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Montag 30. Januar 2017
Der ganze Tag “Innendienst”: Rücksprachen, Stadtvorstand, Aktenarbeit. Am Abend nehme ich an der Sitzung der SPD-Stadtratsfraktion, um die Sitzung des Stadtrats vorzubereiten.
Anschließend geht es verspätet zur “Fuchs-Fete”. Dr. Michael Fuchs, der mich zum Gaudi der Anwesenden als “mein sozialistischer Freund” vorstellt, verabschiedet sich nach 24 Jahren von dieser karnevalistischen Traditionsveranstaltung und eröffnet damit zugleich den Reigen der Abschiedsveranstaltungen zum Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag in diesem Herbst.

Dienstag 31. Januar 2017
Der Tag ist dicht gefüllt mit internen Rücksprachen im Rathaus. Mittags treffe ich mich mit Thomas Klein, dem Sportdirektor der Conlog Baskets, bei denen ich Schirmherr bin.
Am Nachmittag bin ich in Begleitung von Thomas Hammann zum Firmenbesuch bei den “Barmherzigen Brüdern” im “Peter-Friedhofen-Haus” in der Florinspfaffengasse. Die Ordensbrüder zeigen mit das als Kloster und Gästehaus frisch hergerichtete Anwesen. Es ist ein architektonisches Juwel. Zurück im Rathaus geht es weiter mit internen Besprechungen und selbstverständlich der täglichen Aktenarbeit.

Mittwoch 1. Februar 2017
Nach den üblichen internen Terminen geht es zur EVM, wo ich die Sitzung des Gesellschafterbeirates leite.
Zurück im Rathaus informiere ich in einem Hintergrundgespräch die Medien über die wichtigsten Themen der bevorstehenden Stadtratssitzung.
Der Tag wird wie immer mit der Erledigung der Tagesakten abgeschlossen.

Donnerstag 2. Februar 2017
Stadtratstag: Vorbesprechungen, interne Rücksprachen mit Verwaltungsmitarbeitern/-mitarbeiterinnen, Vorbereitung meiner zahlreichen Stadtratsreden.
Um 15 Uhr eröffne ich die öffentliche Sitzung mit 39 Tagesordnungspunkten. Die wichtigste Entscheidung: Wir werden im ersten Quartal 2018, also noch in meiner Amtszeit (bis 1. Mai 2018) das erste Plebiszit in unserer Stadtgeschichte durchführen. Die Bevölkerung kann dann über den Vorschlag des Stadtrats abstimmen, flächendeckend in der Stadt Ortsbeiräte und Ortsvorsteher einzuführen. Darüber wird in der Stadt seit Jahrzehnten sehr kontrovers diskutiert und wir hoffen, dass die Volksabstimmung dass Thema so oder so abschließt.
Der Stadtratssitzung schließt sich eine nicht-öffentliche Sitzung an, in der weitere neun Tagesordnungspunkte abgearbeitet werden. Nach viereinhalb Stunden sind wir “durch und genudelt”. Die Sitzungsleitung ist wegen der Geräuschkulisse und der hohen Konzentration anstrengend, um zielorientiert zu plausiblen Ergebnissen zu führen.

Freitag 3. Februar 2017
Nach internen Besprechungen treffe ich mich mit dem Intendanten des Musik-Instituts Dr. Olaf Theisen. Der Oberbürgermeister steht von Amts wegen dem Musik-Institut vor. Aber der Intendant macht die Hauptarbeit und dieser Intendant besonders gut.
Anschließend ist der Vorstand der evm AG bei mir (als Vorsitzender des Aufsichtsrats) und wir bereiten die bevorstehende Präsidiumssitzung vor.
Mittags nehme ich im JuBüz auf der Karthause an der privaten Abschiedsfeier von Elvira Unkelbach teil, die mit dem Ablauf des Januar als Leiterin unseres Jugendamtes ausgeschieden ist. Da ich sie schon vor kurzem (26. Januar 2017) beim “Sozialempfang” mit einer Rede geehrt hatte (vergleiche auf dieser Info-Plattform rechte vertikale Kategorie > Reden/audio u. print JoHo, 27.01.2017, Quelle Link: http://www.hofmanngoettig.de/?p=112280), bin ich diesmal nicht als Redner gefordert.
Dann geht es zur Aktenarbeit zurück ins Rathaus.
Am Spätnachmittag leite ich die Besprechung der kommunalen Mitglieder im Aufsichtsrat und der Gesellschafterversammlung unseres Gemeinschaftsklinikums. Ich kritisiere dort die jüngste Kolumne von Manfred Gniffke im “Lokalanzeiger Schängel” und bekräftige demgegenüber ausdrücklich im Namen aller sechs Gesellschafter (vier kirchliche Stiftungen und die Stadt Koblenz sowie der Landkreis Mayen-Koblenz), dass wir unserer neuen Geschäftsführung vertrauen. Wie sich das gehört, habe ich meinen Freund Manni im Vorwege davon informiert, dass ich seine öffentliche Kritik an der Geschäftsführung auch öffentlich zurück weise.

Samstag 4. Februar 2017
Morgens halte ich ein Grußwort beim Neujahresempfang des “Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz” (vgl. Audio Datei) in der Christuskirche und betone unsere gute Partnerschaft nunmehr für mich seit 26 Jahren (vergleiche auf dieser Info-Plattform rechte vertikale Kategorie > Reden/audio u. print JoHo, 05.02.2017, Quelle Link: http://www.hofmanngoettig.de/?p=112424 ).
Dann geht es unverzüglich zur Wahlkampf-Eröffnung von David Langner als OB-Kandidat. Ich wirke in einer von Frank Ackermann moderierten Talkrunde mit. Als Wahlleiter bin ich zur Neutralität verpflichtet. In meinem Statement gebe ich daher eine Antwort auf die Frage, was ich für die absehbaren Herausforderungen für den/die künftige/n Koblenzer Oberbürgermeister/-in, wie immer er/sie heißen mag, sehe (vergleiche auf dieser Info-Plattform rechte vertikale Kategorie > Reden/audio u. print JoHo, 05.02.2017, Quelle Link: http://www.hofmanngoettig.de/?p=112427 ).
Am Abend bin ich erneut als “Koblenzer OB-Kandidat Dagobert Trumpf” in der Bütt der Narrenzunft Gelb-Rot im Soldaten-Freizeitheim (vergleiche auf dieser Info-Plattform rechte vertikale Kategorie > Reden/audio u. print JoHo, 06.02.2017, Quelle Link: http://www.hofmanngoettig.de/?p=112473). Ich habe dafür meine Rede vom 16. Januar 2017 (Café Hahn) kräftig umgeschrieben und aktualisiert. Mit der Narrenkappe auf dem Kopf kann ich auch meine Zurückhaltung in der OB-Kandidatenfrage verlassen und mich mit den “Spaßkandidaten” auseinander setzen. Das kommt gut an, wie mir hinterher viele sagen.

Sonntag 5. Februar 2017
Morgens und mittags nehmen wir beim Jubiläumsempfang “170 Jahre Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft” in der Eugen-König GmbH teil. Mit einem kurz gehaltenen Grußwort gratuliere ich im Namen der Stadt ganz offiziell (vergleiche auf dieser Info-Plattform rechte vertikale Kategorie > Reden/audio u. print JoHo, 06.02.2017, Quelle Link: http://www.hofmanngoettig.de/?p=112483 ).
Dann geht es heimwärts zur Erledigung der digitalen Akten und der Vorbereitung der morgigen Stadtvorstandssitzung. Es wird später Nachmittag bis schließlich das Wochenende beginnt.

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