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Montag 19. Februar 2018
Nach der täglichen Planungsrunde und der üblichen Leitung der Sitzung des Stadtvorstands treffe ich mich mittags mit dem Chef von TV-Mittelrhein, um Arbeitsprojekte der nächsten zehn Wochen zu besprechen.
Nach umfangreicher Aktenarbeit leite ich die Sitzung des Ältestenrates, treffe mich mit meinem gewählten Amtsnachfolger und nehme an der Sitzung der SPD-Stadtratsfraktion teil, bei der u.a. der Baudezernent zusammen mit dem zuständigen Abteilungsleiter Peter Schwarz die Pläne für die neue Pfaffendorfer Brücke vorstellen. 

Dienstag 20. Februar 2018
Nach einigen internen Terminen kommt Sparkassenchef Matthias Nester zur Vorbesprechung einiger Gremiensitzungen. Dem schließen sich weitere Vorbesprechungen zu städtischen Gremien an, darunter mit Prof. Kußmaul zur Koblenzer Teilanstalt der VWA.
Am Nachmittag stelle ich gemeinsam mit dem Baudezernenten der Presse die Konzeption der neuen Pfaffendorfer Brücke vor und binde das in eine Bilanz unseres Masterplans Brückensanierung ein (vergleiche auf dieser Info-Plattform rechte vertikale Kategorie > Reden/audio u. print JoHo, 21.02.2018, Quelle Link: http://www.hofmanngoettig.de/?p=121002).
Dem schließt sich das Vierteljahresgespräch mit dem Personalrat an, das wie üblich sehr vertrauensvoll und in guter Stimmung verläuft.
Nach der Aktenarbeit geht es in die Geschäftsstelle der „JoHo-Schängel-Stiftung“, im Steuerberaterbüro von Alexandra Künster in der Mainzer Strasse. Wir treffen uns zur Sitzung des fünfköpfigen Vorstandes. Das besondere der Stiftung: Wir machen unsere Arbeit ohne jegliche Personal- und Sachmittelkosten. Unsere ehrenamtliche Geschäftsführerin Alexandra Künster ist bereit, die Arbeit noch weitere Jahre fort zu führen. Alle fünf Vorstandsmitglieder (neben mir: Matthias Nester, Joachim Deboeser, Dr. Christiane E. Herzog und Kira Herzog) sind ebenfalls bereit, ihre Vorstandstätigkeit fort zu führen, so dass ich den Vorstand personell unverändert für weitere vier Jahre berufen kann. Die Spendenlage lässt auch erwarten, dass wir für mindestens diesen Zeitraum trotz der Niedrigzinsphase und der damit verbundenen geringen Rendite auf unser Stiftungskapital weiterhin in der Lage sein werden, jährlich 10-14 Projekte mit 6-8T€ zu unterstützen. Der Vorstand trifft dann die Vergabeentscheidungen für die Mittel des Jahres 2018. Die Projekte werden in der „Ausschüttungsveranstaltung“ mit Vertretern und Vertreterinnen der jeweiligen Projekte am 5. April 2018 vorgestellt. Bei der Gelegenheit wird auch die dann bisherige achtjährige Tätigkeit der Familien-Stiftung bilanziert.

Mittwoch 21. Februar 2018
Im Mittelpunkt des Tages stehen Personalgespräche mit der „engeren Wahl“ zur Nachfolge der scheidenden Leiterin des städtischen „Amtes für Kämmerei und Steuern“. Die sechsköpfige Auswahlkommission einigt sich unter meiner Leitung einstimmig auf einen Vorschlag, den dem Stadtrat vorgestellt werden soll.
Am Spätnachmittag leite ich den Werkausschuss des „Kommunalen Gebietsrechenzentrums Koblenz“, mit dem auch der Reigen meiner kleinen Verabschiedungen einsetzt. Der Werkleiter schenkt mir zum Abschied einen IT-Roman, mit dem ich mich gerne im Ruhestand beschäftigen werde.

