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Sehr geehrter Herr Gorius (GB 3807), was ich zu sagen habe, ist gesagt (GB 3804).
Mit freundlichen Grüßen
Hofmann-Göttig, OB
Mit freundlichen Grüßen
Hofmann-Göttig, OB
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,
was Herr Gorius hier respektvoll und seriös mitteilt und fordert, klingt einsichtig, wohl überdacht und auch mutig. Es gibt da mit Sicherheit zahlreiche Gegner und Ignoranten, die ihn eher als Utopisten, Aufrührer oder sonst jemand Anrüchigen (Netzbeschmutzer) einstufen werden oder dies bereits getan haben. Diese sollten sich doch gerne auch mal sachlich äußern. Hätte er nicht ganz einfach einen Strohmann gewinnen können, dann wäre es zu dieser leidigen Beschuldigung überhaupt nicht gekommen. Oder wie sonst?
Ich stimme ihm jedenfalls in den allermeisten Punkten umfänglich zu und würde mir noch zahlreiche weitere Kommentare auf Ihrer Plattform wünschen (die gelegentlich etwas ins ungefähre oder in lange Pausen abdriftet) - das ist lebendige Demokratie. Die Teilnehmerzahl ist leider theoretisch nahezu unbegrenzt - das macht so was zäh und langwierig. Na, irgendwie wird´s schon was werden.
In dem Zusammenhang fiel mir heute eine Pressemeldung zu S21 auf. Dort wurde wiederum eine satte Kostensteigerung vermeldet. Der Pott ist wohl noch nicht zu. Wird uns das bei der Nordentlastung erspart bleiben? Die Baupreise steigen derweil schon ohne Berücksichtigung ausgewiesener Planfehler weiter an, dank der guten Konjunktur und Auftragslage im Baugewerbe. Und in Koblenz haben wir noch gar nicht richtig angefangen, abgesehen vom IKEA-Knotenpunkt, der für sich auch so offensichtlich ordentlich (?) funktioniert. Wer weiß schon, dass der komplette Kreuzungsbereich jetzt und auch künftig für Fuß- und Radverkehr legal nicht direkt zu queren ist??? Nur über Umwege gelangen Fuß- und Radverkehre von Ikea nach Globus -gemäß einer Planung, die gar nicht so alt ist, aber im Grundatz dort der erzielten hohen Leistungsfähigkeit für den Kfz-Verkehr geschuldet ist. Wer will mich hier für dumm verkaufen, wenn er mir an anderer Stelle von wirksamer Radverkehrsförderung daherkommt? Das ist peinlich und zutiefst unglaubwürdig hoch 3!
Und die angesprochene Kosten-Nutzungsrechnung zur Nordentlastung würde mich ernsthaft interessieren. Kann ich die irgendwo einsehen, oder senden Sie sie mir zu bzw. beauftragen jemanden aus der Verwaltung hierzu? Das würde ich Ihnen danken.
Ihnen noch eine erholsame Nacht mit guten Gedanken beim Einschlafen. Werden Sie morgen wieder E-Biken? Tolle Teile, habe ich auch mal genutzt, das macht irren Spaß, wenn man damit auch locker ins Büro fahren kann und nicht so nervig nach dem Parkplatz für den SUV suchen muss. Das ist Ihnen zum Glück fremd angesichts des reservierten Platzes im Rathaushof, den Sie aber meiner Ansicht nach auch verdient haben, ehrlich. Ein E-Bike hat daneben sogar noch Platz.
Viele Grüße,
Genia Findeisen
was Herr Gorius hier respektvoll und seriös mitteilt und fordert, klingt einsichtig, wohl überdacht und auch mutig. Es gibt da mit Sicherheit zahlreiche Gegner und Ignoranten, die ihn eher als Utopisten, Aufrührer oder sonst jemand Anrüchigen (Netzbeschmutzer) einstufen werden oder dies bereits getan haben. Diese sollten sich doch gerne auch mal sachlich äußern. Hätte er nicht ganz einfach einen Strohmann gewinnen können, dann wäre es zu dieser leidigen Beschuldigung überhaupt nicht gekommen. Oder wie sonst?
