07:45 Auswertung der Rhein-Zeitung: informativer Artikel über unsere gestrige Open-Air Pressekonferenz zur Abgabe der 230er Unterschriften-listen zum Wahlvorschlag Hofmann-Göttig zum Koblenzer OB mit 1.021 Koblenzer Bürger/-innen – Unterschriften; 6,5 km-Jogging-Lauf zum
Deutschen Eck und zurück, Familienfrühstück.
11:00 KEVAG-Hof, Teilnahme am Krebbelchen-Fest der Vorstadt. Meine jüngere Tochter begleitet mich wie schon am Vorabend, was ich toll finde, schließlich ist sie gerade einen Tag volljährig und zieht trotzdem mit ihrem Vater durch die Gegend. Es ist noch nicht viel los und der Veranstalter meint, dass wohl am Nachmittag eher Leute zu erwarten sind. Umso mehr freuen wir uns, dass wir unsere Nachbarn Gitte und Heiner Blau treffen, mit denen wir plaudern können.
12:00 Rückkehr nach Hause. Am häuslichen Schreibtisch warten jede Menge Emails, Post und Finanzüberweisungen auf ihre Erledigung.
14:00 PCs aus, Ende der Geschäfte. Pause. Packen für unseren Zwei-Wochenurlaub.
Ganz persönlich: Ich habe seit meiner Jugend viel gearbeitet, sehr viel. Die 60- bis 80-Stunden-Woche bin ich gewohnt zu arbeiten, seit bald 40 Jahren. Ich habe immer viel parallel gemacht, schon als Student mich sehr engagiert. Neben dem Beruf habe ich meine wissenschaftliche Laufbahn betrieben, Bücher geschrieben, und Prüfungen abgelegt: Diplom, Doktor, Professor. Meinen Beruf habe ich immer intensiv ausgeübt. Aber die letzten fünf Monate mit regelmäßig jede Woche mehr als 100 Stunden für den Staatssekretärs-Job auf der einen und die Koblenzer OB-Kandidatur auf der anderen Seite, mit nur drei Tagen um Ostern herum Pause, sonst jeden Tag 14 bis 20 Stunden Arbeit, das geht an die Substanz. Wenn der Begriff Erholungsurlaub Sinn macht, dann jetzt. Diesen Urlaub habe ich von ursprünglich drei auf zwei Wochen verkürzt, aber diese 14 Tage müssen sein. Nach Rückkehr aus dem Urlaub beginnt dann bis zum 27. September die „heiße Wahlkampfphase“. Die möchte ich mental und körperlich frisch durchstehen.
So, wird es auch erst wieder am 16. August ein neues Tagebuch geben.
Ganz auf die faule Haut legen wir uns allerdings auch nicht an der niederländischen Nordseeküste: Ich werde an meinem Wahlprogramm arbeiten, das ich nach Rückkehr aus dem Urlaub vorlegen möchte, die Homepage www.hofmann-göttig.de regelmäßig pflegen, auf digitalem Weg die Rhein-Zeitung verfolgen, Emails bearbeiten und verfassen und über Satellit die aktuellen Sendungen von TV-Mittelrhein verfolgen, Aber alles „mit Gemach“. Im Mittelpunkt steht die Erholung.
16:30 Der Wagen ist gepackt und wir fahren die uns bestens vertraute Strecke über Aachen, Antwerpen nach Domburg.
20.30 Ankunft in Domburg, wir haben eine Privatwohnung gemietet, alles ist uns über die Jahre vertraut, wir kennen die Restaurants, die Einkaufs-geschäfte, den Nordseestrand. Urlaub beginnt, ab der ersten Minute der Ankunft. Entspannung pur. Herrlich.
Memo: Nächstes Tagebuch beschäftigt sich mit dem 16. August 2009.
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