Gästebuch

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Hofmann-Göttig (NR. 3689) schrieb am 7. August 2017 um 14:57:
Sehr geehrter Herr Schüller (GB u.a. 3673),
ich habe mich in der Sache erneut mit dem Ordnungsamt in Verbindung gesetzt, das im Augenblick allerdings auch im Zusammenhang mit den bevorstehenden Wahlen andere Aufgaben im Blick hat. Man hat mir folgenden Zwischenbescheid gegeben: "Die Thematik wird derzeit durch das Ordnungsamt eingehend geprüft. Hierbei werden auch die Erfahrungen anderer Städte berücksichtigt und auch Erfahrungen seitens der Polizei berücksichtigt. Wann genau mit konkreten Ergebnissen zu rechnen ist, kann zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht gesagt werden."
MfG
JoHo
Christopher Bohn (NR. 3688) schrieb am 7. August 2017 um 14:04:
Liebe(r) Herr / Frau Webert,

in Koblenz spricht man wahrscheinlich deshalb darüber, dass der Oberbürgermeister der Stadt Koblenz die TuS Koblenz bzgl. des DFB Pokals finanziell unterstützen möchte, weil er es genau so in diversen Interviews und Pressemitteilungen öffentlichkeitswirksam zugesichert hat.

Können Sie mir / uns erklären, weshalb Sie diese Entscheidung hinterfragen?
Was genau veranlasst Sie zu behaupten, dass es sich bei dieser Unterstützung um Verschwendung von Steuergeldern handeln könnte?

Sie fragten unter Anderem ob es eine "Aufstellung" gibt, wieviel Mittel die Kommune diesem Verein (der TuS) in den letzten 10 Jahren zugestanden hat.
Dies würde mich auch sehr interessieren wenn dem so wäre.
Schließlich sind (so weit ich weiß) in den letzten Jahren/Jahrzehnten sämtliche kommunale Zufwendungen in das "städtische" Stadion Oberwerth, welches nach Eigeninterpretation der Stadt Koblenz offensichtlich ein multifunktionales- und folglich nicht reines Fußballstadion darstellt, (incl. Infrastruktur) geflossen, welches durch die TuS Koblenz lediglich als (Haupt)Nutzer gegen die Entrichtung von finanziellen Mitteln des Vereins genutzt wird.
Ich gehe davon aus, dass die Nutzung des "städtischen" Stadions durch die TuS Koblenz zwischen der Stadt Koblenz und dem Verein sogar vertraglich geregelt ist.
Soll heißen, dass die Stadt als Eigentümer dem Verein für feste Zeiträume (innerhalb einer Saison) das Stadion gegen die Entrichtung einer Stadionmiete zur Nutzung überlässt.
(Oberliga evtl ausgeschlossen)
Falls dies nicht so ist, dann scheine ich falsch informiert zu sein und lasse mich natürlich sehr gerne eines besseren belehren!

Ansonsten bliebe festzuhalten, dass die Kommune lediglich in eigene Immobilien - (also in deren Eigentum) investiert hat und nicht, so wie Sie es suggerieren möchten, einen Verein direkt mit Steuergeldern unterstützte.
Oder ist es z.B. im Interesse der TuS Koblenz eine grundsanierte Tartanbahn und Weitsprunganlagen zu nutzen?
Bei dieser Investition hat die Stadt Koblenz eher andere sportpolitische Interessen (Zitat OB: Austragung Deutsche U23 Leichtathletikmeisterschaft).
(Hier darf ich auf meine Gästebucheinträge 3642, 3649, 3659, 3668 und entsprechenden Antworten vom OB verweisen.)

Folgende "Gegenfrage" - auch an den Herrn Oberbürgermeister gerichtet - sei gestattet:
Gibt es eine "Aufstellung" darüber, wie viele Fußballfans / sportbegeisterte Menschen in den letzten Jahren wegen der TuS Koblenz im Zweiwochentakt den Weg nach Koblenz fanden und ihr Geld in der Stadt ließen?
Gibt es diesbezüglich eine unabhängige Studie etc., die zudem aufzeigt, welchen Effekt die TuS als Werbeträger für die Stadt Koblenz und die Region hatte?
Heißen die Antworten hierauf allen Ernstes
Null? Keinen?
Ich darf Sie doch bitten!!
Es mag viele weitere hundert(e) Vereine in Koblenz geben. Es gibt in und im Umkreis von Koblenz jedoch keinen mir bekannten Verein, der eine vergleichbare Strahlkraft und vergleichbar förderungswürdiges Potenzial wie die TuS Koblenz hat.
Das gilt nicht nur im Senioren- sondern nennenswerter Weise auch im Jugendbereich!!
Nebenbei haben Fans der TuS in ehrenamtlicher Arbeit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Koblenz Steuergelder gespart, indem sie in diesem Sommer in Eigenleistung die maroden Umkleide- und Physioräume des städtischen Stadions sanierten.