Ich stimme ihm jedenfalls in den allermeisten Punkten umfänglich zu und würde mir noch zahlreiche weitere Kommentare auf Ihrer Plattform wünschen (die gelegentlich etwas ins ungefähre oder in lange Pausen abdriftet) - das ist lebendige Demokratie. Die Teilnehmerzahl ist leider theoretisch nahezu unbegrenzt - das macht so was zäh und langwierig. Na, irgendwie wird´s schon was werden.
In dem Zusammenhang fiel mir heute eine Pressemeldung zu S21 auf. Dort wurde wiederum eine satte Kostensteigerung vermeldet. Der Pott ist wohl noch nicht zu. Wird uns das bei der Nordentlastung erspart bleiben? Die Baupreise steigen derweil schon ohne Berücksichtigung ausgewiesener Planfehler weiter an, dank der guten Konjunktur und Auftragslage im Baugewerbe. Und in Koblenz haben wir noch gar nicht richtig angefangen, abgesehen vom IKEA-Knotenpunkt, der für sich auch so offensichtlich ordentlich (?) funktioniert. Wer weiß schon, dass der komplette Kreuzungsbereich jetzt und auch künftig für Fuß- und Radverkehr legal nicht direkt zu queren ist??? Nur über Umwege gelangen Fuß- und Radverkehre von Ikea nach Globus -gemäß einer Planung, die gar nicht so alt ist, aber im Grundatz dort der erzielten hohen Leistungsfähigkeit für den Kfz-Verkehr geschuldet ist. Wer will mich hier für dumm verkaufen, wenn er mir an anderer Stelle von wirksamer Radverkehrsförderung daherkommt? Das ist peinlich und zutiefst unglaubwürdig hoch 3!
Und die angesprochene Kosten-Nutzungsrechnung zur Nordentlastung würde mich ernsthaft interessieren. Kann ich die irgendwo einsehen, oder senden Sie sie mir zu bzw. beauftragen jemanden aus der Verwaltung hierzu? Das würde ich Ihnen danken.
Ihnen noch eine erholsame Nacht mit guten Gedanken beim Einschlafen. Werden Sie morgen wieder E-Biken? Tolle Teile, habe ich auch mal genutzt, das macht irren Spaß, wenn man damit auch locker ins Büro fahren kann und nicht so nervig nach dem Parkplatz für den SUV suchen muss. Das ist Ihnen zum Glück fremd angesichts des reservierten Platzes im Rathaushof, den Sie aber meiner Ansicht nach auch verdient haben, ehrlich. Ein E-Bike hat daneben sogar noch Platz.
Viele Grüße,
Genia Findeisen
Sehr geehrter Prof. Dr. Hofmann-Göttig, lieber Peter Gorius
Ein bemerkenswerter Vorgang: Einer der engagiertesten Verfechter einer ökologischen Verkehrswende stellt sich gegen seine Chefs, bittet um Einhalt beim weiteren Ausbau einer autogerechten Stadt Koblenz, grün gewaschen mit Fahrrad- und Busnachrüstungsplänen, die im Schneckentempo umgesetzt werden und von anderer Seite, nämlich Land und Bund, bezahlt werden sollen. Über 7 Jahre Amtszeit wurden verplempert, seit 2010 geltendes Recht mit Füßen getreten, sich mitschuldig gemacht durch Untätigkeit an gesundheitlichem Leid und am Ende der Amtszeit mimt man den Kämpfer für die Verkehrswende und die Sorgen der Dieselautobesitzer. Bis heute haben Sie nicht begriffen, dass man weniger Autoabgase nur durch weniger Autos erreicht. Einen Stopp der überdimensionierten Nordumgehung (es ist keine "Entlastung", denn es belastet andere Stadtteile, vor allem Moselweiß, diese Sprache ist ideologisch)wäre ein mutiger erster Schritt für einen echten Gesundheits- und Naturschutz. Dutzende weitere Maßnahmen könnte ich Ihnen nennen. Sie wären alle juristisch und demokratisch machbar. So man das wollte. Leider aber haben Sie nie erkannt, welch kritisch-kreatives Potenzial in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit zivilen Organisationen ohne Gewinn- und Karriereinteressen und in Ihrer eigenen Verwaltung (Herr Gorius z.B.) stecken. Schade, dass Sie andere Meinungen immer als persönliche Affronts auffassen und Kommunikation verweigern. Das wird ja nun bald ein Ende finden. Chapeau für den mutigen Vorstoß von Herrn Gorius.
