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Montag 14. Februar
Nach der Presselage beginnt heute der Stadtvorstand früher als üblich, denn wir haben nur gute zwei Stunden Beratungszeit, um die aktuellen Themen zu besprechen. Am späten Vormittag nämlich steht ein ganz besonderer Termin an: Ich assistiere dem Standesbeamten bei der Hochzeit eines Paares und halte, auf Wunsch des Bräutigams, eine sehr persönliche Hochzeitsrede. Das ist eine Premiere für mich.
Nachmittags informiere ich im Rahmen einer Pressekonferenz über die aktuelle Bevölkerungsprognose für Koblenz im Jahr 2030, aufgestellt vom Statistischen Amt der Stadt Koblenz. Erfreuliche Prognose: Koblenz wird nach vorliegenden Fakten auch dann noch über 100 000 Menschen umfassen, also Großstadt sein.
Danach stehen interne Rücksprachen, die Sitzung des Ältestenrates und die Erledigung vieler Tagesakten auf dem Programm.

Dienstag 15. Februar
Nach der Morgenlage geht es wie dienstags üblich zur Bürgersprechstunde von Antenne Koblenz 98,0 (vgl. auf dieser Info-Plattform rechte, vertikale Kategorie > Radiobürgersprechstunde OB 15.02.2011, Teile (1) bis (3). Dort führe ich noch ein Gespräch mit der Geschäftsführung zum Thema Verkehrs- und Parkplatzservice während der BuGa.
Dann mache ich mich auf den Weg nach Trier, wo ich zum Antrittsbesuch bei Bischof Dr. Stephan Ackermann erwartet werde. Es ist ein Kennenlerngespräch, dem auch wegen der Zusammenarbeit im Rahmen der BuGa und in der Folgezeit eine hohe Bedeutung zukommt. Wir finden einen guten Draht zueinander. Ich plane, ihm meine nächste Schängel-Kolumne zu widmen, womit er einverstanden ist. Anschließend treffe ich mich mit Bernhard Nacke, dem Leiter des Katholischen Büros bei der Landesregierung, um künftige Projekte zu besprechen.
Dann geht es wieder heimwärts ins Rathaus zu internen Gesprächen und zu einem Gespräch mit dem Künstler Portugall, der mir ein BuGa-Projekt vorschlägt.
Zwischenzeitlich empfange ich im Rathaus das Kinderprinzenpaar der „Fidele Mädcher“, Wallersheim. Eine lustige Situation, die die Vorfreude auf die „Tollen Tage“ steigert.
Lange kann ich mich leider nicht aufhalten, weil meine Stadtteilsprechstunde in Arenberg ansteht. Die Nachfrage nach den Sprechstunden steigt ganz offenkundig in dem Maße, wie sich herumspricht, dass ich vorgetragene Anliegen ernsthaft verfolge.

Mittwoch 16. Februar
Nach der Presserunde im Rathaus stehen viele Gespräche an und ich gebe zwei jungen Leuten ein Interview für den offenen Kanal. Auch solchen Interviews messe ich eine nicht geringe Bedeutung zu, um meine Wertschätzung für politische Beteiligung in unterschiedlichsten Formen Ausdruck zu verleihen.
Mittags habe ich ein Gespräch mit juristischen Beratern zum Thema Ausschreibung der Konzessionen zur Nutzung der Strom- und Gasnetze.
Im Stadtrats-Arbeitskreis „Derivate“ beschäftigen wir uns mit dem aktuellen Kreditbedarf der Stadt und treffen dabei wichtige Entscheidungen über zweistelligen Millionen-Kredite.
Sodann werde ich als Leiter im Werkausschuss des Kommunalen Gebietsrechenzentrum Koblenz erwartet.
Den Terminreigen des Tages beendet die Teilnahme am Verbandsausschuss des Zweckverbandes A 61/GVZ Koblenz im Kreishaus unter Leitung des Landrates.

