Grußwort von OB Joachim Hofmann-Göttig anlässlich der Verabschiedung von Pfarrer Helmut Kusche in den Ruhestand,  Koblenz, 22. 04. 2012

„Mit ganzem Herzen und Liebe zu Gott haben Sie, sehr verehrter Herr Pfarrer Kusche, die Herausforderungen bei Ihren vielfältigen Aufgaben als Seelsorger der Pfarreiengemeinschaft Herz Jesu, St. Kastor und Liebfrauen sowie als Vertrauensperson Ihrer Gemeindemitglieder  angenommen und gestaltet auf einer soliden Basis und geprägt von Weltoffenheit und tiefem Glauben. Auch die Ökumene lag Ihnen stets am Herzen. Es ist mir daher eine Ehre und eine Freude, heute bei Ihrer Abschiedsfeier dabei sein  zu dürfen.

Seit 1987, seit 25 Jahren dienten Sie der Kirche und den Menschen hier in unserer Stadt. Dankbar und gerne haben die Koblenzerinnen und Koblenzer die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Ihnen gepflegt und die vielen und vielfältigen geistlichen und geistigen Impulse aufgenommen, die Sie in den ereignisreichen Jahren Ihres Pfarreramtes gegeben haben. Sie waren immer ein wertvoller Gesprächspartner und gelegentlich auch kritischer Mitbürger, der das Geschehen in unserer Stadt mit Interesse und Engagement begleitet.

Der Arzt und Friedensnobelpreisträger Albert Schweitzer sagte einmal: „Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen der Mitmenschen“. Sehr verehrter Herr Pfarrer Kusche, Sie haben längst die Herzen nicht nur Ihrer Gemeindemitglieder erobert!

Für Ihren weiteren Lebensweg wünsche ich Ihnen vor allem Gesundheit und Kraft zu „ora“ und „labora“, die Bewahrung Ihres Humors und Gottes Segen!  Wer Sie kennt, der weiß, dass Sie sich in den „Unruhestand“ begeben werden.  Messvertretungen, der Koblenzer Hospizverein und viele andere kirchliche Aufgaben erwarten Sie auch zukünftig, da bin ich mir ganz sicher!

Mögen Sie, sehr verehrter Herr Pfarrer Kusche, auch weiterhin der geschätzte Seelsorger und Ansprechpartner für die Gläubigen sein, der Sie in den  vergangenen 25 Jahren für die Koblenzerinnen und Koblenzer waren.  Alles Gute!

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