Freundliche Grüße, Egbert Bialk, BUND
Ein bemerkenswerter Vorgang: Einer der engagiertesten Verfechter einer ökologischen Verkehrswende stellt sich gegen seine Chefs, bittet um Einhalt beim weiteren Ausbau einer autogerechten Stadt Koblenz, grün gewaschen mit Fahrrad- und Busnachrüstungsplänen, die im Schneckentempo umgesetzt werden und von anderer Seite, nämlich Land und Bund, bezahlt werden sollen. Über 7 Jahre Amtszeit wurden verplempert, seit 2010 geltendes Recht mit Füßen getreten, sich mitschuldig gemacht durch Untätigkeit an gesundheitlichem Leid und am Ende der Amtszeit mimt man den Kämpfer für die Verkehrswende und die Sorgen der Dieselautobesitzer. Bis heute haben Sie nicht begriffen, dass man weniger Autoabgase nur durch weniger Autos erreicht. Einen Stopp der überdimensionierten Nordumgehung (es ist keine "Entlastung", denn es belastet andere Stadtteile, vor allem Moselweiß, diese Sprache ist ideologisch)wäre ein mutiger erster Schritt für einen echten Gesundheits- und Naturschutz. Dutzende weitere Maßnahmen könnte ich Ihnen nennen. Sie wären alle juristisch und demokratisch machbar. So man das wollte. Leider aber haben Sie nie erkannt, welch kritisch-kreatives Potenzial in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit zivilen Organisationen ohne Gewinn- und Karriereinteressen und in Ihrer eigenen Verwaltung (Herr Gorius z.B.) stecken. Schade, dass Sie andere Meinungen immer als persönliche Affronts auffassen und Kommunikation verweigern. Das wird ja nun bald ein Ende finden. Chapeau für den mutigen Vorstoß von Herrn Gorius.
Freundliche Grüße, Egbert Bialk, BUND
Sehr geehrter Herr Prof.Dr. Hofmann-Göttig,
es gibt gelegentlich diesen Kairos (griechisch=günstiger Zeitpunkt/ Augenblick). Der lag in diesem jüngstzen Zeitfenster vor, in welches der Dienstweg ultimativ nicht gepasst hätte. leider.
Des weiteren stellt die unmittelbar bevorstehende Ausschreibung des Straßendurchbruchs eine wesentliche Zwischenstation dar (Haupt- und Finanzausschuss, Montag, 4.12.). Der Punkt müsste meiner Einschätzung vorläufig von der Tagesordnung wegen Gesprächsbedarfs genommen und zurückgestellt werden.
Weiterhin bin ich überzeugt, dass derzeit nur die wenigsten Koblenzer im Bilde darüber sind, wie, wo genau und in welchem Ausmaß sich die Nordentlastung, selbst als abgespeckte Version, in die Gegend ergießen wird. Dies trotz aller Bürgerversammlungen, Veröffentlichungen, aussagekräftiger Pläne im Internetportal der Stadt. Später wird es vielmals heißen: so habe ich mir das nicht vorgestellt. Da möchte ich durch Nutzung Ihrer fantastischen Plattform, die Denkverbote kategorisch ablehnt, Infos und Anregungen zum Nachdenken in wichtiger Sache (Klimaschutz, Luftreinhaltung und Folgen) zur kritischen Meinungsbildung beitragen.
Mir ist Ihr Vorwurf gänzlich bewusst. Ich möchte mich in keinster Weise da mit E. Snowden messen wollen, es hat nur ein bißchen davon, nennen wir es Zivilcourage bei gleichzeitiger Illoyalität mit dem eigenen Arbeitgeber. Damit kann ich leben, insofern ich meinen Standpunkt hier, für alle lesbar und erkenntlich gemacht habe. Dafür vielen Dank!
Radfahren ist im übrigen weit mehr als trendiger Lifestyle. Da haben Sie, pardon, noch ein wenig Nachholbedarf in Ihrer eigenen Einschätzung der Entwicklungen. Bei Boris Palmer oder Dieter Salomon stoße ich da auf andere Tiefen. Gut, diese sind echte Grüne(?).
