21 Jan
Kurz-Report von OB Hofmann-Göttig von Montag 15.01. bis Sonntag 21.01.2018
Posted in Tagebuch/Wochenberichte by joho Keine KommentareMontag 15. Januar 2018
Der ganze Tag ist ausschließlich internen Besprechungen im Rathaus gewidmet, darunter mit den Fraktionsvorsitzenden und mit meinem Nachfolger und selbstverständlich die unvermeidliche Erledigung digitaler und analoger Akten.
Dienstag 16. Januar 2018
Morgens bin ich bei Antenne Koblenz 98,0 zur regelmäßigen Radiosprechstunde (vergleiche auf dieser Info-Plattform rechte vertikale Kategorie > Reden/audio u. print JoHo, 16.01.2018, Quelle Links: (1) http://www.hofmanngoettig.de/?p=120150 ; (2) http://www.hofmanngoettig.de/?p=120153 ).Dem schließen sich interne Rücksprachen im Rathaus an, u.a. mit dem EVM-Chef Josef Rönz. Mittags treffe ich mich mit dem Vorsitzenden der Haushaltsstrukturkommission Dr. Josef Peter Mertes.
Am Nachmittag fahren wir mit einer sechs-köpfigen Gruppe ins Kulturministerium nach Mainz, um mit Minister Prof. Dr. Konrad Wolf den Fortgang des Projektes „Jüdische Synagoge“ zu besprechen. Danach geht es heimwärts.
Abends trete ich ein zweites Mal in meiner Sessionsrolle als „Sekretär des Stadtrates“ auf. Der Auftritt beim Bitburger- und AKK-Empfang im Café Hahn ist mittlerweile Tradition. Zuvor war ich dort zwei Sessionen als „Ekel Alfred“ unterwegs und vorige Session als „Dagobert Trumpf“. In allen vier Auftritten habe ich mich jeweils mit “sehr spitzer Zunge” mit der lokalen Politik auseinandergesetzt und alle “ordentlich auf die Schippe genommen”, niemanden geschont, den amtierenden OB schon gar nicht. Nicht alle Betroffenen können damit umgehen, andere freuen sich, wenn sie vorkommen. Das Publikum hat Spaß und das ist es, worauf es im Karneval ankommt.
Mittwoch 17. Januar 2018
Nach internen Rücksprachen im Rathaus, bin ich Gastgeber bei einem Empfang für Leistungsträger beim „Betrieblichen Gesundheitsmanagement“. In meiner Begrüßungsrede bedanke ich mich für das Engagement vieler Erst- und Brandschutzhelfer.
Am Nachmittag werden weitere Rücksprachen geführt und ich leite den Personalausschuss des Stadtrats und nehme an der fast dreistündigen Sondersitzung des Bau- und Finanzausschusses des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein teil.
Donnerstag 18. Januar 2018
Fünf öffentliche Auftritte soll der heutige Tag bringen. Das ist auch für meine Verhältnisse sehr viel, bedenkt man, dass es Tage ohne jeglichen Auftritt gibt. Die erste Rede ist kurz nach 8 Uhr, bei der ich im Historischen Ratssaal das 11. Koblenzer „Modell Europa Parlament“, Schülerinnen und Schüler, die in die Rolle des Europaparlament schlüpfen, zu begrüßen habe. Ein wunderbares Projekt junge Leute für Politik, insbesondere Europapolitik, zu interessieren.
Am Vormittag stelle ich in einer Pressekonferenz das neue „Kita-Elternportal“ vor, mit dessen Hilfe ab sofort Anmeldungen zu allen 65 Koblenzer KiTa‘s komfortabel vorgenommen werden können (vergleiche auf dieser Info-Plattform rechte vertikale Kategorie > Reden/audio u. print JoHo, 18.01.2018, Quelle Link: http://www.hofmanngoettig.de/?p=120214).
Am Nachmittag stelle ich im Forum Confluentes im Rahmen einer Pressekonferenz das diesjährige Programm der „9. Rosenmontag-Jugend-Disco“ vor (vergleiche auf dieser Info-Plattform rechte vertikale Kategorie > Reden/audio u. print JoHo, 18.01.2018, Quelle Link: http://www.hofmanngoettig.de/?p=120240).
Am Abend bin ich Gastgeber beim diesjährigen „Jugend- und Sozialempfang“ der Stadt im Horchheimer Soldatenfreizeitheim. In meiner Rede mache ich deutlich, dass wir uns in Koblenz stärker um den sozialen Wohnungsbau kümmern müssen, was wir auch seit einigen Jahren begonnen haben umzusetzen. Außerdem ehre ich fünf Ehrenamtliche für ihr Engagement (vergleiche auf dieser Info-Plattform rechte vertikale Kategorie > Reden/audio u. print JoHo, 19.01.2018, Quelle Link: http://www.hofmanngoettig.de/?p=120252 ).
