07:15 Kein Jogginglauf, Schlafzeit möglichst umfangreich nutzen, weil die Arbeit an Schreibtisch und PC doch wieder bis tief in die Nacht dauerte, Zeitungsstudium, Frühstück, Rollerfahrt zum Rathaus.
08:30 Gespräch mit OB Dr. E. Schulte-Wissermann. Im Mittelpunkt steht die Vorbereitung gemeinsamer Termine. Anschließend fahre ich mit meinem Motorroller wieder zurück nach Hause. Dort bestücken wir unser seit heute eingesetztes „JoHo-Mobil“ mit Informationsmaterialien über mich und
meine unabhängige OB-Kandidatur. Einige Emails kann ich noch vor Abfahrt bearbeiten, um anschließend zur Karthause los zu fahren.
10:30 Karthause: Gespräch mit der Werbegemeinschaft des Einkaufszentrums. Wir werden besonders gefordert, etwas zu den Vorhaben zu sagen, das Einkaufscenter besser zu begrünen. Die Begründungen sind mehr als einleuchtend und ich stehe diesen Vorstellungen sehr positiv gegenüber.
11:00 Besuch Bundesarchiv, Gespräch mit dem Präsidenten Prof. Dr. Hartmut Weber. Er stellt uns umfassend und spannend die Aufgaben und Arbeitsweise dieses großen Bundesdienststelle dar.
12:00 Wir gehen gemeinsam in die im Bundesarchiv integrierte Cafeteria, um beim Mittagsimbiss die Gespräche fortzuführen. Dort habe ich auch Gelegenheit zum Kurzgespräch mit den übrigen Nutzern und Nutzerinnen der Cafeteria.
13:30 Besuch des Einkaufszentrums auf der Karthause, dem einzigen Einkaufszentrum in einem Koblenzer Stadtteil außer der Innenstadt, wie wir erfahren. Alle zwölf Geschäfte werden aufgesucht und ich mache mich bei den Beschäftigten bekannt. Dabei erleben wir die überraschende Tatsache, dass mehr als Dreiviertel der Beschäftigten außerhalb von Koblenz wohnen. Es gibt auch etliche Gespräche mit anwesenden Kunden. Es macht mir richtig Spaß auf die Menschen zuzugehen, mich vorzustellen, kurze Gespräche zu führen und die meisten reagieren sehr aufgeschlossen.
14:45 Wir führen ein kurzes Vorstellungsgespräch mit der Leitung des Ambulanten Pflegedienstes Geschwister de Hay´sche Stiftung. Ich sage zu, im Falle meiner Wahl als OB, den Gesprächskontakt gern wieder aufzunehmen.
15:00 Treffen mit Senioren und Seniorinnen: Rund dreißig Personen sitzen im „Cafe Sonnenschein“. Zu Einzelgesprächen gehe ich von Tisch zu Tisch.
16:50 Rathaus, Abholung von OB Schu-Wi.
17:00 Gemeinsame Teilnahme mit zwei Bussen und über 100 Teilnehmern und Teilnehmerinnen an der Fahrt der SPD-Stadtratsfraktion auf Initiative der Fraktionsvorsitzenden Marion Lipinski-Naumann.
Die Fahrt führt uns über den städtischen Festungsring: von der Feste Franz zu Fort Asterstein zum Fort Konstantin. Die Stimmung ist wunderbar, wie bei einem großen Betriebsausflug. Ich fahre abwechselnd in beiden Bussen mit und habe Gelegenheit, mich mit allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen kurz zu unterhalten. In unseren Ansprachen machen OB Schulte-Wissermann und ich als Regierungsbeauftragter für die Welterbestätten deutlich, wie wichtig uns das aktuelle Projekt Sanierung des Festungsrings ist. Die kulturtouristischen Chancen der Großfestung für die Zeit nach der BuGa, aber auch für die Weiterentwicklung der Lebensqualität für die Bewohner/-innen in den Stadtteilen Karthause, Lützel, Asterstein, Ehrenbreitstein ist mein Redeschwerpunkt.
In den jeweiligen Festungen stellen die dort engagierten Initiativen ihre bewunderns- und unterstützenswerte Arbeit vor.
Es ist ein schöner Termin, der allen Beteiligten viel Freude macht.
20:00 In Begleitung meiner jüngeren Tochter geht es zur Kirmes nach Wallersheim. Hier stellt mir Klaus Möntenich viele Wallersheimer/-innen vor und es kommt zu interessanten Einzelgesprächen.
22:00 Meine Frau und ich beschließen den Tag mit einem Besuch in der Altstadt, Wirtshaus Alt Coblenz am Plan, wo wir bei sehr guten Essen und herrlichem Wein ein menschlich sehr anregendes Gespräch mit dem Inhaberehepaar Wilbert führen können; auch übrigens als entfernte Nachbarn, weil sie nicht weit weg von uns wohnen. Bei dem Gespräch dreht es sich unter anderem um die Sperrzeit der Außengastronomie 23 Uhr, zu der es sehr unterschiedliche Auffassungen zwischen Gastronomen und Anwohnerschaft gibt. Hier gibt es Klärungsbedarf, wie ich feststelle.
01:30 Zurück zu Hause, blicke ich zufrieden auf meinen ersten richtigen Wahlkampftag zurück.
Hofmann-Göttig zu Besuch beim Bundesarchiv-Präsidenten Prof. Dr. Hartmut Weber
Hofmann-Göttig im Karthäuser Einkaufscenter
Hofmann-Göttig im “Cafe Sonnenschein” Hay`sche Stiftung
Begrüßung auf der Feste FRanz: OB Dr. Schulte-Wissermann und Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig
Kirmes in Wallersheim
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