In der Hoffnung, Sie finden etwas Verständnis für mich bei all diesen Erörterungen, nämlich dass ich nicht anders konnte, das fände ich schön. Sie müssen das aber keineswegs. Meine Mission dürfte nun so erfüllt sein, dass ich die anstehenden Aufgaben gut in andere Hände, in die Stimme zahlreicher Bürger, übergeben darf.
Danke für alles! Ihren tatkräftigen Einsatz für den Koblenzer Klimaschutz, die Radverkehrsförderung und die Werbung für den VW Touran-toller Wagen! - Förderung erneuerbarer Enrgien, den sauberen Dieseleinsatz in Bussen der EVM, die Seilbahn,den Schrägaufzug ....... Die Verkehrswende werden wohl andere bewältigen müssen. Tut mir echt leid für Sie.
Ihnen alles erdenklich Gute,
schönen Abend, gute Ruh,
Ihr Peter Gorius
es gibt gelegentlich diesen Kairos (griechisch=günstiger Zeitpunkt/ Augenblick). Der lag in diesem jüngstzen Zeitfenster vor, in welches der Dienstweg ultimativ nicht gepasst hätte. leider.
Des weiteren stellt die unmittelbar bevorstehende Ausschreibung des Straßendurchbruchs eine wesentliche Zwischenstation dar (Haupt- und Finanzausschuss, Montag, 4.12.). Der Punkt müsste meiner Einschätzung vorläufig von der Tagesordnung wegen Gesprächsbedarfs genommen und zurückgestellt werden.
Weiterhin bin ich überzeugt, dass derzeit nur die wenigsten Koblenzer im Bilde darüber sind, wie, wo genau und in welchem Ausmaß sich die Nordentlastung, selbst als abgespeckte Version, in die Gegend ergießen wird. Dies trotz aller Bürgerversammlungen, Veröffentlichungen, aussagekräftiger Pläne im Internetportal der Stadt. Später wird es vielmals heißen: so habe ich mir das nicht vorgestellt. Da möchte ich durch Nutzung Ihrer fantastischen Plattform, die Denkverbote kategorisch ablehnt, Infos und Anregungen zum Nachdenken in wichtiger Sache (Klimaschutz, Luftreinhaltung und Folgen) zur kritischen Meinungsbildung beitragen.
Mir ist Ihr Vorwurf gänzlich bewusst. Ich möchte mich in keinster Weise da mit E. Snowden messen wollen, es hat nur ein bißchen davon, nennen wir es Zivilcourage bei gleichzeitiger Illoyalität mit dem eigenen Arbeitgeber. Damit kann ich leben, insofern ich meinen Standpunkt hier, für alle lesbar und erkenntlich gemacht habe. Dafür vielen Dank!
Radfahren ist im übrigen weit mehr als trendiger Lifestyle. Da haben Sie, pardon, noch ein wenig Nachholbedarf in Ihrer eigenen Einschätzung der Entwicklungen. Bei Boris Palmer oder Dieter Salomon stoße ich da auf andere Tiefen. Gut, diese sind echte Grüne(?).
In der Hoffnung, Sie finden etwas Verständnis für mich bei all diesen Erörterungen, nämlich dass ich nicht anders konnte, das fände ich schön. Sie müssen das aber keineswegs. Meine Mission dürfte nun so erfüllt sein, dass ich die anstehenden Aufgaben gut in andere Hände, in die Stimme zahlreicher Bürger, übergeben darf.
Danke für alles! Ihren tatkräftigen Einsatz für den Koblenzer Klimaschutz, die Radverkehrsförderung und die Werbung für den VW Touran-toller Wagen! - Förderung erneuerbarer Enrgien, den sauberen Dieseleinsatz in Bussen der EVM, die Seilbahn,den Schrägaufzug ....... Die Verkehrswende werden wohl andere bewältigen müssen. Tut mir echt leid für Sie.
Ihnen alles erdenklich Gute,
schönen Abend, gute Ruh,
Ihr Peter Gorius
Sehr geehrter Herr Trauth (GB 3802), ich sehe das deutlich differenzierter als Sie und setze auf Pluralität der Verkehrsträger. Einig sind wir uns, dass der Radverkehr an Bedeutung gewinnen muss und auch durch E-Bikes attraktiver geworden ist (ich bin privat durch diese schöne Erfindung wieder zum begeisterten Radfahrer geworden, jedenfalls in meiner Freizeit). Wir sind und auch darüber einig, dass der ÖPNV gestärkt werden muss und dieser ökologisch modernisiert werden muss. Dafür bieten uns die Diesel-Gipfel von Land und Bund Handlungsmöglichkeiten, die wir nutzen. Die EVM ist im Boot.
