05:55 Pressedurchsicht, Jogging-Kurzrunde zum Cafe Rheinanlagen und zurück mit schweren Beinen heute morgen, Familienfrühstück.
07:45 Fahrt zum Rathaus, Koblenz.
08:00 Gespräch mit Oberbürgermeister Dr. Eberhard Schulte-Wissermann. Thema: Das 150 Millionen Euro Programm des Bundes zur Förderung
derWelterbestätten und was das für Koblenz Positives bedeuten kann.
08:25 Ich gucke noch kurz bei Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein vorbei. Vor dem Rathaus treffe ich SPD-Fraktionschefin Marion Lipinski-Naumann und SPD-Schatzmeister Walter Schneider.
08:40 Gespräch mit dem Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung. Im Mittelpunkt des Informationsgesprächs steht der Sachstand zum Zentralplatz und zum Thema Stadionneubau.
10:15 Cafe Baumann, Koblenz, Gespräch mit Karl-Jürgen Wilbert, dem ehemaligen Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Koblenz, über diverse wirtschaftspolitische Themen.
11:15 Besuch der Kirmes Niederberg mit der Gelegenheit zum Gespräch mit Besucherinnen und Besuchern und den Organisatoren: dem Trägervereinsvorstand. Es ist herrliches Wetter und die Stimmung hervorragend.
12:30 zu Hause, Gespräch mit einigen Unterstützern und Unterstützerinnen meiner unabhängigen OB-Kandidatur.
15:30 Gespräch mit der Schulleitung der Julius-Wegeler-Berufsschule. Ich stelle erneut fest, wie angenehm zumeist Begegnungen mit Lehrerinnen und Lehrer berufsbildender Schulen sind, weil diese Menschen praxisnah, konkret und engagiert, fröhlich, geradeaus, selbstbewusst und positiv wirken. Ich bin dort als Staatssekretär im Bildungsministerium, aber natürlich werde ich auch auf meine Koblenzer OB-Kandidatur angesprochen. Ob man nicht Sorgen haben müsse, dass bei dem Finanzbedarf für die BuGa nichts mehr für die Schulen übrig bleibe. „Bildung hat für mich absolute Vorfahrt“, stelle ich meine Prioritäten klar, auch im Hinblick auf eine mögliche Verantwortung für die Koblenzer Finanzverteilung.
16:30 Auf Einladung nehme ich an der sogenannten Lehrlingsauslobung teil, der Verleihung des Gesellenbriefs an 72 Junghandwerker/-innen des Frisör- und Kosmetikbereichs.
Wie gewünscht, halte ich eine kurze Festrede, in deren Mittelpunkt mein Glückwunsch an die jungen Leute für ihren Ausbildungserfolg steht. Sodann mache ich Ihnen Mut, immer wieder den „inneren Schweinhund“ zu bekämpfen und dran zu bleiben am Leistungswillen, der auch dann Erfolg bringen wird. Ich blicke in glückliche, erleichterte Gesichter, zu recht stolz auf die abgeschlossene Erstausbildung.
Viele werden auf Grund Ihrer guten Prüfungsergebnisse von ihrem Lehrbetrieb übernommen, was eine großartige Leistung und Hilfestellung des Frisörhandwerks ist. Bald 50 Prozent haben bereits einen Anschlussarbeitsplatz.
Es ist ein wunderbarer Termin: Viele Elternteile, feierlich gekleidet und zu recht stolz auf ihre erwachsenen Kinder, die nun, mit diesem Erfolg in der Tasche, in die selbstständige Berufsausübung gehen. Die Hoffnung ist deutlich im Raum zu spüren, dass alle ihren Weg aktiv im Berufsalltag finden werden.
18:30 Zurück zu Hause, geht es ins heimische Arbeitszimmer: Dort sind viele berufliche und private Emails zu erledigen, Post und ein umfangreicher Stapel an Ministeriumsakten zu bearbeiten, dieses Tagebuch zu verfassen und meine formelle Bewerbung um das Amt des Koblenzer Oberbürgermeisters zu verfassen, die ich kommenden Mittwoch abgeben werde. Parallel sehe, besser höre ich die aktuelle Sendung von TV-Mittelrhein, die ich kaum mal verpasse. Der Werbespruch, „diese halbe Stunde nehm ich mir“ ist genial und zutreffend, auch wenn ich nicht ausschließlich mich nur auf die Sendung konzentrieren kann. Informativ ist sie immer.
Ein kleines Abendessen unterbricht meine vielfältigen Tätigkeiten.
23:30 Die Arbeit ist getan und mir ist nach frischer Sommernachtsluft – eine kleine Weile zum Abspannen.
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