Wortlaut der Presseinformation der Stadt Koblenz, 13.12.2010:

Quelle Link: http://www.koblenz.de/cgi-bin/r30msvcshop_detail_anzeige.pl?var_hauptpfad=../r30/vc_shop/&var_fa1_select=var_fa1_select||196|&var_te1=624

” Kein Stadionneubau in Koblenz

(Koblenz: 13.12.10/Nr.: 21)
In einem Schreiben an Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig hat der Aufsichtsratsvorsitzende der TuS-Koblenz GmbH, Walterpeter Twer, in der vergangenen Woche von den Plänen zum Neubau eines Stadions für den Fußballdrittligisten Abstand genommen. OB Hofmann-Göttig dankte Twer postwendend noch in der selben Woche für diese Klarstellung und betont, dass  für die Stadt Koblenz und die in der Region lebenden Menschen die TuS Koblenz und der Profifußball einen sehr hohen Stellenwert besitzen. Daher habe die Stadt sowohl den Fußballverein als auch die Profi-GmbH in den vergangenen Jahren mit namhaften Beträgen unterstützt.


Hofmann-Göttig nutzt das Schreiben an den Aufsichtsratsvorsitzenden Twer um diese Unterstützung einmal zusammen zu fassen. Auf über 16 Millionen Euro summiert sich die Unterstützungsleistung, die seit 2006 von der Stadt und den mit ihr verbundenen Unternehmen aufgebracht worden ist.
So hat die Stadt seit Aufstieg in die 2. Bundesliga rund 9 Millionen Euro in das Stadion Oberwerth investiert. In den letzten fünf Spielzeiten hat die Stadt etwa 6,5 Millionen Euro für die Stadionbetriebskosten aufwenden müssen, wovon die TuS nur etwa eine Million Euro an Nutzungsgebühren wieder zurück gezahlt hat.
Städtische Eigenbetriebe und Eigengesellschaften sowie die verbundenen Unternehmen treten als Sponsoren mit jeweils namhaften Beträgen auf.
Damit wird nach Meinung des Oberbürgermeisters deutlich, welche Bedeutung der Fußball der TuS Koblenz für Stadt und Region besitzt. Hofmann-Göttig wünscht allen Engagierten und Angestellten, den Profis und den Fans deshalb auch weiterhin eine sportlich erfolgreiche und finanziell darstellbare Weiterentwicklung des Vereins.
„Die Stadt wird Sie dabei, wie in der Vergangenheit auch, im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen“ sichert der Oberbürgermeister dem Aufsichtsratsvorsitzendem zu. “

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