07:25 Presseauswertung, Familienfrühstück, Rollerfahrt zum Rathaus.
08:30 Treffen mit Oberbürgermeister Dr. Eberhard Schulte-Wissermann zu aktuellen Koblenzer Themen, von zu Hause aus wieder Start mit dem JoHo-mOBil, heute zum Stadtteilbesuch nach Koblenz-Pfaffendorf.
10:00 Pfaffendorf, erste Besuchsstation: Firmenbesuch bei der Jakob Dunkel GmbH, Bau von Elektroanlagen. Dem sehr informativen Gespräch schließen sich zahlreiche Kurzbesuche bei Pfaffendorfer Betrieben an, unterbrochen von einem Mittagsimbiss beim Chinesen. Es folgen Hausbesuche bei Senioren und Seniorinnen sowie sozial
Hilfsbedürftigen. Zum Abschluss des heutigen Stadtteilprogramms treffen wir uns zu Gesprächen mit Bürgern und Bürgerinnen in der Sporthalle.
15:30 Ab zum 16-Uhr-Termin, dem Nachbarschaftstreffen auf dem Oberwerth, mit Zwischenstopp zu Hause, weil ich mir für den Abendtermin einen Smoking anziehen muss. Oh, je, ziemlich unpassende Bekleidung für die Termine bis dahin, aber nicht zu ändern, weil die Gastgeber für den 18 Uhr Termin auf diese Bekleidung ausdrücklich Wert legen.
16:00 Oberwerth, Händelplatz, leider kann ich nur kurz am Nachmittag des Ersten Nachbarschaftstreffens auf dem Oberwerth teilnehmen. Viele Kuchen sind gespendet. Der Verkaufserlös der Speisen und Getränke soll nach Abzug der Kosten- wie ich höre – den zwei Qberwerther Krabbelstuben zu Gute kommen. Es ist viel Arbeit investiert: gemütlich und liebevoll dekoriert, Getränke, Grillen, Zelt, Sitzecke mit bequemen Stühlen für Ältere und sogar ein Toilettenwagen werden geboten.
Wir finden es toll, dass wir nun auch ein Stadtteilfest haben und hoffen auf Wiederholung nächstes Jahr. Meine Frau bleibt dort und ich werde abends wieder kommen, wenn ich meine dienstlichen Termine absolviert habe.
16:45 Metternich, Sprtlerheim: Auf Einladung des Kinderhorts „Kaul-Quappen“ besuche ich das Sommerfest als Jugendstaatssekretär. „Kaul-Quappen“ ist eine bewundernswerte, gute Elterninitiative für Schulkinder mit einer bislang einmaligen Form der Kooperation mit dem Sportlerheim. Ich setze mich noch einmal ausdrücklich für den Erhalt dieses Kinderhorts ein.
18:00 Neuwied-Engers, Schloss Engers, Gastgeber für ein internationales Symposium zur Friedens- und Sicherheitspolitik auf Einladung von Prof. Dr. Reimund Seidelmann. Seit meinen Kindertagen sind Reimund Seidelmann und ich enge Freunde. So habe ich gern
auch als Staatssekretär im Wissenschaftsministerium und als Vorstandsvorsitzender der der Landesstiftung Villa Musica die Bitte um eine rund 20-minütige Begrüßungsrede angenommen, in der ich auf seinen, am kommenden Montag bevorstehenden 65. Geburtstag abhebe.
Mein Beitrag zu der Festschrift liegt zusammen mit einem Beitrag von Friedrich Bohl, dem ehemaligen Kanzleramtsminister unter Bundeskanzler Helmut Kohl, als Sonderdruck vor und wird Reimund Seidelmann bei der Verabschiedung überreicht.
19:30 Altstadt, Florinskirche, Zu der internationalen Ausstellungseröffnung von zehn bildenden Künstlern/-innen aus fünf Nationen, darunter zwei Rheinland-Pfälzerinnen, halte ich als Kulturstaatssekretär und Generalsekretär der Kulturstiftung ein kurzes Grußwort. Das ist auch mein Einstand als neues Mitglied im Kuratorium des Vereins, der sich für die Renovierung der Florinskirche einsetzt. Superintendent Dr. Markus Dröge hat mich für diese Funktion angeworben, was ich gern zugesagt habe, weil ich Kirchenbauten sehr schätze und in der Florinskirche unsere beiden Töchter konfirmiert wurden. Ich nutze auch die Gelegenheit, Markus Dröge ganz persönlich zur Wahl zum Bischoff der evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg zu gratulieren, auch wenn das mit dem Wermutstropfen seines Wegzugs aus Koblenz verbunden ist.
So, nun ist Schluss mit Dienstterminen für heute. Ab und zurück zum Nachbarschaftstreffen auf dem Oberwerth.
21:30 Oberwerth, Händelplatz, nachdem ich schnell zu Hause den Smoking gegen bequeme Freizeitkleidung getauscht habe, gehe ich wieder auf das Erste Oberwerther Nachbarschaftstreffen, bei dem meine Frau zwischenzeitlich die Stellung gehalten hat. Jetzt können wir uns zu zweit vergnügt in das fröhliche Getümmel stürzen mit vielen neuen Begegnungen und Gesprächspartnern und –partnerinnen.
Ich höre, dass das Fest ein hervorragender Erfolg ist und am Nachmittag viele Familien mit Kindern, „Ur-Oberwerther“ und ehemalige „Oberwerther“ durch ihre Anwesenheit gezeigt haben: Endlich gibt es hier auch ein „Wir-Fest“, das mit dem heutigen Tag den Anfang für Jahre nehmen soll… Wenn wir es dann noch hinkriegen, das Viele beim Auf- und Abbau mit helfen, werden die Initiatoren mit Ihrer Idee doppelt „belohnt“.
Gut gelaunt machen wir uns Stunden später auf den Heimweg. Zu Hause gibt es nur das Kurzprogramm am PC: die Tagesfotos werden herunter geladen und die Gästebucheinträge beantwortet.
Das Schreiben des Tagebuchs und die Bearbeitung der vielen Emails werden auf den nächsten Tag verschoben.
Firmenbesuch bei Jakob Dunkel GmbH
Firmenbesuch: Apotheke
Firmenbesuch: Bäckerei
Beim Zeitungskiosk
Firmenbesuch: Tankstelle
In der Sporthalle Pfaffendorf
Metternicher Kinderhort “Kaul-Quappe”
Internationales Symposium Schloss Engers
Erstes Oberwerther Nachbarschaftstreffen
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