Zur Frage in einer Email-Petition am 18.11.2010 an den Koblenzer OB Hofmann-Göttig zu  Presse-Informationen, dass an diesem Wochenende mit Falken und Frettchen Jagd auf Kaninchen im BuGa-Gelände gemacht werde:

Sachaufklärung und Rückinformation durch den Koblenzer BuGa-Geschäftsführer am 18.11.2010 :
” … der Sachverhalt, dass im Bereich des kurfürstlichen Schlosses, insbesondere im Peter Josef Lenné Garten, Kaninchen gejagt werden ist richtig. Die Kaninchen richten in diesem Bereich massiv Schäden an der vorhandenen Pflanzung an. Diese Schäden haben im Herbst zugenommen, eine weitere Steigerung für den Winter ist zu erwarten. Bereits seit etwa einem Jahr versuchen wir den Schaden durch Einzäunung der Pflanzflächen zu verhindern. Leider war dies nur begrenzt möglich. Die Kaninchen lassen sich durch entsprechende Zaunanlagen nur bedingt abhalten.
Wir haben uns deshalb entschieden, die Kaninchen in diesem Bereich zu bejagen. Nachdem die Jagd im innerstädtischen Bereich mit Jagdwaffen nur bedingt realisierbar ist, haben wir uns für eine Jagd mit Falken entschieden. Diese Art des Jagens ist ‚weidmännisch korrekt’. Die Jagd ist beim Ordnungsamt der Stadt Koblenz angemeldet und von dort genehmigt. Die Falkner sind ausgebildete Jäger und für diese Art des Jagens zugelassen.
 Wegen der Überpopularition entstehen diese Schäden, die auch massive finanzielle Folgen zur Konsequenz haben. Deshalb haben wir uns für diese Vorgehensweise entschieden. Wir bitten um Ihr Verständnis.”

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