05:55 Übliches Morgenprogramm: Jogging-Runde zum Weindorf und zurück (3,5 km), Familienfrühstück, gründliches Pressestudium.
09:15 Fahrt zum Wahlamt der Stadt Koblenz, Ludwig-Erhard-Strasse.
09:30 Ich übergebe dem Wahlamt meine formelle Bewerbung um das Amt des Koblenzer Oberbürgermeisters mit allen erforderlichen Formularen und Zertifikaten sowie den ersten Schwung der Unterstützungslisten mit 403 Unterstützer- und Unterstützerinnenstimmen. Bewerbungsschluss ist
allerdings erst am 17. August. Es ist aber sinnvoll, dem Wahlamt genügend Zeit zu lassen, die Unterlagen zu prüfen, um ggf. nachreichen zu können, falls doch etwas fehlen sollte.
Für den 31. Juli habe ich, bereits langfristig festgelegt, einen Termin mit Bürgermeisterin Hammes-Rosenstein für die Übergabe der weiteren hunderte von Unterstützer- und Unterstützerinnenstimmen.
10:00 Gespräch mit SPD-Geschäftsführerin Rebekka Dukat über die weiteren Schritte der formellen Bekanntgabe meiner Kandidatur.
10:30 Carl-Benz-Schule, Koblenz. Bei der Übergabe der Abschlusszeugnisse der Schülerinnen und Schüler der Berufsoberschule bin ich um eine Festrede gebeten worden zum Thema „Stellenwert der berufsbildenden Schule in der Informationsgesellschaft“. In meiner 15-minütigen Rede gehe ich auf den positiv zu beurteilenden Wirtschaftsstandort Deutschland ein, solange „Made in Germany“ etwas zählt. Qualitätsarbeit ist ein Schlüsselbegriff. Die Qualität setzt hohe Maßstäbe in der Bildung voraus, die so früh wie möglich ansetzen muss, schon in der Kindertagesstätte. Ich breche eine Lanze für den Stellenwert der Berufsbildenden Schule im Bildungssystem, als der breitgefächerten Schulform, die Durchlässigkeit im Bildungssystem umsetzt. Zum Abschluss schildere ich die Notwendigkeit, sich mit modernen Medien zu beschäftigten als Bestandteil der modernen Arbeitswelt. Ich gratuliere den Absolventen der BOS für ihren Lernerfolg.
11:45 Fahrt nach Mainz, unterwegs Telefonate und Bearbeitung von Terminakten.
12:45 Ministeriumsbüro, Vorgespräch zum Folgetermin mit Oberbürgermeister Dr. Eberhard-Schulte-Wissermann (Koblenz) und Werner Schineller (Speyer) sowie Landrat Bertram Fleck (Rhein-Hunsrück-Kreis).
13:00 Pressekonferenz im Kulturministerium, Thema: Der Rheinland-Pfalz-Anteil am 150 Millionen-Euro-Programm des Bundes zur Förderung der Weltkulturerbestätten. In meinem Eingangsstatement hebe ich hervor, dass Rheinland-Pfalz mit 11,4 Millionen Euro gut bedacht ist und dass das Land in der gestrigen Kabinettsitzung beschlossen hat, jeden Euro des Bundes mit Landesmitteln zu verdoppeln.
Es erfreut mich, dass Oberbürgermeister Werner Schineller (Speyer, CDU) Landrat Bertram Fleck (Rhein-Hunsrück-Kreis, CDU) sich ausdrücklich bei mir als Welterbebeauftragten für das Engagement in dieser Sache bedanken..
14:00 Teilnahme an der Sitzung des Arbeitskreises Wissenschaft und Kultur der SPD-Landtagsfraktion. Hier habe ich die Berichterstattung über das 150 Millionen Euro Programm und über den Verlauf und die weiteren Schritte zum Thema Mittelrheinbrücke St. Goar/St. Goarshausen.
15:00 Ministeriumsbüro, Bearbeitung der Emails.
15:30 Fahrt nach Remagen-Rolandseck, unterwegs Erledigung von Terminakten.
17:00 Begrüßung von Ministerpräsident Kurt Beck und rund 50 Journalistinnen und Journalisten beim Besuch des Arp-Museums Bahnhof Rolandseck. Als Vorsitzender der Landesstiftung schildere ich unsere Perspektiven, das Arp-Museum in der ersten Bundesliga der deutschen Kunstmuseen zu platzieren.
19:00 Fahrt nach Koblenz: Wegen meiner Anschlusstermine habe ich mich vorzeitig aus der Veranstaltung verabschiedet.
19:45 Weindorf, Koblenz: Teilnahme an der Sitzung des SPD-Stadtvorstandes Koblenz, zu der ich eingeladen worden bin, um über den Stand meiner unabhängigen Bewerbung um das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Koblenz zu berichten.
In meinem etwa 30-minütigen Vortrag berichte ich darüber, dass die mich unterstützende Wählerinitiative zwischenzeitlich rund 150 Mitglieder zählt und ihre Mitglieder verschiedenen Parteien und sozialen Schichten angehören. Weiter, schildere ich meine intensiven Eindrücke aus den vielen Koblenzern Firmenbesuchen und -gesprächen.
Im Mittelpunkt meiner Darlegungen stehen meine Antworten auf die Sachfragen, die mir in den letzten Wochen besonders häufig gestellt wurden: Visionen nach der BuGa, Welterbe Oberes Mittelrheintal, Seilbahn, Erschließung des Festungsrings mit Hilfe des 150 Mio Euro Programms der Bundesregierung und die Bedeutung meiner unabhängigen OB-Kandidatur.
Dem schließt sich eine Debatte an, in der erneut deutlich wird, dass ich mir der vollen Unterstützung der gesamten Koblenzer SPD mit großer Solidarität sicher sein kann. Das Klima der Aussprache ist weiter ermutigend..
22:00 Nach Abschluss der Sitzung sprechen wir weiter in einem kleinen Kreis über die Vorbereitung weiterer Maßnahmen.
23:45 Zurück zu Hause ruft mich mein Arbeitszimmer, weil ich noch viele Emails zu bearbeiten habe, ich den heutigen Arbeitstag nachbereiten muss und dieses Tagebuch schreibe.
01:45 Ende meiner Arbeitszeit.
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