18 Mai
Kurz-Report von OB Hofmann-Göttig von Montag 12.05.2014 bis Sonntag 18.05.2014
Posted in Tagebuch/Wochenberichte by joho Keine KommentareMontag 12. Mai 2014
Der klassische, interne Büroarbeitstag: Presselage, Ältestenrat, Stadtvorstand, Haupt- und Finanzausschuss des Stadtrats, Akten.
Dienstag 13. Mai 2014
Anläßlich des Internationalen Tags der Familie treffe ich am Nachmittag in der KiTa Marienkäfer im Marienhof die Familienministerin Irene Alt. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion des Bündnisses für Familien in Koblenz schildere ich, dass wir mit Stolz unsere familienpolitischen Aktivitäten vor allem im KiTa-Bereich positiv bilanzieren können.
Am Abend zeichnen wir zwei Persönlichkeiten und einen Verein mit der Sportplakette der Stadt Koblenz aus.
Mittwoch 14. Mai 2014
Am Abend eröffne ich in der Sparkasse eine Ausstellung mit Ölgemälden von Ralf Godde, dem Heimatmaler im besten Sinne des Wortes.
Donnerstag 15. Mai 2014
Einen regelrechten Terminmarathon habe ich zu bewältigen, der – bevor es zur Aktenarbeit ins Rathaus geht – mit einem halbstündigen Referat über den Sachstand unserer Hallenbadplanungen im Stadtsportverband endet.
Freitag 16. Mai 2014
Heute bin ich den ganzen Tag in München in Sachen Thüga unterwegs. Die Thüga ist einer der größten Energieversorger in Deutschland und in 100 kommunalen Energieunternehmen als Minderheitenbeteiligter unterwegs. Die Thüga ist auch bei uns in der EVM, in der GVW und in der KEVAG beteiligt.
Mit dem Vorstandsvorsitzenden Ewald Woste und dem Vorstandsmitglied Dr. Gerhard Holtmeier haben wir partnerschaftlich das Bieterkonsortium zwischen Stadt, EVM und Thüga gebildet, als wir der RWE die KEVAG-Anteile abgekauft haben. Allein hätten wir das dreistellige Millioneninvest nicht schultern können. Deshalb ist für uns in Koblenz eine funktionierende Partnerschaft mit der Thüga ganz wichtig. Daher war es für mich Ehre und Herausforderung zugleich, als ich vor einigen Wochen zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der Thüga Holding unter der AR-Vorsitzenden Dr. h.c. Petra Roth, der ehemaligen OB der Stadt Frankfurt, gewählt wurde. Mit den Oberbürgermeistern von Nürnberg Maly (zugleich Präsident des Deutschen Städtetags) und Fulda Möller gehören dem Gremium zwei weitere hochkarätige Kollegen an, deren Erfahrung und Einfluss mir in Koblenz nur nützlich sein kann.
Der elfköpfige Aufsichtsrat unter Leitung von Petra Roth bittet mich, die Verhandlungsleitung einer vierköpfigen Aufsichtsrat-Arbeitsgruppe für die künftige Personal- und Gesellschaftsstruktur der Thüga zu übernehmen. Das Projekt soll innerhalb eines Jahres abgeschlossen sein; Ehrensache, sich da “hinein zu knien”.
Der Aufsichtsratssitzung schließen sich weitere Gremien an, Thüga-Beirat und Gesellschafterversammlung der Kom9, bevor es nach weiteren Gesprächen mit Teilnehmenden wieder heimwärts geht.
Samstag 17. Mai 2014
Von wegen “freies Wochenende”, werden sich so manche Leiter und Leiterinnen der städtischen Ämter gesagt haben, als ich sie komplett von morgens um 9.00 Uhr bis nachmittags 16:15 Uhr in die Rhein-Mosel-Halle zu einer Klausurtagung mit dem kompletten Stadtvorstand bat. Aber ein anderer Termin, wo alle konnten, war nicht zu finden für diese Premiere. Wir ließen uns nämlich von den Ämtern erläutern, welche Vorhaben und Projekte in der nächsten Wahlperiode 2014 – 2019 aus Sicht der Ämter zu erwarten sind. Damit haben wir zugleich die “Perspektivrede” des Oberbürgermeisters in der konstituierenden Stadtratssitzung des kommenden Sonntag neu zu wählenden Stadtrats vorbereitet.
Es ist eine thervorragende Tagung: sehr konzentriert, und sachorientiert. Es zeigt sich wieder einmal, wie breit aufgestellt und vielfältig die Arbeit der Stadtverwaltung angelegt ist und wie kompetent sie wahrgenommen wird. Ich bin wirklich stolz auf unsere 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Zwischendurch eröffnen wir noch “Koblenz spielt” auf dem Jesuitenplatz, was bei tollem Wetter wieder einemal eine große Attraktion für die Plätze in der City ist.
Sonntag 18. Mai 2014
Mittags bin ich in der Rhein-Mosel-Halle anläßlich des 125-jährigen Geburtstags der Ortsgruppe Koblenz des Eifelvereins als Schirmherr gefordert. In meinem Grußwort unterstreiche ich die Bedeutung des Wanderns für die Lebenszufriedenheit vieler Menschen und hebe die wunderbaren und spannenden Wandermöglichkeiten in Koblenz und Umgebung hervor.
Lange kann ich nicht dabei bleiben, denn ich möchte es nicht versäumen, dem Team an der Europabrücke zu danken, für die erfolgreiche Sonntagsarbeit.
Projektleiter Peter Schwarz und Baudezernent Martin Prümm erläutern mir an der Baustelle den Projektverlauf. Es ist ganz wichtig, dass dies im Plan läuft wegen der mit der Baumaßnahme kurzfristigen Totalsperrung der Europabrücke. 105.000 Verkehrsmittel werden da ab morgen tagesdurchschnittlich wieder drüber gehen. Eine Schlagader für Koblenz, auf dessen Funktionsfähigkeit wir vertrauen können müssen. Danke, Ihr tolles Team, für den Sonntagseinsatz!
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