07:50 Heute verzichte ich auf das Joggen, dafür etwas länger schlafen.
Zeitung, Frühstück., ab an den PC, um  E-Mails zu bearbeiten.

Dann prüfe ich meine Homepage www.Hofmann-Göttig.de
<http://www.hofmann-göttig.de/>  und freue mich, dass schon alle
Aktualisierungen vom Systemadministrator online gestellt wurden. Dazu
gehört auch, dass wir nunmehr im Medien-Register nicht nur die Videos
von TV-Mittelrhein, sondern auch die wesentlichen Artikel aus den
Printmedien dokumentieren, wofür wir eine Genehmigung haben. Nachsehen
lohnt sich also.
 
10:30 Koblenz, Gewerbegebiet, Edeka-Markt. Der Inhaber Konrad Kreuzberg
empfängt mich zur Unternehmensbesichtigung.
Wir sind seit zehn Jahren in der Hohenzollernstrasse Kunden, aber den
neuen Großmarkt im Industriegebiet kennen wir bisher nicht. Sein
Unternehmen räumt bundesweit Preise ab, ob für die hervorragende
Fischtheke oder für das Lebensmittelsortiment insgesamt und seine
besonders kundenfreundliche Darbietung, übrigens auch mit sehr vielen
Produkten aus unserer Region.
Dieser Unternehmer imponiert mir: Er schafft selber jeden Tag 16
Stunden, er kennt und führt jeden seiner rund 180 Mitarbeiter/-innen. Er
hat ein Auge überall und sagt selbst, er gebe  „klare Anweisungen, hart,
aber fair“. Herr Kreuzberg hat was geschafft im Leben, kümmert sich um
den Nachwuchs vorbildlich (jeder 10. Arbeitsplatz ist ein
Auszubildender) und unterstützt viele gesellschaftliche Einrichtungen,
auch unsere TuS. Er formuliert mir gegenüber seine Erwartung, dass im
Koblenzer Rathaus auch die bestehenden mittelständischen Unternehmer im
Blick sein müssen bei allen Überlegungen weiterer Geschäftsansiedlungen.

Mir ist völlig klar und das sage ich ihm auch: Solche mittelständischen
Unternehmerpersönlichkeiten, die brauchen im Rathaus einen zuverlässigen
Partner. Ja, ich will Partner für solche einsatzbereiten und engagierten
Unternehmer/-innen sein und für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
in solchen Betrieben.
 
12:30 Zurück Zuhause werden berufliche Mails erledigt.
 
14:10 Fahrt nach Braubach, private Phillipsburg.
 
14:30 Eröffnung des neu gestalteten Burggartens durch Wiederherstellung
des klassischen Renaissancegartens. Gastgeber ist der Präsident der
Deutschen Burgenvereinigung Alexander Fürst Sann zu Wittgenstein Sann.
Ich bin als Kulturstaatssekretär um ein Grußwort gebeten worden, da auch
finanzielle Landesmittel dieses Projekt mitgeholfen haben zu
realisieren. Ich hebe hervor, wie wichtig es ist, solche Kleinode durch
privates Engagement für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, so dass
Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Nutzung Denkmäler beleben, indem sie
Geschichte lebendig machen.
 
16:30 Rückfahrt nach Koblenz.
 
16:50 Zuhause erledige ich meine beruflichen E-Mails und ich bereite
mich gründlich auf morgige Termine vor. Da gibt es auch Etliches zu tun.
Dabei läuft die aktuelle Sendung von TV-Mittelrhein, u.a. mit einem
Bericht über den Termin mit Ministerpräsident Kurt Beck in der Kufa am
Abend zuvor und mein Interview zur Begründung der „unabhängigen
OB-Kandidatur“.
 
19:00 Abfahrt nach Bad Ems.
 
19:30 Künstlerhaus Schloss Balmoral.
Die rund zehn neuen, internationalen Künstler-Stipendiaten und
-Stipendiatinnen werden vorgestellt. Ich bin um eine Begrüßungsrede
gebeten worden, da das Land Rheinland-Pfalz über die Kulturstiftung das
Künstlerhaus Schloss Balmoral unterhält und in regelmäßigen Abständen
junge Künstler mit dieser Förderung unterstützt. Ich stelle in meiner
Rede vor allem die Zusammenarbeit zwischen dem Künstlerhaus Schloss
Balmoral und der neuen Kunsthalle in Mainz am Zollhafen heraus, da nach
diesen Wochen der Förderung den Künstlern und Künstlerinnen Gelegenheit
gegeben wird, ihre in Schloss Balmoral entstandenen Kunstwerke in Mainz
zu präsentieren. Dem schließt sich ein Rundgang in die jeweiligen
Ateliereinheiten der Stipendiaten und Stipendiatinnen an. Auch anwesende
Experten und Expertinnen von Mainz bis Rolandseck, wie zum Beispiel der
Museumsdirektor des Arpmuseums Dr. Oliver Kornhoff, verfolgen gespannt
die Vorstellungen der künstlerischen Projektabsichten.
Beim sich daran anschließenden geselligen Treff gibt es reichlich
interessante Gespräche.
 
21.40 Rückfahrt nach Koblenz.
 
22:00 Zurück Zuhause werden die sich angesammelten E-Mails bearbeitet
und dieses Tagebuch verfasst.
 
23:10 Ich mache mit der Arbeit Schluss für heute.

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