Nicht einig sind wir uns, das Auto für den Kurzstreckenverkehr zu verdammen. Ich persönlich bin begeisterter Nutzer des Renault-Twizy-Elektromobils. Für größere Einkäufe, Fahrten mit mehreren Personen und mit den Hunden bin ich aber sehr wohl auf unseren VW-Touran angewiesen. Für Diesel-Fahrer gilt, dass die Automobilindustrie zügig den Nutzern echte Hilfen beim Umrüsten auf EURO 6- Norm und auf Einbau von Stickoxyd-Filtern zu bieten. Diesel-Fahrer sind mit recht verunsichert, angesichts drohender Fahrverbote in einzelnen Städten. Hier müssen Bund und Industrie handeln, denn sie haben versagt und wir in den Städten müssen es ausbaden. Das ist nicht für. Weder für die Diesel-Nutzer, noch für die Kommunen.
MfG
Hofmann-Göttig, Wirtschafts- und Umweltdezernent der Stadt Koblenz
Nicht einig sind wir uns, das Auto für den Kurzstreckenverkehr zu verdammen. Ich persönlich bin begeisterter Nutzer des Renault-Twizy-Elektromobils. Für größere Einkäufe, Fahrten mit mehreren Personen und mit den Hunden bin ich aber sehr wohl auf unseren VW-Touran angewiesen. Für Diesel-Fahrer gilt, dass die Automobilindustrie zügig den Nutzern echte Hilfen beim Umrüsten auf EURO 6- Norm und auf Einbau von Stickoxyd-Filtern zu bieten. Diesel-Fahrer sind mit recht verunsichert, angesichts drohender Fahrverbote in einzelnen Städten. Hier müssen Bund und Industrie handeln, denn sie haben versagt und wir in den Städten müssen es ausbaden. Das ist nicht für. Weder für die Diesel-Nutzer, noch für die Kommunen.
MfG
Hofmann-Göttig, Wirtschafts- und Umweltdezernent der Stadt Koblenz
Sehr geehrter Herr Koren (GB 3801), die von Ihnen so genannte "Verkehrs-wende" hin zu sauberer Luft in unserer Innenstadt liegt mir sehr am Herzen. Dafür haben wir beim Landesgipfel eine Million Zuschüsse erkämpft, die wir für die Umrüstung unserer Busse einsetzen wollen. Beim Bundesgipfel am vergangenen Dienstag konnten wir rund 10 Millionen für Koblenz heraus holen. Hier werden wir am Montag im Stadtvorstand und anschließend in den politischen Gremien entscheiden, wo unsere Prioritäten liegen. Verbesserungen im Fahrradverkehr sind in jedem Falle im Blick. Keineswegs darf dabei allerdings übersehen werden, dass das Thema Stickoxyd vor allem ein Thema der Diesel-Pkw ist. Hier ist die Automobilindustrie gefordert. Darüber waren wir 25 Oberbürgermeister uns bei der Bundeskanzlerin einig. Das ist global und national verbockt und kann nicht lokal gelöst werden.
MfG
Hofmann-Göttig, Umweltdezernent
MfG
Hofmann-Göttig, Umweltdezernent
Sehr geehrter Herr Gorius (GB 3800), vielen Dank für Ihre freundlichen Bemerkungen über meine Person. Ich schätze Sie auch, insbesondere Ihr Engagement als Radverkehrsbeauftragter der Stadtverwaltung im Baudezernat unserer Stadt. Da aber genau liegt das Problem, das ich mit Ihrem Gästebuchbeitrag habe. Die Verwaltung tritt nach außen als Einheit auf. Dafür sorgen die jeweiligen Amtsleiter, soweit es um ämterübergreifende Abstimmungen geht der zuständige Dezernent und bei dezernats-übergreifenden Fragen der Oberbürgermeister als Verwaltungschef bzw. der Stadtvorstand als Kollegialorgan. Dazu treten die Befugnisse des Stadtrates. Im vorliegenden Falle haben wir eine Verwaltungsmeinung pro Nordtangente gebildet und durch den Stadtrat beschlossen. Genau so klar ist, dass wir alles dafür tun wollen - auch mit Ihrer Hilfe -, dass der Fahrradverkehr in unserer Stadt gestärkt wird.
