05:55 Das Morgenprogramm ruft: gründliches Pressestudium. Familienfrühstück, Weindorf-Jogging-Runde (3,5 km).

08:45 Fahrt zum Rathaus in Begleitung meiner Mentee Kristin Becker.

09:00 Gespräch mit den Fördervereinen der städtischen Festungsanlagen über den Koblenzer Anteil an dem 150 Millionen Programm des Bundes. Die Initiatoren haben sich jahrzehntelang ehrenamtlich um die Koblenzer
Festungen verdient gemacht. Nun sollen sie auch als erste über die Anerkennung ihrer Arbeit informiert werden, denn wir brauchen ihr Engagement auch zukünftig.

09:45 Pressekonferenz zur Vorstellung der Welterbe-Investitionen in Koblenz. Gut acht Millionen Euro können hier in den nächsten Jahren in die Festungsanlagen und das Romanische Haus Koblenz-Horchheim investiert werden, worüber sich alle Koblenzerinnen und Koblenzer von Herzen freuen können. Eine großartige Chance auch für die Belebung des Kulturtourismus in Koblenz., wenn Ehrenbreitstein, Fort Asterstein, Feste Franz und Fort Konstantin zu einem Festungsring ausgebaut sind, – den dann größten Europas!

11:00 Teilnahme in Vertretung des Mit-Schirmherrn Ministerpräsiden Kurt Beck beim Auftritt von 1.200 Schülerinnen und Schülern aus 24 Schulen – von Trier bis Westerburg am Deutschen Eck: Sie alle spielen in einem gemeinsamen Ensemble Blasmusik! Ein gewaltiger Eindruck, unbeschreibliche Atmosphäre… Ein Konzert der Superlative und eine hervorragende pädagogische Idee.
Zum größten Schüler-Orchester aller Zeiten wurde ich in Vertretung des Ministerpräsidenten um ein Grußwort nach dem Orchesterauftritt gebeten.
Es ist das kürzestes Grußwort aller Zeiten, denn meine Rede ist wörtlich:   „Wow“. Und als Kultur-Staatssekretär ergänze ich meine Rede in angepasster Länge mit: „Danke“. Jedes weitere Wort wäre zuviel gewesen.
Nach dem offiziellen Part habe ich noch Gelegenheit zu zahlreichen Gesprächen, darunter mit Mitgliedern der mich unterstützenden Wählerinitiative.

12:30 Fahrt nach Mainz, unterwegs Bearbeitung von Akten, unterbrochen durch Telefonate.

13:30 Ankunft beim Fernsehsender Sat 1. Studiogespräch für die Abendsendung zum Thema Welterbe Oberes Mittelrheintal. Es geht um die Mittelrheinbrücke St. Goar/St. Goarshausen und um die Schwerpunkte der künftigen Investitionen in die vier Welterbestätte in Rheinland-Pfalz.

14:20 Ministeriumsbüro, Erledigung von Eilt-Akten.

14:30 Gespräch mit dem Landesvorstand des Verbandes  Bildender Künstler des Landes Rheinland-Pfalz. Ein sehr entspanntes, vertrauensvolles Gespräch. Der Vorstand stellt sich vor. Er ist unser Partner vor allem für die Messe „Kunst direkt“, die das Land Rheinland-Pfalz als Vermarktungshilfe für die rheinland-pfälzischen Künstler seit langem veranstaltet.

15:40 Bearbeitung von Emails, Aktenstudium, viele interne Rücksprachen.

20:30 Fahrt nach Koblenz, von vielen Telefonaten begleitet.

21:35 im häuslichen Arbeitszimmer angekommen: Bearbeitung von Akten, zwischendurch Gratulation zum Geburtstag bei einem Nachbarn: eine entspannte Runde finde ich vor, mir werden Fragen zu meiner OB-Kandidatur gestellt …, wieder zurück Zuhause, setze ich mich an die Fortsetzung der zu erledigenden Arbeiten, u.a. weitere beruflichen Mails, das Schreiben dieses Tagebuchs, parallel verfolge ich TV-Mittelrhein, in dem auch mein Interview zu dem „Geldsegen“ der Welterbestätte Koblenz gesendet wird.

01:30 Gute Nacht.

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