Montag 24. Januar
Nach der üblichen Morgenlage begrüße ich ein internationales Schülerseminar „Modell Europa Parlament – Deutsches Eck“ im Rathaussaal.
Danach leite ich die Sitzung des „Haupt- und Finanzausschusses“ (HuFA) des Stadtrats. Wir unterbrechen die Sitzung nur kurz für eine Mittagspause, für eine Zwischensitzung des Werkausschusses des „Kommunalen Gebietsrechenzentrums Koblenz“ (KGRZ) und einem Abendimbiss und beraten im Übrigen den Investitionshaushalt 2011 von morgens kurz nach halb neun Uhr bis kurz vor 22 Uhr.
Danach steht Aktenarbeit im Rathausbüro an.

Dienstag 25. Januar
Nach der Morgenlage fahre ich wie üblich Dienstagmorgens zur Radio-Bürgersprechstunde zu Antenne Koblenz 98,0 (vgl. auf dieser Info-Plattform rechte, vertikale Kategorie > Radiobürgersprechstunde OB 25.01.2011, Teil (1) bis Teil (3).
Da wir gestern im HuFA das geplante Programm geschafft haben, brauchen wir heute nicht den vorsorglich reservierten Tag zur Fortsetzung. Stattdessen legen wir eine Sondersitzung des Stadtvorstands ein, um die Haushaltsberatungen nachzubereiten.
Danach gebe ich dem SWR-Radio ein Interview zum Thema Eröffnung der Rhein-Mosel-Halle, Herbst 2011.
Mittags treffe ich mich zusammen mit dem Baudezernenten und seinen zuständigen Mitarbeitern mit der Vorsitzenden des Tierschutzvereins Gisela Kroppenberg und der Leiterin des Koblenzer Tierheims Kirstin Höfer, um uns mit der gegenwärtigen Lage der Standortsuche für den geplanten Neubau zu beschäftigen. Wir gehen auch zu einem Ortstermin und verständigen uns darauf, neben der weiteren Untersuchung städtischer Grundstücke einen Aufruf zu starten, auch mögliche private Grundstücke in die Suche einzubeziehen.
Am Nachmittag stehen interne Rücksprachen und die üblichen Büroarbeiten auf dem Programm.

Mittwoch 26. Januar
Nach der Presselage führe ich ein Gespräch mit den „Machern“ des Koblenzer Internationalen Gitarrenfestivals und Vertretern städtischer Beteiligungsgesellschaften, um über das Sponsoring des Projekts zu beraten.
Anschließend haben wir eine Runde mit unserem Architekten des Kulturbaus auf dem Zentralplatz.
Sodann führe ich ein Vorgespräch zur Vorbereitung des BuGa-Stadtratsausschusses.
Am frühen Nachmittag treffe ich das Ehepaar Therese und Wilhelm Necker zur Eisernen Hochzeit (65. Hochzeitstag) im Caritas Wohnheim in Arenberg; ein beeindruckendes Paar.
Dann geht es zurück ins Rathaus zu internen Rücksprachen.
Sodann treffen wir uns mit der gesamten deutschen Delegation, die unsere israelische Partnerstadt Petah Tikva zur 10-jährigen Jubiläumsfeier der Städtepartnerschaft aufgesucht hatte. Wir tauschen Erinnerungen aus und bereiten den Gegenbesuch im Rahmen unserer BuGa vor.
Abends bin ich im Horchheimer Soldatenfreizeitheim beim Neujahresempfang der Caritas, wo ich auch im Namen des Lahnsteiner Kollegen Peter Labonte ein Grußwort spreche. Diese Empfänge bieten stets viele Gelegenheiten zu interessanten Gesprächen.

Donnerstag 27. Januar
Nach der Planungsrunde haben wir unseren wöchentlichen BuGa Jour fixe und weitere interne Rücksprachen.
Mittags werde ich im Altenpflegeheim Eltzerhof erwartet, um Anna Hungenberg zu ihrem 102. Geburtstag zu gratulieren. Die Dame ist bemerkenswert fit. Es macht Spaß, mit ihr und ihrer Geburtstagsgesellschaft ins Gespräch zu kommen.
Am Nachmittag habe ich die Herren Richards und Back von der Landestreuhandbank zu Gast, die uns über Ihr Förderinstrumentarium für den Wohnungsbau informieren.
Später bin ich am Mahnmal auf dem Reichenspergerplatz, um der polnischen Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken.
Anschließend geht es zum Gedenkgottesdienst in die Florinskirche, in der ich mit einer Gedenkrede die polnischen Zwangsarbeiter in Koblenz und Umgebung während des Nationalsozialismus 1939-1945 würdige (vgl. auf dieser Info-Plattform rechte, vertikale Kategorie > Reden/audio und print JoHo 27.01.2011).

Freitag 28. Januar
Nach internen Gesprächen im Rathaus fahre ich in das Eichendorff-Gymnasium, wo ich zur Amtseinführung der Schulleiterin Elsner mit einer Rede erwartet werde. Die Veranstaltung zieht sich fast drei Stunden, sodass ich nach Rückkehr ins Rathaus einige Mühe habe, wieder in den Zeitplan meines Kalenders zu finden.
Es schließt sich ein Gespräch mit dem Geschäftsführer des Städtischen Kemperhofs zur Vorbereitung der Einweihung der Kinder- und Jugendklinik an. Dem schließen sich Beratungen zum Thema Bauplanung in Kesselheim an.
Sodann leite ich den Workshop mit Stadtratsfraktionen und dem IFEU Institut zur Vorbereitung des Klimaschutzprogramms der Stadt.
Abends gebe ich den traditionellen Empfang im Rathaussaal für die Ehrenamtliche in Chören, der Kirmesgesellschaften und freiwilligen Feuerwehren.

Samstag 29. Januar
Am frühen Nachmittag suche ich die Internationale Musikparade der Blas- und Militärmusik in der Oberwerther Halle auf. 2.700 Gäste lassen sich von den Ensembles aus vielen Staaten der Welt begeistern, die gut drei Stunden ihr musikalisches und showmäßiges Können unterstreichen. Die Veranstaltung ist nun schon das neunte Jahr in Koblenz.
Abends bin ich wieder in Sachen Karneval unterwegs: Wie schon im vorigen Jahr geht es nach Bubenheim zur Sitzung der „Boomer Ritter“, allerdings nur für eine gute Stunde, weil ich am Abend an einem schon lange Zeit zugesagten, privaten Geburtstag erwartet werde.

Sonntag 30. Januar
Heute gibt es mal keine beruflichen Termine, lediglich die Sitzungsvorbereitung des Stadtvorstands steht auf dem Programm.

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