MfG
Hofmann-Göttig, Verwaltungschef
MfG
Hofmann-Göttig, Verwaltungschef
Sehr geehrter Herr Schüller (GB 3798), ich habe Ihnen keinen Zwischenbescheid geschickt, weil ich eigentlich täglich mit einer endgültigen Antwort rechnete. Ich habe heute in der Verwaltung ein weiteres Mal an den Antwortentwurf erinnert. Ich hoffe, ich kann mich bald abschließend bei Ihnen melden. Sorry.
Mit freundlichen Grüßen
Hofmann-Göttig
Mit freundlichen Grüßen
Hofmann-Göttig
sehr geehrter herr hofmann-göttig,
peter gorius triffts: das wäre genau der paukenschlag, den das klima und die luft bei uns bräuchten: umschwenken bei der nordtangente! denn leider ists immer noch so: ganz oben wird das nötige umschwenken gefordert und je weiter man runterkommt in den politischen ebenen wird die forderung verwässert und am ende werden neue straßen betoniert.
gewiß gäbs heftigste gegenwehr und wüste debatten - aber ist die herausforderung nicht auch in der tat gigantisch? das anarchisch aufgeblähte fossilbestimmte verkehrssystem kann eben nicht einfach und geräusch- und folgenlos für den einzelnen umgebaut werden. um diese auseinandersetzungen kommen wir nicht rum. oberstes ziel neben der vermeidung allen weiteren straßenneubaus muss die herstellung einer sicheren, plausiblen radinfrastruktur im raum koblenz sein, die alle fahrten bis ca. 10 km im auto vermeidbar werden lässt. zwei wahre herkulesaufgaben im "augiasstall fossilverkehr".
ich wünschte, herr hofmann-göttig, sie blieben da dran!
jupp trauth, radwegplaner hunsrückvelo
peter gorius triffts: das wäre genau der paukenschlag, den das klima und die luft bei uns bräuchten: umschwenken bei der nordtangente! denn leider ists immer noch so: ganz oben wird das nötige umschwenken gefordert und je weiter man runterkommt in den politischen ebenen wird die forderung verwässert und am ende werden neue straßen betoniert.
gewiß gäbs heftigste gegenwehr und wüste debatten - aber ist die herausforderung nicht auch in der tat gigantisch? das anarchisch aufgeblähte fossilbestimmte verkehrssystem kann eben nicht einfach und geräusch- und folgenlos für den einzelnen umgebaut werden. um diese auseinandersetzungen kommen wir nicht rum. oberstes ziel neben der vermeidung allen weiteren straßenneubaus muss die herstellung einer sicheren, plausiblen radinfrastruktur im raum koblenz sein, die alle fahrten bis ca. 10 km im auto vermeidbar werden lässt. zwei wahre herkulesaufgaben im "augiasstall fossilverkehr".
ich wünschte, herr hofmann-göttig, sie blieben da dran!
jupp trauth, radwegplaner hunsrückvelo
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,
was Peter Gorius (3800) da anregt, das wäre ein Paukenschlag und ein nicht zu überhörender Startschuss für eine Verkehrswende in Koblenz. Nicht nur ein paar Meter Radweg hier und eine Bushaltestelle da, sondern hiermit könnte es zu einem Aufbruch für ein modernes zukunftsweisendes Verkehrskonzept kommen.
Gerade zum Ende ihrer Amtszeit wäre es doch ein starkes Zeichen für ihren Nachfolger hier weiterzumachen.
Mit besten Grüßen
Manfred Koren
was Peter Gorius (3800) da anregt, das wäre ein Paukenschlag und ein nicht zu überhörender Startschuss für eine Verkehrswende in Koblenz. Nicht nur ein paar Meter Radweg hier und eine Bushaltestelle da, sondern hiermit könnte es zu einem Aufbruch für ein modernes zukunftsweisendes Verkehrskonzept kommen.
Gerade zum Ende ihrer Amtszeit wäre es doch ein starkes Zeichen für ihren Nachfolger hier weiterzumachen.
Mit besten Grüßen
Manfred Koren