Wortlaut der Pressemeldung der Stadt Koblenz, 17.01.2014

” OB Hofmann-Göttig sprach im „Unterstützerkreis“: Bilanz 2013 und Perspektiven 2014

Das macht das Engagement im Unterstützkreis des Oberbürgermeisters so spannend: Alle Beteiligten haben einen direkten Draht zum Stadtchef, können Vorschläge und Anliegen unmittelbar persönlich vortragen und den OB in vielen Fragen beraten. Zugleich bietet sich die Gelegenheit, unmittelbar durch den Oberbürgermeister über die wichtigen Projekten der Stadt informiert zu werden.

So zog Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig in seiner Grundsatzrede bei der Mitgliederversammlung seines Unterstützerkreises in der Koblenzer Brauerei Bilanz und blickte auf die wichtigen Projekte des Jahres 2014.

„Das Jahr 2013 war für Koblenz ein gutes Jahr“, ist sich der Stadtchef sicher und betonte gleich zu Beginn:„Eines hat mich dabei ganz besonders beeindruckt. Wie sich eine ganze Bürgerbewegung in Koblenz und in der Region für den Erhalt der Seilbahn einsetzte, war überwältigend!“ Für die Weiterentwicklung des Tourismus aber auch für die Lebensqualität in unserer Stadt sei die positive Entscheidung der UNESCO von unschätzbarem Wert, erklärte er unter lebhaften Beifall der Mitglieder des schon im Zuge seiner OB-Kandidatur zu seiner Unterstützung gegründeten parteiunabhängigen Vereins.

Das zweite erfolgreiche Großprojekt fand dann im Frühjahr seinen Abschluss: Die Fertigstellung des Zentralplatzes mit dem Kulturgebäude „Forum Confluentes“ mit 4,3 Millionen Euro unter dem veranschlagten Budget bezeichnete der Stadtchef als eine Leistung, auf die Koblenz auch im bundesweiten Vergleich der Verwirklichung von Großprojekten stolz sein könne. „Jetzt verbindet die neue Mitte Bildung, Kultur und Einzelhandel und wird von den Koblenzerinnen und Koblenzern sowie unseren Gästen großartig angenommen!“

Der OB erinnerte daran, dass er im Jahre 2009 unter dem Motto kandidiert habe „Koblenz gemeinsam nach vorn“ zu bringen. Und das gelinge zunehmend auf sehr beachtliche Weise.   Ein wichtiger Baustein dafür sei die
Haushaltskonsolidierung. Er bedankte sich in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich beim anwesenden früheren Sparkassenchef Manfred Graulich für seine Bereitschaft, dem Kämmerer Hofmann-Göttig als Vorsitzender der Haushaltsstrukturkommission ehrenamtlich beratend zur Seite zu stehen. „Die einstimmige Verabschiedung des Haushalts 2014 im Stadtrat ist ein eindeutiges Zeichen, dass wir uns in der Politik auf diesem Sektor erfolgreich aufeinander zu bewegt haben“, erklärte Hofmann-Göttig. Da wir in Koblenz keine „Regierungskoalition“ haben, ist ein parteiübergreifendes Engagement hart an der Sache die Voraussetzung für Mehrheitsbildungen im Stadtrat. Das sehe er als Chance an und wolle durch sein überparteiliches Wirken dazu weiterhin einen Beitrag leisten.

Neben der wichtigen Fortführung der Haushaltskonsolidierung sieht der Verwaltungschef zwei „Großaufgaben“ für das laufende Jahr 2014 in Koblenz.
„Wir wollen die bevorstehende Fusion von KEVAG und EVM nutzen, um unseren Beitrag zur Energiewende und ökologischen Modernisierung zu leisten“, erklärte der OB, der auch Wirtschafts- und Umweltdezernent ist und als Vorsitzender der Aufsichtsräte der städtischen Beteiligungsgesellschaften maßgeblichen Einfluss auf die Aufstellung des neuen Unternehmens nimmt.

Zudem bezeichnete Hofmann-Göttig die Absicht, das Gemeinschaftsklinikum und das Stiftungsklinikum Mittelrhein zu vereinen, als die zentrale Herausforderung des Jahres. „Wenn uns das gelänge, dann wären beide bisher selbstständigen Klinikverbünde zukunftssicher aufgestellt und die Krankenversorgung auf hohem Niveau gesichert, wie auch die ca. 3.600 Arbeitsplätze dieses geplanten Unternehmens“, so der OB Mit ganzer Kraft wolle er sich für dieses Vorhaben einsetzen.

Einen Wunsch habe er aber noch für das kommende Jahr: Er drückte seine Hoffnung aus, dass sich für den am 25. Mai neu zu wählenden Stadtrat wieder genügend engagierte  Persönlichkeiten finden, die das Projekt „Koblenz gemeinsam nach vorn“ zu bringen, unterstützen. Denn das sei überhaupt die Voraussetzung für die gute Entwicklung unserer Stadt.

Der Vorsitzende des Unterstützerkreises, Rechtsanwalt Eckhard Kunz, dankte dem OB für seine hautnahen und kurzweiligen Darstellungen und betonte, dass gerade das spannende Aufeinandertreffen von Politik und interessierten Bürgerinnen und Bürger den überparteilichen Unterstützerkreis ausmache. Nach der Kommunalwahl aber noch vor der Sommerpause wolle dieser wieder zusammen treten und steht weiterhin Interessierten offen, erklärte der Vereinsvorsitzende. “