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Montag 21. Januar 2013
Heute wieder ein ziemlich interner “Rathaus-Montag” mit Planungsrunde, Ältestenrat, Begrüßung eines Schülerseminars im historischen Ratssaal, Stadtvorstand, Haupt- und Finanzausschuss des Stadtrats, Aktenarbeit.
Ein ganzer Tag also voller interner Besprechungen ohne “direkten” Bürger/-innenkontakt, nur digitaler Kontakt per Email möglich. Deshalb ist es so wichtig, dass ich für jedermann über OB@stadt.koblenz.de erreichbar bin, was jeden Tag auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzen.

Dienstag 22. Januar 2013
Neben zahlreichen internen Besprechungen habe ich heute  zwei Termine, die unmittelbaren Kontakt zu Mitbürgerinnen und Mitbürgern ermöglichen: die morgendliche Bürgerspreche bei Antenne Koblenz 98,0 und am Abend im Weindorf bei einem Vortrag bei der „Richard-Wagner-Gesellschaft Koblenz e.V.“. Dieser Termin gibt mir die Möglichkeit,  aus Sicht des Kämmerers und des für Tourismus zuständigen Wirtschaftsdezernenten den Stellenwert der Kultur für Lebensqualität und Wirtschaftsförderung heraus zu arbeiten. Ein schöner Termin mit sehr interessierten Vereinsmitgliedern.

Mittwoch 23. Januar 2013
Auf Anregung des Ratsherrn Gerhard Lehmkühler besuche ich heute in Begleitung weiterer Stadtratsmitgliedern und der Medien die Baustelle der Hochwasserschutzmaßnahmen Lützel/Neuendorf/Wallersheim. Das ist alles sehr erfreulich. Das wichtige 45-Millionen-Euro-Projekt wird von unserem Tiefbauamt im Budget und Zeitplan gesteuert. Ab Sommer 2014 sollen die Anrainer in diesen Stadtteilen  bis zu einem Hochwasserpegel von 8,50 cm geschützt sein. Toll.

Donnerstag 24. Januar 2013
Morgens bin ich in Mainz bei der Vorstandssitzung des Städtetags des Landes Rheinaland-Pfalz, was in diesem Jahr wegen der anstehenden Reform des Kommunalen Finanzausgleichs besonders wichtig ist.
Dann geht es zügig zurück nach Koblenz, um den Werkausschuss des Stadtrats Eigenbetrieb Koblenz-Tourismus zu leiten und um nach einer sehr kurzen Karnevals-Stippvisite beim “Sternewirt” an der Gesellschafterversammlung  der Kulturfabrik teil zu nehmen. Dieser Gesellschafterversammlung gehöre ich als Privatmann und Mäzen der tollen Einrichtung Kufa an. Aus Gründen der  Interessenkollision habe ich mich schon als Landes-Kulturstaatssekretär und nun auch als OB aus sogenannten operativen Entscheidungen zurück gehalten.

Freitag 25. Januar 2013
Nach einem internen Rathaustag mit den Themen Krankenhaus, Zentralplatz, Schulraumsanierung und Vorbereitung Stadtvorstandsvorbereitung stürzen wir uns am Abend wieder in den Karneval. Diesmal besuchen wir die Sitzung des CCKK im Soldatenfreizeitheim auf der Horchheimer Höhe. Hier sind wir alle Jahre wieder gern wegen des bemerkenswert hohen Niveaus dieses “Soldatenkarnevals.” Aber es wird wieder reichlich spät, auch an diesem Abend.

Samstag 26. Januar 2013
Im Karneval kann man dann schon an Konditionsgrenzen stoßen, wenn nach kurzer Nacht das volle “OB-Programm” wieder startet mit morgendlicher Eröffnung der Baumesse in der Debeka und anschließender Eröffnung der Hochzeitsmesse im Schloss. Es ist übrigens unsere erste Hochzeitsmesse im Schloss, die vom Schloss in Engers zu uns gewandert ist und sich auf Anhieb als sehr attraktiv erweist. Nach der Aktenarbeit geht es dann ins Rathaus zum Neujahresempfang des Beirats für Integration und Migration; für mich eine willkommene Möglichkeit, unsere vorbildliche Integrationsarbeit heraus zu stellen.
Gerade noch rechtzeitig komme ich zum Umziehen nach Hause, denn um 18:30 Uhr werden wir beim Ordensempfang der Großen Koblenzer Karnevalsgesellschaft (GKK) in der Rhein-Mosel-Halle erwartet. Die sich daran anschließende Prunksitzung zeigt wieder einmal, dass sich die „Große“ nicht nur so nennt. Aber es wird erneut sehr spät.

Sonntag 27. Januar 2013
Heute steht eine Traditionsveranstaltung auf dem Programm: Am späten Nachmittag nehme ich an der Gedenkveranstaltung an die Opfer des Holocaust auf dem Reichensperger Platz teil. Anschließend geht es in die Christus Kirche, wo ich eine kleine Rede an das Gedenken der Opfer des Naziterrors gegen Sinti und Roma halte. Die Gedenkarbeit in Koblenz hat einen sehr hohen Stellenwert: „Nie wieder sollen Menschen wegen ihrer Abstammung verfolgt werden, bei uns in Koblenz schon gar nicht!“, so unsere Botschaft des Tages.

OB Hofmann-Göttig bei der 1. Hochzeitsmesse im Koblenzer Schloss

Foto: Benedikt Rothkegel

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