02:00 Viele Gedanken werden noch ausgetauscht, bis wir endlich Schlaf
finden.
 
05:30 Ohne Wecker geht es raus zum Joggen zu einer etwas größeren Runde,
Familienfrühstück.
 
07:15 Büroarbeiten online am Laptop, Presse
 
08:00 Der Direktor der Generaldirektion Kulturelles Erbe Thomas Metz
erscheint. Wir erörtern das weitere Vorgehen in Sachen
Mittelrhein-Brücke.
 
09:00 Büroarbeiten
 
10:00 Vorgespräch mit Rechtsanwalt Eckhard Kunz, dem Initiator der heute
sich gründenden Wählerinitiative  „Wählervereinigung für Koblenz:
Joachim Hofmann-Göttig zum Oberbürgermeister“
 
11:00 Pressehintergrundgespräch mit der Rhein-Zeitung zum Thema
Wählerinitiative
 
12:00 Interview mit TV-Mittelrhein für die heutige Abendsendung.
 
12:30 Besprechung zu weiteren Terminen, Büroarbeiten.
 
15:00 Die Wählerinitiative „Wählervereinigung“ konstituiert sich in der
Rechtsanwaltskanzlei Kunz.
Die „Wählervereinigung“ besteht aus Menschen verschiedenster beruflicher
Richtungen: Vom Gewerkschaftssekretär und DGB-Kreisvorsitzenden (Gabi
Weber) zum Selbstständigen, Mittelständler und Unternehmer
(Ex-Debeka-Vorstand Herbert Grohe), Nachbarn und Kollegen aus der Uni
Koblenz. Auch der frühere Finanzminister Gernot Mittler ist mit dabei.
Politisch ist es bemerkenswert, Symbolfiguren für alle Koblenzer
Parteien zu finden. SPD (Christian Altmaier), CDU (Karl-Jürgen Wilbert),
FDP (Rudolf Schwerin), Bündnis 90/DIE GRÜNEN (Detlef Knopp) und Freie
Bürgergruppe Koblenz (Manfred Gniffke).
Die Wählervereinigung wählt einen Vorstand mit Rechtsanwalt Kunz als
Vorsitzenden, Karl-Jürgen Wilbert als Stellvertreter, Wolf Lechner als
Schriftführer und Alexander Hof als Schatzmeister. Ursula Bäumges
kümmert sich um die Pressearbeit. Der Vorstand konstituiert sich
unmittelbar.
 
16:00 Pressekonferenz. Eckhard Kunz und Karl-Jürgen Wilbert stellen die
Wählerinitiative vor. Ich präsentiere den Internetauftritt
www.Hofmann-Göttig.de <http://www.hofmann-göttig.de/>   und hebe
besonders hervor, dass ich meinen vollständigen, lückenlosen Lebenslauf
eingestellt habe, was ich als vorbildlich für alle Mitbewerbungen um das
bedeutsame Amt des Oberbürgermeisters erachte. Und ich verweise auf mein
täglich gepflegtes Tagebuch als einen Beitrag zur Transparenz, wie
Hauptberuf und Kandidatur vereinbart werden. Anhand des im Internet u.a.
veröffentlichten Beitrags, erläutere ich noch einmal die Mechanismen
einer „unabhängigen Kandidatur“ und begründe das „Projekt 230“. Danach
beginne ich mit dem heutigen Tage, mindestens 230 Unterstützungs-Stimmen
wahlberechtigter Bürgerinnen und Bürger zu sammeln.
 
17:00 Wir treffen uns noch im kleinen Kreis zur Nachbesprechung bei uns
Zuhause.
 
17:45 Zwischenzeitlich ist die Tagespost aus Mainz gekommen und ich
mache mich auf zum nächsten Termin.
 
18:00 An der Sitzung der SPD-Ratsfraktion mit u.a. einem Vortrag über
die Arbeit der Energieversorgungsunternehmen in Koblenz nehme ich teil.
Ich berichte über die Ereignisse des heutigen Tages und stelle das
„Projekt 230“ vor.
 
21:00 Rückkehr nach Hause. Rund 50 Mails sind abzuarbeiten, die
Sitzungen des heutigen Tages nachzuarbeiten, das Tagebuch zu verfassen.
 
00:20 Freizeit. Ein anstrengender, aber sehr erfolgreicher Tag.

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