Jetzt möchte ich an dieser Stelle auch kein weiteres Fass aufmachen, jedoch würde mich interessieren, was Sie bezüglich des Themas Steuerverschwendungen von anderen Investitionen der Stadt Koblenz, wie z.B. dem Schienenhaltepunkt Stadtmitte am Löhr-Center (knapp 1 Km vom Hbf Ko entfernt) halten.
Die Kosten hierfür beliefen sich auf ca. 18.5 Mio €.
(Quelle: Wikipedia)

Mit freundlichem Gruß
C. Bohn
Matthias Fischer (NR. 3687) schrieb am 7. August 2017 um 11:44:
Sehr geehrter Herr OB,
zu ihrem GB Eintrag NR. 3679 möchte ich anmerken, dass ich letzte Woche eine Bekannte von mir angetroffen habe, Unterarm in Gips (gebrochen), Blessuren am Kopf, am Oberschenkel noch Schmerzen. Auf Nachfrage erzählte Sie mir, dass Sie in der Casinostraße aufgrund von Unebenheiten im Pflaster gestürzt sei. Weiter wurde berichtet, das wohl einige Tage zuvor eine Kollegin von ihr ebenso in der Casinostraße zu Fall kam. Diese Dame sei mit ihrem Absatz in einer Fuge hängen geblieben und daraufhin auf den Gehweg gestürzt. Ich habe ihr geraten, diesen Unfall auf dieser Gästebuchseite publik zu machen um aufzuzeigen, das die fehlende Verfugung, oder die Unebenheiten der Pflaster, zwischenzeitlich nicht nur Schönheitsmakel, sondern wirkliche Unfallgefahren darstellen. Ich hoffe die Damen haben die Courage ihre Geschehnisse aus eigener Sicht zu schildern und hier zu berichten. Wichtig wäre es!

MfG M. Fischer
Webert (NR. 3686) schrieb am 7. August 2017 um 01:13:
Lieber Herr Hofmann-Göttig,

in Koblenz spricht man davon, dass die Stadt die TuS Koblenz bezüglich des DfB Pokales finanziell unterstützen möchten.

ganz ehrlich, dass kann ja wohl nicht sein, dass öffentliche Gelder so verschwendet werden. Gibt es eigentlich eine Aufstellung wieviel Mittel die Kommune in den letzten 10 Jahren diesem Verein zugestanden hat. Ich hoffe hier ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Der Verein möchte im DfB Pokal spielen, dann soll er bitte dies auch, aber auf eigene Kosten.

Mit Freundliche Grüßen

G. Webert
Hofmann-Göttig (NR. 3685) schrieb am 6. August 2017 um 01:43:
Liebe Familie Schmitt, ich werde mich mit dem Ordnungsamt in Verbindung setzen.
Mit freundlichen Grüßen
JoHo
Schmitt (NR. 3684) schrieb am 5. August 2017 um 11:04:
Hallo Herr Oberbürgermeister,

auch ich melde mich wegen Bergstraße zu Wort.
Hier gibt es eine gerade mal ausreichende Anzahl von öffentlichem Parkraum. Der reicht gerade für die Bewohner. Wenn an den Wochenenden die Besucher der Festung unsere Bergstraße und Nebenstrßen als Parkplätze benutzen dann haben wir keinen Platz mehr.

Auf der einen Seite ist es schön wenn dann das Ordnungsamt, wie letzten Donnerstag geschehen, kontrolliert, aber daß wir Bewohner dann auch einen Strafzettel bekommen ist nicht schön.

Auch das das Ordnungsamt den Autos, die keine Anlieger sind keinen Strafzettel gibt ist auch nicht schön.

Die sagten, das sei Sache der Polizei, weil sie nicht feststellen können, wer Anlieger ist und weg nicht. Wenn wir denen aber sagen das dieses oder jedes Auto nicht hierhin gehört, dann können die uns das schon glauben.

