Sonntag 1. Januar 2017
Wir besuchen das traditionelle Neujahrskonzert des Stadttheaters in der Rhein-Mosel-Halle. Unter gut aufgelegter Moderation von Theater-Intendant Markus Dietze spielt die Rheinische-Staatsphilharmonie unter Leitung von Karsten Huschke bestens Musical Melodien.
Ich halte eine kurze Neujahrsrede (vergleiche auf dieser Info-Plattform rechte vertikale Kategorie > Reden/audio u. print JoHo, 02.01.2017, Quelle Link: http://www.hofmanngoettig.de/?p=111794 ),  in der ich auf den unwillkommenen Besuch der rechtsextremen Europa-Fraktion in Koblenz eingehe, was mit lebhaftem Beifall quittiert wird.

Montag 2. Januar 2017
Nach einigen internen Terminen treffen wir uns am Nachmittag zu einer außerordentlichen Sitzung des Stadtvorstands. Die Bürgermeisterin unterbricht dafür sogar ihren Urlaub. Der Stadtvorstand ist komplett, was in der Ferienzeit ungewöhnlich ist. Wir beschäftigen uns mit unseren Beratern vom Rechtsamt und Ordnungsamt sorgsam mit der Frage, ob wir die Rhein-Mosel-Halle am 21.1.2017 tatsächlich an die europäischen Rechtsextremen vermieten müssen und kommen nach Abwägung aller Möglichkeiten und Gegebenheiten einmütig zu der Entscheidung, dass dies aus rechtlichen Gründen leider nicht zu verhindern ist.
Ich informiere die Rhein-Zeitung und den SWR auf Anfrage und die Medien insgesamt mit einer entsprechenden Pressemitteilung.

Dienstag 3. Januar 2017
Der Tag ist gefüllt mit internen Rücksprachen und mit Aktenarbeit.

Mittwoch 4. Januar 2017
Als Aufsichtsratsvorsitzender treffe ich mich mit der Geschäftsführung des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein, um aktuelle Entwicklungen zu besprechen; weitere interne Besprechungen und Aktenarbeit stehen an.

Donnerstag 5. Januar 2017
Einige interne Gespräche stehen auf dem Programm, zwischendurch geht es zum Asterstein, um Johanna Jarski zum 100. Geburtstag zu gratulieren. Das hat allen Beteiligten Freude gemacht. Wir haben gegenwärtig 28 Koblenzer/-innen (darunter vier Männer) über 100 Jahre. Die Älteste Koblenzerin ist 107.

Freitag 6. Januar 2017
Nach internen Terminen im Rathaus, u.a. zur Vorbereitung der Stadtvorstandssitzung am kommenden Montag, beginnt die “harte Phase” der karnevalistischen Session mit der Übergabe der Sternenflotte bei Mercedes Nutzfahrzeuge. Es ist schon besonders hervor zu heben, wie Mercedes seit vielen Jahren den Koblenzer Karneval unterstützt!

Samstag 7. Januar 2017
Die Veranstaltungsreihe “60 Minuten im Dialog” ist eine der wirklich guten Ideen des SPD-Stadtverbands der letzten Jahre. Traditionell ist der Oberbürgermeister erster Gast am ersten Samstag des jeweiligen Neuen Jahres. Ich folgte dieser Traditionseinladung zum von MdB Detlev Pilger und Staatssekretär David Langner moderierten Gespräch jedes Jahr seit 2011 ins Restaurant Dormant’s in der Gemüsegasse. Die Veranstaltung verläuft sachorientiert und in guter Stimmung und ich fühle mich wohl. Mein Eingangsstatement und die Diskussion sind auf dieser Info-Plattform als Audio Dateien dokumentiert (vergleiche auf dieser Info-Plattform rechte vertikale Kategorie > Reden/audio u. print JoHo, 07.01.2017, Quelle Link: http://www.hofmanngoettig.de/?p=111861 ).
Am Abend nehmen wir an der traditionellen Prinzeninthronisation der Koblenzer Tollitäten – von Prinz Christian und Confluentia Kathi – in der Rhein-Mosel-Halle teil. Sie ist schwungvoll und eine Augen- und Ohrenweide. In meinem Grußwort schlage ich unter lebhaftem Beifall des Publikums auch kritische Töne wegen des rechtsextremen Europatreffens in der Rhein-Mosel-Halle an (vergleiche auf dieser Info-Plattform rechte vertikale Kategorie > Reden/audio u. print JoHo, 09.01.2017, Quelle Link: http://www.hofmanngoettig.de/?p=111920 )

Sonntag 8. Januar 2017
Wir gehen zur Geburtstagsgratulation von Gitte Blau, der Witwe des großen Karnevalisten Heiner Blau. Ich muss vorzeitig aufbrechen, um pünktlich auf der Karthause zum Prinzenempfang der Schängelscher zu erscheinen. In meinem Grußwort gratuliere ich Prinz und Confluentia zu der gelungenen Intro vom Vorabend und AKK-Präsident Franz-Josef Möhlich zu der gelungenen Moderationsleistung.
Nach dem offiziellen Teil verabschiede ich mich, um mich der anfallenden Aktenarbeit zuzuwenden.