Wortlaut Pressemitteilung der Stadt Koblenz 15.06.2010:
Quelle Link: http://www.koblenz.de/cgi-bin/r30msvcshop_detail_anzeige.pl?var_hauptpfad=../r30/vc_shop/&var_fa1_select=var_fa1_select||196|&var_te1=386

Mit Doppelklick bitte Foto  der Stadt Koblenz vergrößern: ” Das Foto zeigt Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig bei der Teilversammlung mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ordnungsamtes”

OB trifft alle Mitarbeiter der Stadtverwaltung
 
(Koblenz: 15.06.10/Nr.: 28)
Am Anfang galt es ein logistisches Problem zu lösen – wie und vor allem wo kann man alle rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen bringen, wenn man sich als neuer OB vorstellen will und sie kennen lernen möchte. Die Lösung lautet: Teilen.
In 17 Teilversammlungen hat Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig sich vorgestellt und seine Leute kennen gelernt. Dabei hat er, wo immer es ging, die Mitarbeiter an ihrem jeweiligen Standort aufgesucht, denn die Stadtverwaltung ist nicht auf ein Gebäude beschränkt.

In einer Rede entwickelte er seine Idee einer modernen und bürgerorientierten Verwaltung. Er wünscht sich, dass die Verwaltungsmitarbeiter die Kunden so ansprechen, wie sie es selbst erwarten. Schließlich gilt es den Bürgern zu vermitteln, dass die Verwaltung für sie da ist. Eine bürgerfreundliche Dienstleistungsverwaltung ist ein wichtiger Baustein, damit sich die Einwohner von Koblenz mit ihrer Stadt positiv identifizieren können. Ferner möchte der OB Ansprechpartner für  alle Koblenzerinnen und Koblenzer sein. Neben den bekannten Bürgersprechstunden im Rathaus, hat sich Hofmann-Göttig vorgenommen, im Lauf eines Jahres in allen Koblenzer Stadtteilen Bürgersprechstunden anzubieten. Die Erfahrungen aus den ersten Sprechstunden seien durchweg positiv.
Nicht nur in direktem Kontakt kann man den neuen OB erreichen. „Egal ob mündlich, schriftlich oder elektronisch – jede eingehende Petition sollte von der Verwaltung innerhalb von drei bis sechs Wochen beantwortet sein“, erklärt Hofmann-Göttig. Wenn dies nicht gehe, dann müsste in jedem Fall ein Zwischenbescheid ergehen, so der Verwaltungschef.

Im Anschluss an seine Rede stand der OB seinen Mitarbeitern für Fragen zur Verfügung und traf sich später im geselligen Gespräch.
OB Hofmann-Göttig ist über die Aufgabenfülle der Verwaltung selbst erstaunt. Die erste Teilversammlung führte ihn mit den Mitarbeitern des Amtes für Jugend, Familie, Senioren und Soziales zusammen. Es ist nicht nur die Größe des Amtes sondern die vielfältigen Aufgaben und der größte Posten im Haushalt der Stadt, die beeindruckten.
Obwohl Hofmann-Göttig durch seine vorherige berufliche Tätigkeit, den Kulturbereich der Stadt gut kannte, freut er sich über die gewonnenen Einblicke in die von der Stadt Koblenz betriebenen kulturellen Einrichtungen. „Die Koblenzer Kultur strahlt deutlich über die Stadtgrenzen hinaus und entfaltet eine Anziehungskraft weit in die Region hinein“, so der OB.

Begeisterung als Umweltdezernent kommt auf, beim Besuch der städtischen Kläranlage. Die moderne Abwasserreinigung wird in den kommenden Jahren durch umfangreich mit europäischen Mitteln geförderte Bauarbeiten zu einer energieautarken Anlage, die also die benötigte Energie selbst erzeugen kann.

Die letzte Teilversammlung führte den Verwaltungschef zum Ordnungsamt. „Die Aufgaben dieses Amtes erinnern in ihrer Vielfalt an ein Schweizer Taschenmesser“, scherzt Hofmann-Göttig, gehören doch beispielsweise Kfz-Zulassungsstelle, Fundbüro, Ausländerabteilung, Verkehrsüberwachung, Lebensmittelkontrolle und Lärmschutz zu den Aufgaben dieses Amtes.

Die Koblenzer Stadtverwaltung macht eine gute Arbeit, ist der Verwaltungschef überzeugt. „Ich habe ganz viele motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen gelernt“, beschreibt der seine Eindrücke aus den persönlichen Gesprächen, „und vor allem die Bereitschaft, noch besser zu werden für Koblenz“. “

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