Bitte helfen sie uns, an Wochenenden ist es immer schlimm

Schmitt
Hofmann-Göttig (NR. 3683) schrieb am 4. August 2017 um 11:21:
Liebe Familie Kamp (GB 3681),
Sie schreiben über die "unmöglich vielen Veranstaltungen" in der Festung. Gestatten Sie mir, dass ich das anders sehe. Das Deutsche Eck und die Festung sind unsere markanten Alleinstellungsmerkmale. Durch die Buga sind sie stärker nachgefragt als früher. Ich bin sehr froh, dass das Land als Eigentümer der Festung mehr als 50 Millionen Euro in die Festung investiert hat. Das lässt sich nur rechtfertigen, indem da auf der Festung auch was los ist. Und das hat das Land erfolgreich hingekriegt, auch Dank der Hilfe von Berti Hahn, der da oben einen tollen Job macht. Wo etwas los ist, da gibt es Verkehr und Parkplatzprobleme. Stadt und Land wissen, dass die jetzige Situation unbefriedigend ist und auf mittlere Sicht geändert werden muss. Bis dahin haben Sie und andere Probleme. Das verstehe ich. Aber kurzfristig ändern kann ich es nicht, außer selbstverständlich immer wieder Kontrollen zu veranlassen und das Ordnungsamt personelle so aus zu statten, dass Kontrollen auch wirksam gemacht werden können. Das wird ein Thema für den Haushalt 2018. Bis dahin müssen wir mit der Situation weiter leben, wie sie sich für Sie unbefriedigend darstellt.
MfG
Hofmann-Göttig
Hofmann-Göttig (NR. 3682) schrieb am 4. August 2017 um 10:55:
Sehr geehrter Herr Körfgen (GB 3680), ich weiß, dass die Situation mit der von Ihnen so bezeichneten "Nase" nicht funktioniert.
MfG
JoHo
Kamp (NR. 3681) schrieb am 3. August 2017 um 20:34:
Lieber Herr Oberbürgermeister,
schön, dass ich hierüber mit Ihnen in Kontakt treten kann. Den Ratschlag habe ich nämlich vom Ordnungsamt erhalten, die hoffnungslos überfordert sind die ganzen Parksünder in den Griff zu bekommen.
Seit fast fünfzehn Jahren wohne ich in der Hauptstr.14 in Koblenz Niederberg. Leider lässt es mein kleines Grundstück nicht zu einen eigenen Stellplatz zu planen. Wir sind ein drei Personenhaushalt mit zwei Autos und einem Baby. Wir sind auf die öffentlichen Parkplätze an der Ecke Hauptstr/ Bergstrasse angewiesen, allerdings macht der Parktourismus aufgrund der tollen und unmöglich vielen Veranstaltungen auf der Festung unser Leben mehr wie beschwerlich. Selbst ein absolutes Halteverbot
wird ignoriert und alles wird zugeparkt was geht. Anliegerschilder sind egal.
Wir sind stinksauer und erwarten dass hier endlich mal was passiert um die Situation zu entlasten.
Ich hoffe das Sie in dieser Angelegenheit Abhilfe schaffen können.

Mit freundlichen Grüssen
Familie Kamp
Thomas Körfgen (NR. 3680) schrieb am 3. August 2017 um 18:50:
Sehr geehrter Herr OB,

vielen Dank für Ihre schnelle Rückmeldung und Reaktion seitens des Ordnungsamtes. Es bleibt abzuwarten...., heute jedenfalls war die Pflanzeninsel vor der Sparkasse wieder belagert und sieht heute um 18:30 Uhr wieder entsprechend aus. Dreck und Kippen ohne Ende. Die sind ohnehin am HBF ein Problem.

Und die Fugen an der Casinostraße....ich kann mich da nur den übrigen Gästebuchschreiber nschließen, alles andere als gelungen, dass das jetzt seit kurzem so aussieht.

und die "Nase" an der Einmündung von der Luisenstr. in die Casinostraße...., hätte man den Rechtsabbiegerverkehr wirklich unterbinden wollen....entweder die "Nase" weiter nach links ziehen oder schärfer kontrollieren. Gefühlt jeder dritte oder vierte biegt rechts ab. Wenn´s so sein soll....war es rausgeworfenes Steuergeld.

Und die derzeitige Verkehrssituation nachmittags...überall Rückstau ohne Ende, am Saarkreisel, Hohenzollernstraße, Markenbildchenweg....

Wann ist das vorbei?

Leider gab es wieder einiges zu "meckern"

Viele Grüße
Thomas Körfgen