Zur Diskussion um den Verbleib der Fähre in Koblenz-Lay

Aus gegebenem Anlass die Eingabe des Ortsvorstehers Koblenz-Lay Kreuser sowie die Antwort von OB Hofmann-Göttig

vergl.: www.hofmann-goettig.de > Gästebuch, Einträge 1.858 und 1.861

 
Quelle Link (1): Eintrag Kreuser Nr. 1.858 vom 22.08.2013 > http://www.hofmanngoettig.de/?page_id=257
Quelle Link (2): Eintrag Hofmann-Göttig Nr. 1.861 vom 22.08.2013 > http://www.hofmanngoettig.de/?page_id=257

(1) “ Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

ich möchte mich auf diesem Wege einmal ganz ausdrücklich für Ihren Einsatz zum Erhalt der Fähre in unserem Moselstadtteil Lay bedanken. Da sich nun doch ein Fährmann gefunden hat, steht dem Weiterbetrieb der Layer Fähre wohl nichts mehr im Wege. Besonders erfreulich ist es, dass sich ein Dutzend Layer Bürger und Bürgerinnen bereit erklärt haben, sich als erforderlichen zweiten Mann, dem „Fährjungen“, ehrenamtlich zur Verfügung zu stellen. Als Ortsvorsteher bitte ich Sie aber nun, auch die Rahmenbedingungen in Form des notwendigen Zuschusses auch für die nächsten Jahre zu gewährleisten und die Mittel in den Haushalt der Stadt weiterhin einzustellen. Denn der Fährbetrieb ist ohne diese finanzielle Unterstützung der Stadt nicht möglich. Nochmals herzlichen Dank für Ihre Bemühungen auch im Namen der Layer Bevölkerung. Ihr Layer Ortsvorsteher Jörg Kreuser

(2) “ Sehr geehrter Herr Ortsvorsteher des wunderschönen Stadtteils Lay, lieber Herr Kreuser (GB 1858),

vielen Dank für die anerkennenden Worte, die allerdings nicht nur dem OB, sondern auch dem Baudezernenten und dem Tiefbauamt gebühren. Ich freue mich über die Lösung für den temporären Erhalt der Fähre Lay. Das ist nur möglich geworden, weil sich eine Gruppe von Layer Bürgern/Bürgerinnen ehrenamtlich sehr engagieren. Davor habe ich größten Respekt. In diesen schließe ich aber auch das besonnene Verhalten des Ortsbeirats und des Ortsvorstehers ein. Alle Beteiligten wissen allerdings, dass die gefundene Lösung im Jahre 2015 enden wird, weil dann eine sechstellige Investition in die Fähre unabweisbar wäre, die wegen ihrer völligen Unwirtschaftlichkeit unvertretbar wäre. Ich weise darauf jetzt schon mit Nachdruck hin, auch wenn ich weiß, dass dies allen Beteiligten völlig klar ist. Angesichts dieser Situation wäre nunmehr eine vorzeitige Streichung der städtischen Zuschüsse für die Fähre auch aus der Sicht des Kämmerers unvertretbar. Diese Haltung werde ich im Stadtvorstand, in der Haushaltsstrukturkommission und im Stadtrat einnehmen. Ich gehe davon aus, dass dies überall Unterstützung finden wird. Herzliche Grüße nach Lay Hofmann-Göttig, Oberbürgermeister

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