06:25 Presseauswertung, zum Jogging nehme ich mir nicht die Zeit, lieber ein Mützchen mehr Schlaf, Familienfrühstück, wie meist in Schulzeiten um 6.45 Uhr.
08:00 Treffen mit Eike Kurz und Herrn Marx von der freiwilligen Feuerwehr Horchheim.
09:30 zurück zu Hause, Schreiner sind im Haus. Ich bearbeite am häuslichen Schreibtisch Emails und Texte, bevor ich mit dem JoHo-mOBil zum Stadtteilbesuchsprogramm in Bubenheim starte.
11:00 Programmgespräch mit den Einladenden Rudolf Kehr und Willi Schröder.
11:15 Besuch des katholischen Kindergartens St. Maternus. Kindergärten
am Morgen aufzusuchen, sind für mich motivierend und aufrüttelnd: Die fröhliche Stimmung der Kleinen steckt an. Sie begrüßen „hell wach“ den neuen Tag und es schwingt die Neugierde mit, was erleb ich Tolles heute…
Anschließend gehen wir zum Mittagessen in das Gasthaus „Zum letzten Bauernwirt“. Danach gehen wir die wenigen Minuten hinüber zum Besuch beim Bauernhof Egon Kranz. Der Landwirt lädt mich ein, zur Geburt der Welpen seiner Rassehunde wieder zu kommen. Ich lerne viel bei dem Gespräch über die Arbeit und Sorgen von Landwirten.
14:00 Wir suchen die neu angesiedelte, erfolgreiche Filiale von IKEA auf, ein sozialer Vorzeigebetrieb auf den man stolz sein kann. 245 Arbeitsplätze sind entstanden mit freundlichem Betriebsklima, wie mir scheint. Ich bin dort sowieso gern Kunde. Anschließend geht es zur Alt-Bubenheimer Familie Klaus und Christel Becker, die meinen Horizont in Sachen Stadtteilgeschichte erweitert. Und weiter geht es zur Familie Mohrs, die ein Geschäft betreibt, wie man es sonst nur von Tankstellen her kennt: Es öffnet morgens bereits um 5:00 Uhr und schließt erst um 18:00 Uhr, ein Familienbetrieb mit totalem Einsatz, schwer verdientes Geld. Donnerwetter: Respekt…
Weiter treffen wir die Verantwortlichen der Vereine von Bubenheim, die mir ihren dringlichsten Wunsch vortragen: ein Bürgerhaus für das Vereinsleben. Ich verspreche es nicht, weil ich nur versprechen will, was ich auch halten kann. Es gibt viele dringlich zu finanzierende Investitionsnotwendigkeiten in der Stadt. Vielleicht findet sich zunächst eine provisorische Lösung für das berechtigte Anliegen.
Wir besuchen die Bautechnikfirma Jost, die sich verbreitern will. Auch hier wieder ein Familienunternehmen, das der ganz persönlichen Zuwendung der Stadtverwaltung bedarf. Ich empfehle, zunächst ein Sondierungsgespräch mit den Eigentümern der Erweiterungsfläche zu führen, bevor über den Bebauungsplan zu verhandeln ist.
Anschließend treffen wir die freiwillige Feuerwehr Bubenheim, die uns für ihr Projekt Erweiterung des Feuerwehrhauses zu erwärmen sucht.
Beim Abendbrot haben wir Gelegenheit zum Gespräch mit Ortsvorsteher Rudolf Meid (FBG).
20:00 Teilnahme an der konstituierenden Sitzung des Ortsbeirates Bubenheim. Oberbürgermeister Schulte-Wissermann führt den direkt gewählten Ortsvorsteher ins Amt ein. Willi Schröder obsiegt mit 4:3 in einer Kampfabstimmung bei der Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden des Ortsbeirates und wird sodann von Schu-Wi im Amte vereidigt.
Als Vertreter der Landesregierung gratuliere ich beiden Gewählten zu ihrer verantwortungsvollen, ehrenamtlichen Aufgabe.
Am Ende der Sitzung bedanke ich mich bei allen Beteiligten für die Gastfreundschaft und den sehr informativen und aufschlussreichen Tag. Wir klatschen uns gegenseitig Beifall bei der Verabschiedung.
21:30 Zurück zu Hause erledige ich die üblichen Computerarbeiten (Tagebuch, Gästebuch, Emails, Fotoarbeiten).
00:00 Es ist vollbracht….
Besuch beim Katholischen Kindergarten St. Maternus
Besuch beim Landwirt Egon Kranz
Bei Firma Ikea
Gespräch mit der Bubenheimer Vereinen
Beim Altbürgerpaar Becker
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Bubenheim
Bei Lebensmittel Mohrs
Comments are closed