Donnerstag 22. Februar 2018
Der Vormittag ist dicht gedrängt mit zahlreichen internen Besprechungen. Mittags treffe ich mich mit dem Geschäftsführer der Koblenzer Seilbahn Eugen Nigsch, um das weitere Verfahren bei unserem Antrag zur Verlängerung der Betriebsgenehmigung der Seilbahn über das Jahr 2026 hinaus zu erörtern.
Dann habe ich als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Thüga Holding eine Telefonkonferenz mit deren Wirtschaftsprüfern, der sich umfangreiche Aktenarbeit anschließt.
Am Abend eröffne ich als Vorsitzender des Aufsichtsrats der evm AG eine Informationsveranstaltung des evm-Vorstands für die Mitglieder und ständigen Gäste des Koblenzer Stadtrats über die strategische Ausrichtung. In meinem Eröffnungsgrußwort kann ich positiv herausstellen, dass sich die mit der Fusion von KEVAG und EVM verbundenen Erwartungen voll erfüllt haben und die Ausschüttungen an die Gesellschafter die Zusagen übertroffen haben.

Freitag 23. Februar 2018
Morgens treffe ich mich erneut mit meinem gewählten Amtsnachfolger, um ihn über anstehende Personalentscheidungen zu informieren. Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit, dass Entscheidungen, die jetzt anstehen, aber erst zu seiner Amtszeit wirksam werden, mit ihm abgestimmt werden. Heute werden wir uns insgesamt viermal begegnen. Er gibt sich große Mühe, vor dem 1. Mai 2018 genau Bescheid zu wissen, wie was läuft. Und ich gebe mir große Mühe, dass wir den Amtswechsel so professionell wie möglich vorbereiten, damit er ab dem ersten Arbeitstag die volle Verantwortung nicht nur trägt, sondern auch tragen kann.
Der Vormittag setzt sich mit zahlreichen internen Besprechungen fort.
Am Nachmittag treffen wir uns in kleiner Runde zu einem Vorgespräch der Stadt zum Thema Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM).
Dann kommt erneut mein Amtsnachfolger und wir besprechen das Kapitel „städtische Beteiligungsgesellschaften“. Dann kommen die Spitzen der sechs Gesellschafter des GKM zusammen mit den beratenden Anwälten und der Geschäftsführung des GKM zusammen, um die weiteren Schritte bei der „Einstandortlösung des GKM in Koblenz“ zu erörtern. Um 18 Uhr ist die Besprechung beendet und es geht kurz nach Hause. Dort werde ich überrascht von der Mitteilung, dass wir uns vorzeitig wieder auf den Weg ins Rathaus machen sollten. Eigentlich hätte ich eine halbe Stunde “Luft”, weil ich erst um 19 Uhr den traditionellen städtichen Ehrenamtsempfang der Vereine durchzuführen haben. So fahren wir bereits um 18:45 Uhr mit dem Privatwagen auf den Rathaus-Innenhof ein. Dort werde ich von der Freiwilligen Feuerwehr mit einem Fackelzug und einem Blechbläser-Ensemble überrascht, die mir zu Ehren ein kleines Ständchen geben. Dann führe ich die Ehrenformation über den Willi-Hörter-Platz zum Jesuitenplatz in den Historischen Ratssaal. In meinem Begrüßungsworten bedanke ich mich in aller Form für die gelungene, ehrenvolle Überraschung (vergleiche auf dieser Info-Plattform rechte vertikale Kategorie > Reden/audio u. print JoHo, 25.02.2018, Quelle Link: http://www.hofmanngoettig.de/?p=121033 ). Der Vorsitzende des Kreischorverbands Dietmar Weidenfeller nutzt seine Dankesrede namens der anwesenden Vertretungen u.a. der Chöre, Kirmesgesellschaften, Heimatvereine, Ortsringe, freiwillige Feuerwehren, Soldatenverbände für den Empfang auch für würdigende Worte für mich im Hinblick auf die vielfache Unterstützung der Ehrenamtlichen. Bei dem anschließenden Empfang gibt es Gelegenheit zu guten Gesprächen mit den rund 100 Anwesenden.

Samstag/Sonntag 24./25. Februar 2018
Ich nutze das Wochenende ohne öffentliche Termine auch für die Erledigung umfangreicher Aktenarbeit und genieße den strahlenden Sonnenschein zum Luftschnappen.

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