein werden, für rausgeschmissenes Steuergeld. Die Reaktionen der Koblenzer Bürger haben doch gezeigt, dass sie nicht bereit sind, für Tauben ihr Geld auszugeben, aber hier soll es gerade dafür verwandt werden. Für mich entbehrt das jeder Logik.

Mit freundlichen Grüßen
Martina Werner