Donnerstag 17. Februar
Nach der Tageslage leite ich den BuGa Jour fixe. Alle Projekte sind auf einem guten Weg. Unser Sorgenkind ist zurzeit nur der Campingplatz in Lützel. Da hat uns das Hochwasser einen echten Strich durch den Zeitplan gemacht.
Dann geht es hoch zur Fachhochschule auf die Karthause, wo ich mit Jugendministerin Doris Ahnen und Finanzstaatssekretär Dr. Salvatore Barbaro den Grundstein für die Fachhochschul-KiTa-Erweiterung lege. Es bleibt noch Zeit für ein kurzes Gespräch mit FH-Präsidentin Prof. Henzeler.
Dann geht es wieder runter zu Deinhards, um im Rahmen einer Pressekonferenz als Schirmherr die Internationalen Musiktage 2011 vorzustellen.
Im Rathaus gebe ich ein Interview für den ZDF-Länderspiegel zum Thema Schienenhaltepunkt Mitte.
Anschließend nehme ich an der Übergabe des Schecks der Einnahmen der Kino-Benefizveranstaltung zugunsten der Sportstiftung teil.
Danach geht es zur KEVAG, werde dort von der Öffentlichkeitsarbeiterin Claudia Probst durch zwei Ausbildungswerkstätten geführt, um mich dann zusammen mit RWE-Chef Dr. Großmann den Fragen von Auszubildenden zu stellen. In meine Richtung gingen vor allem Fragen nach dem Stellenwert der Zusammenarbeit mit der KEVAG.
Ich kann nur eine gute halbe Stunde bleiben, weil ich im Werkausschuss Koblenz Touristik erwartet werde. In einer kurzen Unterbrechung eile ich auf dem Jesuitenplatz, um herzlich den Ministerpräsidenten Beck zu begrüßen.
Abends geht es in die Großsporthalle Oberwerth, um mit über 3.000 Gästen die sehr gelungene Trockensitzung der Funken „Rot-Weiß“ zu feiern. Eine großartige Party mit einem – wie stets gut aufgelegten-  Prinzenpaar.

Freitag 18. Februar
Nach der Morgenlage und dem Zentralplatz Jour fixe habe ich ganztags die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses zu leiten. Wir beraten sehr detailliert den konsumtiven Haushalt. Ich unterbreche meine Teilnahme am Nachmittag für eine knappe Stunde zum Gespräch mit dem Staatssekretär beim Bundesverteidigungsministerium Dr. Otremba, das der Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Fuchs eingefädelt hat. Das Gespräch bringt die Zusage, dass wir uns bei den wichtigen Großeinrichtungen BWB, IT-Amt und Bundeswehrzentralkrankenhaus keine Standortsorgen machen müssen.
Danach geht es weiter mit den Haushaltsberatungen und anschließender Aktenarbeit.
Die Teilnahme an der Karnevalsveranstaltung am Abend entfällt, weil sich der CCKK angesichts mehrerer Gefallener deutscher Soldaten am Vormittag zur Absage der Feier entschlossen hat.

Samstag 19. Februar
Am Morgen besuche ich den Alt-Herren Corps (AHC) in Lützel in der Wagenhalle Schlaudt und schaue mir den diesjährigen, grandiosen (ein gut gehütetes Geheimnis!) Karnevals-Motivwagen und den Komitee-Wagen des AHC an. Im Komitee-Wagen werde ich den Rosenmontagszug begleiten.

Sonntag 20. Februar
Morgens nehmen wir am Jubiläumsempfang der Gülser Husaren zu 3×11 Jahren teil. Das ist der Heimatverein vom AKK-Präsidenten Franz-Josef Möhlich. Also ist gute Stimmung angesagt und viele Gesprächsmöglichkeiten. Wir können aber nicht sehr lange bleiben, müssen nach Hause zum Umziehen für die Nachmittags-Prunksitzung der Großen Koblenzer Karnevalsgesellschaft.
Da ist tolle Stimmung angesagt. Julia Klöckner, die CDU-Bewerberin für die Landtagswahl ist dabei, Ministerpräsident Kurt Beck musste wegen der Hartz IV-Verhandlungen in Berlin kurzfristig absagen. Bei der „Großen“ ist stets auch das geschliffene politische Wort angesagt. Heute aber gibt es etwas Besonderes: Die Große verjüngt sich. So nehmen wir unter anderem Abschied vom GKKG-Aktiven Manfred Gniffke. Da werden schon ein paar Tränchen vergossen…

Fotos: Lucky Luxem

Gülser Husaren 3 x 11 Jubiläum 20.02.2011

Quelle Link: http://www.koblenzerleben.de/content/jubil%C3%A4umempfang-der-g%C3%BClser-husaren-3-x-11-jahre-turnhalle-des-tv-g%C3%BCls

Mit je Doppelklick bitte Fotos vergrößern

     

Prunksitzung der Großen Koblenzer Karnevalsgesellschaft 20.2.2011

Quelle Link: http://www.koblenzerleben.de/content/prunksitzungen-der-gro%C3%9Fen-koblenzer-karnevalsgellschaft

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