Gästebuch

3900 Einträge
Hofmann-Göttig (NR. 3900) schrieb am 3. April 2018 um 10:39:
Sehr geehrter Herr Döhler (GB 3896), auch die Stadt Koblenz tut viel in Sachen Energiesparen. Die Aktion
"Festungsleuchten" bewerten wir offensichtlich unterschiedlich. Ich war über Ostern Gast auf der Festung und habe die Lichtspiele sehr genossen,
MfG
JoHo
Christel kiefer (NR. 3899) schrieb am 30. März 2018 um 11:27:
Sehr geehrter Herr Hoffmann-Göttig,

Ich muss mir an dieser Stelle einmal Luft machen: das der öffentliche Nahverkehr verbesserungswürdig ist, würde ja inzwischen erkannt. Das dies Planung bedarf ist mir klar. Es gibt aber auch Sachlagen, die ganz einfach zu ändern sind: Die Linie 6 fährt uns Layer von Montag bis Samstag in den Abendstunden nach Hause. Warum geht das An Sonn-und Feiertagen nicht? Heute, an Karfreitag fährt um 20.14 der letzte Bus nach Lay! Es wäre doch wirklich kein Problem, da Abhilfe zu schaffen! Ich verstehe nicht, warum da nicht schon längst eine Fahrplanänderung erfolgt ist. Angeblich hat die Politik erkannt, dass das Busfahren für die Bevölkerung eine echte Option sein soll. Warum passiert nix? Die Busse müssen einfach nur weiterfahren.......Warum hängt man uns so ab?
Gunnar Römer (NR. 3898) schrieb am 29. März 2018 um 21:44:
Sehr geehrte Frau Werner,

bitte entschuldigen Sie, dass ich mich hier einmische. Aber das kann ich jetzt wirklich nicht so stehen lassen. Die Stadt tut sehr viel für den Tierschutz. Angefangen vom modernen Tierheim, bis hin zu den Renaturierungsmaßnahmen an den Bächen. Ich spreche als Besitzer eines Waldgrundstücks aus eigener Erfahrung. Hier wird der Schleider Bach renaturiert und auch ansonsten wird in diesem Areal viel dafür getan, dass die Tiere einen optimalen Lebensraum haben.

Ich selber liebe Tiere. Aber sie erscheinen mir, pardon, äußerst kompromisslos und fanatisch zu argumentieren. Manchmal müssen Tiere leider auch getötet werden, auch, um das ökologische Gleichgewicht zu halten. Ja, und tatsächlich auch, wenn hierdurch die Nutzung eines Schwimmbads unmöglich gemacht wird und daran sehr viele Arbeitsplätze hängen.

Daher unterstütze ich ausdrücklich eine verantwortungsvolle Jagd. Ich kenne viele Jäger persönlich, wenige Menschen erscheinen mir derart tierliebend und für die Natur Verantwortung tragend.

Ich werbe daher um Sachlichkeit in der Debatte.

Freundliche Grüße



Gunnar Römer
Martina Werner (NR. 3897) schrieb am 29. März 2018 um 09:23:
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hofmann-Göttig,

und noch etwas: Was bedeutet es denn, wenn Herr Kronenberg im SWR Fernsehen sagt, dass er das Problem mit den Nilgänsen im Freibad nachhaltig gelöst hat?????
Das interpretiere ich so, dass er alle Gänse die sich dort aufgehalten haben getötet hat, oder was sonst?????

Mit freundlichen Grüßen
Martina Werner
S. Döhler (NR. 3896) schrieb am 28. März 2018 um 18:20:
Nur mal so, Herr Oberbürgermeister:

Ist es etwa auch nur symbolisch gemeint, die Bürger aufzufordern Strom zu sparen (Umstellung auf Led-Leuchten, neue sparsamere Elektrogeräte usw). Tut mir leid. aber was gibt und gab es nicht alles für Vorschläge - selbst aus der Verwaltung heraus -Energie einzusparen, und seien die Effekte noch so gering: Da und dort sollten nachts nicht unbedingt nötige Laternen ausgeschaltet werden, selbst Verkehrsampeln könnten, wenn möglich außer Betrieb gesetzt werden, bis hin zur Uhrenumstellung zweimal jährlich. Sogar die Energieunternehmen schicken Berater zu ihren Kunden in Sachen Energieeinsparung, obwohl es der Gewinnmaximierung dient, so viel wie möglich ihres Produktes Strom zu verkaufen. Aber für Tourismusförderung spielt Energieeinsparung wiederum keine Rolle? Verrückte Welt! Übrigens, das Lichterspektakel ist inzwischen zur „Mode“ geworden, an der so mancher „Künstler“ sein Konto füllen mag (ähnlich Kunst am Bau?), hat aber absolut nichts mit Lebensqualität zu tun!
In diesem Sinne,
freundliche Grüße
Döhler
Martina Werner (NR. 3895) schrieb am 28. März 2018 um 17:39:
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hofmann-Göttig.

zu Ihrer Antwort möchte ich noch Folgendes anmerken:
Ich habe mir das mit den Nutrias nicht ausgedacht und auch nicht erfunden. Es gab einen Rhein-Zeitungsartikel vom 10.03.18 über die Plage der Tiere in dem Herr Kronenberg den Abschuss der Tiere befürwortet hat. Wie immer, was anderes fällt ja einer Jagdbehörde auch nicht ein. Wofür soll ich mich da entschuldigen, das kann ich nicht sehen.
Und mit der zunehmenden Kriminalität in unserer Stadt möchte ich nur zum Ausdruck bringen, dass es schlimme und sehr wichtige Dinge in unserer Stadt gibt, deren Erledigung und Bearbeitung dringlicher ist, als ständig die in unserer Stadt lebenden Tiere zu verfolgen und zu töten. Ich erwarte von Ihnen, wo Sie ja jedes mal betonen wie sehr Sie Tiere lieben, dass Sie auch mal nein zu den Abschlüssen sagen und sich hinter den Tierschutz stellen. Alles andere ist für mich Augenwischerei.
Es mag ja sein, dass Sie sich nicht weiter mit mir über praktizierten Tierschutz unterhalten möchten, nicht destotrotz werde ich immer wieder hier über dieses Thema meine Meinung sagen. Die Tiere haben keine Stimme und nur wenig Lobby, einer muss das Wort ergreifen und Missstände anprangern. Schlimm genug, dass ich anscheinend in einer Großstadt wie der unseren die Einzige bin!

Mit freundlichen Grüßen
Martina Werner
Hofmann-Göttig (NR. 3894) schrieb am 28. März 2018 um 11:46:
Sehr geehrte Frau Werner (GB 3893),
ich muss sagen, dass Sie mit diesem Eintrag wirklich eine Schwelle überschreiten, die nicht in Ordnung ist.
Da ich selbst ein nahezu pathologischer Tierfreund bin (viele Jahre deshalb Vollvegetarier und jetzt immer noch sehr zurückhaltend mit Fleischkonsum), habe ich für Ihre Einträge in der Vergangenheit eine Grundsympathie gehabt. Das hat gelitten. Im GB Nr. 3878 behaupten Sie, die Nutrias würden gejagt und diffamieren den Stadt-Jäger: "Kann der eigentlich auch was anderes, als TÖTEN?", haben Sie beleidigend über unseren städtischen Mitarbeiter, der seinen Job macht, geschrieben.
Ich bin dem Sachverhalt nachgegangen, weil ich wiederholt über die Nutrias auch in meiner Foto-Kolumne in "Blick aktuell" geschrieben habe (GB 3879). Zwischenzeitlich habe ich selber am Schwanenteich wieder Nutrias gesehen.
Ich habe Ihnen mitgeteilt, dass die Nutrias nicht bejagt werden (GB (GB 3888).
Normal wäre es, dass Sie sich beim Stadt-Jäger für die ungefertigten Verunglimpfungen entschuldigen würden. Kein Wort davon in Ihrem jüngsten Beitrag (GB 3893). Statt dessen wird die Stadt und der Herausgeber dieser Plattform pauschal beschimpft. Der Höhepunkt ist nun, den Mord auf dem Hauptfriedhof heran zu ziehen. Das ist nun wirklich des Guten zu viel. Ich beende die Auseinandersetzung mit Ihnen.
Mit prinzipiell tier-lieben Grüßen
Hofmann-Göttig
Martina Werner (NR. 3893) schrieb am 28. März 2018 um 10:04:
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hofmann-Göttig,