Von dort geht es ins Café Hahn, wo der scheidende Vizechef der Koblenzer Sparkasse Ernst Josef Lehrer „närrisch“ verabschiedet wird. Dörte Dutt moderiert launig und anzüglich. Ich halte wunschgemäß eine „närrische Laudatio“ (vergleiche auf dieser Info-Plattform rechte vertikale Kategorie > Reden/audio u. print JoHo, 19.01.2018, Quelle Link: http://www.hofmanngoettig.de/?p=120247). Gegen 22 Uhr stoßen auch noch Prinz und Confluentia zu uns; ein ausgelassenes Fest und ganz und gar „unprotokollarisch“.
Freitag 19. Januar 2018
Nach den internen Rücksprachen, u.a. zur Vorbereitung der Gremiensitzungen des kommenden Montags mit Ältestenrat, Stadtvorstand sowie Haupt- und Finanzausschuss des Stadtrats, begrüße ich im Historischen Ratssaal erneut die weiterhin tagenden Schülerinnen und Schüler als „Europa-Parlament“. Diese haben sich heute zwei bedeutende Gesprächspartner eingeladen, die ich herzlich willkommen heiße: die Ministerpräsidentin unseres Landes Malu Dreyer und den Europaabgeordneten aus unserer Region Dr. Werner Langen (vergleiche auf dieser Info-Plattform rechte vertikale Kategorie > Reden/audio u. print JoHo, 20.01.2018, Quelle Link: http://www.hofmanngoettig.de/?p=120272).
Dann geht es wieder zu internen Rücksprachen ins Rathaus-Büro.
Mittags nehme ich an dem dreistündigen Planspiel „Kommunalpolitik“ der hiesigen Universität teil und stelle kurz die Aufgaben eines OB vor (vergleiche auf dieser Info-Plattform rechte vertikale Kategorie > Reden/audio u. print JoHo, 20.01.2018, Quelle Link: http://www.hofmanngoettig.de/?p=120310).
Nach der Aktenarbeit werde ich in der „CGM Arena“ erwartet, um dort die Gäste im Rahmen einer Veranstaltung des Koblenzer Stadtmarketing anlässlich des ATP-Tennisturniers, Deutschlands größten Tennis-Hallenturniers, zu begrüßen (vergleiche auf dieser Info-Plattform rechte vertikale Kategorie > Reden/audio u. print JoHo, 21.01.2018, Quelle Link: http://www.hofmanngoettig.de/?p=120330 ).
Anschließend haben wir Gelegenheit ein Viertel-Final-Spiel der Weltklasse zu verfolgen. Für mich, der ich zwei Tennisvereinen angehöre, ist das auch ein ganz besonderes Erlebnis.
Samstag 20. Januar 2018
Tagsüber erledige ich die umfangreiche Aktenarbeit wie gewohnt analog und digital.
Abends nehmen wir an der Premiere der Wagner-Oper „Der fliegende Holländer“ im Stadttheater teil. Vor mehr als zwei Jahrzehnten habe ich die Oper zuletzt auf der Bregenzer Seebühne verfolgt, sodass ich sehr gespannt auf die hiesige Inszenierung bin. Die Oper ist einzigartig, technisch medial raffiniert inszeniert und schauspielerisch sowie gesanglich und musikalisch hervorragend, was auch mit zehn-minütigem frenetischen Beifall des Premierenpublikums gewürdigt wurde. Gratulation allen Beteiligten. So kann “alter” Stoff ins Jetzt bedeutungsvoll, auch für jüngeres Publikum, neue zeitgemäße Impulse setzen.
Sonntag 21. Januar 2018
Am Vormittag nehme ich am Neujahrsempfang des Marketing Clubs Rhein-Mosel in der gleichnamigen Halle teil. Im Mittelpunkt steht der Vortrag des Start Up Unternehmers Dr. med. Ijad Madisch, der die Internetplattform „ResearchGate“ kreiert hat, die weltweit über 13 Millionen Mitglieder verzeichnet. Er berichtet über die faszinierende zehnjährige Entwickung des Unternehmens zu einem der bedeutendsten Wissenschaftsplattformen im Internet.
Vor dem „Netzwerking“ muss ich allerdings weiter. Es geht in die „CGM Arena“ (früher „Conlog Arena“), wo wir das Endspiel im Herren-Einzel des ATP Challenger Turniers “Koblenz open 2018” verfolgen. Wenn man das hohe Spielniveau verfolgt, kann man kaum fassen, dass die beiden Finalisten auf der Tennis-Weltrangliste erst im dreistelligen Bereich aufzufinden sind. Jedenfalls kommen wir in den Genuss, Tennis von Weltrang zu verfolgen: „Koblenz open“ wird sich etablieren, angesichts des hohen Publikumsinteresses mit über 10.000 zahlenden Besuchern und Besucherinnen im Laufe der Austragungswoche.
In meinem Grußwort vor der Siegerehrung hebe ich den Respekt vor der Risikobereitschaft des Turnierdirektors Heiko Hampel (Marburg) hervor und freue mich, dass „Koblenz open“ auch im nächsten Jahr stattfinden wird (vergleiche auf dieser Info-Plattform rechte vertikale Kategorie > Reden/audio u. print JoHo, 22.01.2018, Quelle Link: http://www.hofmanngoettig.de/?p=120393).
Zuhause angekommen, erledige ich die unvermeidbare Aktenarbeit.
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