6 Jan
Kurz-Report von OB Hofmann-Göttig: Montag 02.01. bis Sonntag 06.01.2013
Posted in Tagebuch/Wochenberichte by joho Keine KommentareMittwoch 2. Januar 2013
Zurück im Büro erwarten mich viele Akten, aber auch zwei besondere Termine: Morgens fahre ich in den Kemperhof, um Leo, den im neuen Jahr kurz vor 2.00 Uhr morgens geborenen “ersten Schängel”, herzlich willkommen zu heißen und seinen Eltern zu gratulieren, mittags treffe ich mich mit dem Chef der EVM Josef Rönz, der seit dem Verkauf der RWE-Anteile an die KEVAG (am 22. Dezember 2012) in Personalunion Chef der KEVAG ist. Beide noch selbstständigen Firmen werden seither zur Vorbereitung der für den 1.1.2014 geplanten Fusion von einem dreiköpfigen Vorstand geführt, dem neben Rönz auch Dr. Karlheinz Sonnenberg und Bernd Wieczorek angehören. Ich bin nunmehr Aufsichtsratsvorsitzender der Aufsichtsräte beider Firmen. Wir bereiten die nächsten Schritte der Fusion und die bevorstehenden Gremiensitzungen vor.
Donnerstag 3. Januar 2013
Neben vielen internen Gesprächen hat auch der heutige Tag einen besonderen Termin, der ebenfalls dieVorbereitung eines der Großprojekte des Jahres 2013 betrifft: Mit dem Landrat des Landkreises Mayen-Koblenz Dr. Alexander Saftig bespreche ich mich kollegial über die weiteren Schritte bei der beabsichtigten Fusion des Gemeinschaftsklinikums Koblenz-Mayen mit dem Evangelischen Stift.
Freitag 4. Januar 2013
Auch heute steht die Vorbereitung eines weiteren Großprojekts für das Jahr 2013 im Mittelpunkt des Tags: Die Fertigstellung des Zentralplatzes. Üblicherweise treffen wir uns einmal in der Woche zu einem Jour fixe mit der Projektleitung und den zuständigen Dezernenten des Stadtvorstands, das sind neben mir als Wirtschaftsdezernent, der Baudezernent und der Kulturdezernent. Wir treffen eine Fülle von Einzelentscheidungen und hören zu unserer Zufriedenheit, dass das Großprojekt weiterhin im Zeitplan und Budget gesteuert wird.
Am Abend beginnt die nun “heiße Phase” der Karnevalssession 2012/2013 durch die Übergabe der Mercedesflotte an das Prinzenpaar.
Samstag 5. Januar 2013
Morgens bin ich geladener Gast beim SPD-Stadtverband in der erfolgreichen Talkrunde “60-Minuten-SPD”. Moderator Detlev Pilger gibt mir eingangs die Chance, in einem 15 Minuten-Statement Rückschau zu halten auf die Großereignisse des Jahres 2012 und einen Ausblick zu geben auf die Zentralprojekte der Stadtpolitik im Jahre 2013, um dann eine muntere 45-Minuten-Frage-Antwort-Runde zu gestalten. Das ist ein gutes Format politischer Gesprächskultur, das die SPD voriges Jahr eingeführt hat. Das Publikumsinteresse ist erfreulich hoch.
Am Abend (und in der Nacht) wird mit der “Prinzeninthronisation” die Karnevalssession offiziell eröffnet. Wir haben höchst vergnügliche Stunden in der Rhein-Mosel-Halle, die sich wieder auch als “gute Stube” des Karnevals empfiehlt.
Sonntag 6. Januar 2013
Als Ehrengast nehme ich am Neujahresempfang der Nachbar-Stadt Lahnstein teil; in diesem Jahr wird als Festredner mein Amtsnachfolger Kultur-Staatssekretär Walter Schumacher in den Mittelpunkt gerückt. Gern bin ich der Einladung meines Amtskollegen Peter Labonte gefolgt, denn Koblenz ist Oberzentrum und damit so etwas wie die Hauptstadt in der Region Mittelrhein. Wir können nicht erwarten, dass die Menschen aus der Region zu uns nach Koblenz kommen, ohne dass wir Koblenzer auch in die Region gehen. Darüber hinaus steht am 3. – 5. Mai 2013 in Lahnstein die landesweite Eröffnung des “Rheinland-pfälzischen Kultursommers” an. Da ich neben dem damaligen Ministerpräsidenten Rudolf Scharping und der damaligen Kulturministerin Dr. Rose Götte 1991 als Kulturstaatssekretär zu den “Geburtshelfern” dieser landesweiten Kulturinitiative gehörte, freue ich mich selbstverständlich auf die diesjährige Eröffnungsveranstaltung in unserer “Vorstadt” Lahnstein (diese kleine Spitze ist nun schon notwendig, werde ich doch auch auf dem Lahnsteiner Neujahrsempfang freundschaftlich flachsend als “Oberhaupt der Lahnsteiner “Vorstadt” Koblenz” begrüßt!).
Ansonsten ist an diesem Sonntag deutlich zu bemerlen, dass ab Montag wieder der Alltag mit einer Fülle von täglichen Terminen beginnen wird, so dass ein gut Teil des Sonntags für die digitale und analoge Terminvorbereitung genutzt werden muss.
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