leider fällt mir immer wieder auf, dass die Stadt nichts von den vielen hier angesprochenen Mängeln richtig in den Griff bekommt. Nur das Töten von Tieren scheint in unserer Stadt gut zu klappen. Traurig, wenn die Verwaltung immer nur die einfachen und bequemen Probleme gelöst bekommt. Hier schreiben viele Leute von ganz unterschiedlichen Missständen, auf die Sie leider oft nur sehr unbefriedigende Antworten haben.
Ich frage mich immer, warum klappt das eigentlich immer so gut mit dem dezimieren von Lebewesen? Da wird auch nicht lange diskutiert und rumgemacht, da wird geschossen und gut ist. Also wenn ich mir früh morgens die Zerstörungen und Verdreckungen, die von Menschen verursacht wurden, anschaue, dann bin ich der Meinung, auch da müsste mal energisch Abhilfe geschaffen werden. Was passiert? Nichts. Mit Schrecken denke ich jetzt schon wieder an die Brutzeit der Krähen, an die Zeit und die wird kommen, dessen bin ich sicher, wenn die Nutrias jagdbares Wild werden, die Amphibienwanderungen auf dem Asterstein und im Mühlental. Alle diese Tierarten werden nicht oder nur sehr unzureichend geschützt. Und wenn man die Behörden auf Missstände gerade bei den Amphibien aufmerksam macht, wird das Problem herunter gespielt, klein geredet, nur damit man sich nicht bewegen muss.
Jetzt schon Mord auf dem Hauptfriedhof, dass sich die Leute als Folge davon nicht mehr dorthin trauen. Es läuft in unserer Stadt so Vieles schief. Vielleicht sollte die Verwaltung sich eher mal mit den vom Menschen verursachten Problemen und deren Lösung beschäftigen, als sich der Einfachheit halber immer an den schwächsten in unserem Umfeld zu vergreifen.

Mit freundlichen Grüßen
Martina Werner
Hofmann-Göttig (NR. 3892) schrieb am 27. März 2018 um 00:44:
Sehr geehrte Frau Debrich (GB 3891),
gewiss ein zutreffendes Ärgernis, das Sie sehr anschaulich beschreiben.
Ich werde die Polizei (fließender Verkehr = Polizei = Ländersache) darauf aufmerksam machen. Mehr allerdings kann ich nicht tun.
MfG
JoHo
A. Debrich (NR. 3891) schrieb am 26. März 2018 um 16:01:
Wie sehr oft am Wochenende haben wir am Samstagnachmittag die Innenstadt aufgesucht. Aufgefallen ist uns wieder, dass man in der Stadt teilweise das Gefühl hat, man wäre auf dem Nürburgring. Diverse Male sind Autos mit dröhnenden Motoren und immens lauten Auspuffanlagen an uns vorbei gerast. Leider war in diesen Zeitabschnitten keinerlei Polizei in der Nähe. Als wir einen Autofahrer mit strengem Blick beäugten, er dies wohl auch bemerkte, fuhr er demonstrativ langsam, auch das Auspuffgeräusch verstummte. Beim Anfahren an der Ampel, außer Reichweite unserer kritischen Blicke, erdröhnte dann die scheinbar manipulierte Auspuffanlage wieder. Wie am Samstag verspürt, auch mit weiteren Passanten erörtert, scheint dies in Koblenz ein wachsendes Problem zu werden. Vor allem bei schönem Wetter, wenn die Menschen draußen sitzen und das schöne Wetter genießen, dann kommen die Raser mit ihren dröhnenden Autos, oder auch Zweirädern aller Art. Manchmal geht das im 10-Minuten-Takt. Vor allem an den Wochenenden und auch nachts. Diese „Optimierung“ vom Sound, das tiefe Röhren, des Fahrzeuges ist Ziel beim Auspuff-Tuning. Diese getunten Schalldämpfer führen immens zu Verstößen gegen den Lärmschutz und müssten Bußgelder nach sich ziehen. Besonders, weil rund um die Uhr schon zahlreiche Lärmquellen auf uns einprasseln. Man kann nur an die Verantwortung der Stadt und Polizei appellieren, hier für Abhilfe und für Ruhe in diesem Sinne zu sorgen.

MfG Anja Debrich