Montag 26. März 2018
Ein “Rathaus-Innentag” mit internen Besprechungen, Stadtvorstand und Aktenarbeit. Es ist deutlich ruhiger als sonst: Osterferien, viele weg, keine Gremiensitzungen. So lässt sich in solchen Zeiten viel aufarbeiten, was liegenbleiben musste: zu Lesendes, zu Schreibendes usw., damit ein wenig mehr “Kür” als “nur Pflicht”.

Dienstag 27. März 2018
Morgens ernenne ich vier Feuerwehrleute zum „Brandmeister“. Der Vorsitzende des Seniorenbeirats Prof. Borck kommt zum „Abschiedsgespräch“. Wir kennen uns schon seit meinen Staatssekretärszeiten. Dann überreiche ich dem Vorsitzenden des Personalrats Portugall eine Urkunde anlässlich seines 40-jährigen Dienstjubiläums.
Sodann fahre ich nach Sinzig, wo ich von „Blick aktuell“ zum Redaktionsgespräch eingeladen wurde. Zurück im Rathaus, steht die Aktenarbeit auf dem Programm.
Am Abend sind wir erneut im Stadttheater und besuchen „Ghetto“, das uns sehr gefällt, wenngleich der Stoff die Gefühle und Nerven strapaziert. Dramaturgisch, schauspielerisch und auch politisch ist das Stück sehr zu empfehlen; vor allem auch für junge Leute ab 16 Jahre, wie das Theater empfiehlt und am besten in Begletiung Erwachsener. Wir sind vor imsbesondere in die Vorstellung gegangen, um erneut nach „Gift“ ein zweites mal „Ernst“, Markus Kirschbaum, als klassischen Schauspieler zu bewundern. Wir treffen uns nach der Vorstellung mit ihm zum Gespräch und gratulieren zum erfolgreichen Auftritt, ebenso dem Intendanten Markus Dietze.

Mittwoch 28. März 2018
BuGa-Freunde Chef Lutz mit Geschäftsführerin Schuster kommen zum „Abschiedsbesuch“. Es ist freilich nur ein Abschied für mich im OB-Amt. Ich bin fest entschlossen, dort auch privat Mitglied zu bleiben, weil ich die Arbeit des stetig wachsenden Vereins sehr schätze.
Günter Hahn, der Vorsitzende unseres Städtepartnerschaftsvereins Norwich (England) kommt und überreicht mir eine Chronik anlässlich des 40. Geburtstags der Städtepartnerschaft. Eine 300-seitige lesenswerte Dokumentation der Zusammenarbeit, die auch mit seinem Namen unmittelbar verbunden ist.
Anschließend stehen Aktenarbeiten im Büro an.

Donnerstag 29. März 2018 („Gründonnerstag“)
Morgens treffe ich mich mit dem Koblenzer SPD-Vorsitzenden und dem SPD-Schatzmeister zum Gespräch. Dem schließt sich unsere “Bürolage” an.
Ich habe ein „Abschiedsgespräch“ mit dem Intendanten des Stadttheaters Markus Dietze, den ich als Glücksfall für unser Theater wahrnehme. Ich schätze ihn sehr, zunehmend auch als begnadeten Moderator.
Anschließend führe ich interne Rücksprachen zur Vorbereitung von Gremiensitzungen nach den Osterferien.
Eigentlich wollten wir die Ostertage außerhalb von Koblenz verbringen. Das hat sich erst im Laufe des Tages anders ergeben, weil wir doch Zuhause viel zu richten haben, was auch zwischenzeitlich “liegen bleiben” musste …
Ich entschließe mich daher kurzfristig zum Besuch des „Festungsleuchten“ auf der Festung Ehrenbreitstein, was mir sehr gut gefällt. Das erkläre ich auch in einem spontanen Interview mit TV-Mittelrhein.

Freitag/Samstag/Sonntag 30./31. März / 1. April 2018 (Ostern)
Wir verbringen Ostern privat, ohne öffentliche Termine Zuhause und erledigen dort vieles … In der Regel waren wir die letzten Jahre in den sogenannten Osterferien immer einige Tage im Urlaub. Ich habe meinen Urlaub 2018 “der Stadt geschenkt”, um bis zum 30.4.2018 alles Dienstliche, aber ebenso die privaten Verpflichtungen abgearbeitet zu haben – “preußisch”, eben.
Selbstverständlich sind auch auch in diesen Tagen die digitalen Arbeiten zu erledigen.