Wortlautauszug  aus der Mitteilung der rheinland-pfälzischen Landesregierung zum Personalwechsel in Folge Hofmann-Göttigs Amtsantritt als Oberbürger-meister der Stadt Koblenz zum 01.05.2010, Mainz 27.04.2010:

Quelle/Link: http://www.rlp.de/einzelansicht/archive/2010/april/article/beck-dankt-hofmann-goettig-und-schumacher-1/          : dort mit Bild

Mit einem Dankeschön für seine langjährigen Dienste im Staat verabschiedete Ministerpräsident Kurt Beck heute Kulturstaatssekretär Professor Dr. Joachim Hofmann-Göttig zum Ablauf des Monats April in den einstweiligen Ruhestand.
 
Hofmann-Göttig, der seit 1991 Staatssekretär in Rheinland-Pfalz ist, tritt zum 1. Mai das Amt des Koblenzer Oberbürgermeisters an. Der Ministerpräsident würdigte die vielfältigen Leistungen Hofmann-Göttigs, dem vor allem das Arbeitsfeld Kultur auf den Leib geschnitten sei. Kurt Beck: „Wir werden uns aber nicht verabschieden, sondern auch in Zukunft noch viel miteinander zu tun haben.”

Eine Vakanz im Amt des Kulturstaatsekretärs gibt es nicht: Zum Nachfolger ernannte der Ministerpräsident den bisherigen Regierungssprecher Walter Schumacher. Kurt Beck erinnerte daran, dass er Schumacher bereits in dessen legendären Moderatorenzeit bei SWF 3 gekannt habe. Wegen seiner besonderen Fähigkeit, Dinge auch mit einer kabarettistischen Note auf den Punkt zu bringen, habe er ihn schließlich gefragt, ob er das Amt seines Regierungssprechers übernehmen wolle. Schumacher habe es geschafft, die starre Sprecherfunktion zu durchbrechen und dennoch inhaltlich korrekt zu bleiben.
Ministerpräsident Beck dankte Schumacher für seine langjährigen Dienste und ein „gutes Verhältnis von Loyalität und Freundschaftlichkeit“. Für das neue Amt als Kulturstaatssekretär sei Walter Schumacher nicht zuletzt durch seine vielfältigen kulturellen Vorlieben bestens geeignet.
Für ihn sei es eine logische Folge gewesen, Schumachers Stellvertreterin Monika Fuhr zur neuen Regierungssprecherin zu ernennen, sagte der Ministerpräsident. In den vergangenen Jahren hätte es eine gute Symbiose zwischen beiden gegeben; Monika Fuhr habe Erfahrungen auf Bundesebene und im Land gesammelt. Jetzt sei es “logische Konsequenz”, dass sie an die Spitze der Pressearbeit im Land aufrücke.
Zu den ersten Gratulanten gehörten neben dem Ministerpräsidenten Bildungs- und Kulturministerin Doris Ahnen sowie der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Martin Stadelmaier.

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