Mit Fotos

Montag 23. November
Heute gehe ich mit meinen Studenten raus in die Kulturszene. Wir besuchen die Jugendkunstwerkstatt am Koblenzer Bahnhofsplatz und führen ein interessantes Gespräch mit dem Jugend Kunstwerkstatt e.V. ( JuKuWe) -Chef Christof Nießen (vgl. den Seminar-Reader (5), auf dieser Internet-Plattform eingestellt am 24.11.2009 ). Der Aufgabenbereich der JuKuWe entfaltet sich in der ganzen Vielfalt dieser vorbildlichen Kulturwerkstatt für die Jugend. Die Studentinnen und Studenten sind sehr interessiert und bewerten diesen Seminarteil besonders positiv. Weiter geht es dann zu einem Ortstermin in Sachen Denkmalpflege, sodann fahre ich  nach Mainz.

In Mainz stehe ich dann u.a. dem Kommunalen Rat Rede und Antwort in Sachen Landesarchivgesetz.

Nach den üblichen Büroarbeiten fahre ich zum Schloss Engers (Neuwied), wo ich indonesische Gäste meines auch außenpolitisch tätigen Freundes Prof. Dr. Reimund Seidelmann begrüße und die Arbeit der von mir geleiteten Landestiftung Villa Musica vorstelle. Anschließend folgen im Schloss noch zwei Gesellschafterversammlungen unserer Schloss Engers Betriebs GmbH und der Hambacher Schloss Betriebs GmbH. Diese beiden mittelständischen Unternehmen, für die ich letztlich verantwortlich bin, entwickeln sich unter der Leitung des Generalsekretärs Kurt Karst und Geschäftsführers Arno Gattschau sehr gut. Durch den finanziellen Erfolg unserer kommerziellen Unternehmungen wird viel Geld für kulturelle Aktivitäten „frei gemacht“.

Dienstag 24. November
Das ist heute ein typischer Mainzer Bürotag mit internen Rücksprachen, Akten, Emails, Telefonaten.
Der wichtigste Termin des Tages ist abends im Mainzer Residenz Filmtheater: Zusammen mit dem Mainzer Kulturdezernenten Peter Krawietz (CDU) eröffne ich das Mainzer Filmfestival. Wir beide bemühen uns um Grußworte anderer Art und legen einen mit Humor angereicherten Dialog hin: Wir liefern uns einen lustigen Wettstreit darüber, wer mehr für das Filmfestival tut, Stadt oder Land. Das kommt beim Filmpublikum gut an, ganz nach der Devise: „Endlich mal wieder ein Grußwort!“

Mittwoch 25. November
In Mainz nehme ich an den Beratungen der SPD-Landtagsfraktion teil, habe ein Beratungsgespräch mit der Bürgermeisterin von Kaiserslautern, etliche interne Rücksprachen folgen.
Zurück in Koblenz habe ich ein journalistisches Hintergrundgespräch über kommunalpolitische Themen.

Donnerstag 26. November
In Mainz ist  ein Gespräch mit dem Präsidenten der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Dr. Josef-Peter Mertes verabredet, mit dem ich zusammen in einer Pressekonferenz das Jahresprogramm der Landesmusikakademie vorstelle.
Heute geht es ausnahmsweise bereits mittags zurück nach Koblenz, um Sohnespflichten zu erfüllen: Ich muss meine Mutter betreuen, die gesundheitlich einige Sorgen macht. Dank meines Telearbeitsplatzes in Koblenz kann ich mich aber am späten Nachmittag wieder in das Mainzer Büro virtuell einloggen.

Freitag 27. November
Der Tag wird mit einer Arbeitsbesprechung mit dem amtierenden Oberbürgermeister Dr. Eberhard Schulte-Wissermann eröffnet. Vor allem geht es um die Terminplanung bis zur Amtsübergabe 01. Mai 2010.
Es folgen weitere Personalrücksprachen im Rathaus, um mein zukünftiges Oberbürgermeisterbüro zu organisieren.
Dem schließen sich einige Rücksprachen mit Mitgliedern des Koblenzer Stadtrates an. Dabei geht es besonders um die mittelfristige Finanzplanung unserer Stadt.  Zwischendurch besuche ich den schönen Kunsthandwerkermarkt der Handwerkskammer Koblenz. Die Vielseitigkeit und die hohe Qualität der einzelnen, dargebotenen Werkstücke ist beeindruckend. Schade, dass ich nicht soviel Zeit mitbringe … Nachmittags fahre ich zu politischen Gesprächen nach Emmelshausen, wo ich u.a. Wirtschaftsminister Hering und Sozialministerin Malu Dreyer treffe.
Der Abend wird beendet im Koblenzer Stadttheater mit dem Besuch der Premiere der Gogolschen Komödie „Der Revisor“ in einer interessanten Neubearbeitung. Die schauspielerischen Leistungen der jeweiligen Rollenzuschreibungen sind typisierend gut herausgespielt. Der Schauspielbesuch ist kurzweilig und amüsant, so dass ein kleiner „Absacker“ mit Freunden den Abend wunderbar abrundet.

Samstag 28. November
Heute gehört der Tag uns privat mit einem Freundschaftsbesuch am Abend als Höhepunkt des Tages. Während meiner Kampagne ist u.a. eine tiefe Freundschaft zu einem Unterstützer gewachsen.. Das gehört zu den schönsten Dingen, die man im Leben erfahren kann.

Sonntag 29. November
Wir besuchen einen kleinen Weihnachtsbasar am Arbeits-Praktikantenplatz unserer älteren Tochter in Koblenz-Arenberg. Der Verkaufserlös der vorwiegend selbst angefertigten Artikel zum Essen und Trinken, Schmuck und weihnachtliche Dingen kommt der sozialen Einrichtung selbst zu gute. Das zu unterstützen macht Freude. Anschließend haben wir endlich Zeit, den Film zu sehen, auf den wir uns seit Wochen freuen: Die Päpstin. Wir kennen das Buch und wollen unbedingt diese Verfilmung sehen. Wir sind sehr beeindruckt und gefangen. Ein wirklich klasse Film, auch wenn manche brutale Szene nicht hätte so realistisch gezeigt werden müssen. Auch ohne derlei Szenen wäre der je situative Eindruck nicht geringer gewesen.
Am Abend stehen Schreibtischarbeiten an: die Terminvorbereitungen für die Woche, Internet- und Emailarbeiten, Verfassen dieses Wochenberichts und vieles mehr.

Kleine Besonderheit heute auf www.hofmann-goettig.de: Um 11.54 Uhr ist die Zahl 88 888 Besuche erreicht….

Fotos zu Woche
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JoHo begrüßt in Schloss Engers Gäste aus Indonesien

Repräsentationskonzert im Saal der Diana, Schloss Engers

JoHo Plattform am 29.11.2009 um 11.54 Uhr mit “Schnapszahl” 88 888 Besuche