05:55 Planmäßig möchte ich jetzt aufstehen und zu einem Fotoaußentermin gehen. Die Luft ist aber zu neblig und damit die Sicht zu schlecht, wie ich sehe. Noch eine kleine Runde weiter Schlafen.
Nach Bearbeitung einiger beruflicher und privater Emails und gründlicher
Presseauswertung, frühstücken wir. Daran schließt sich mein 4 km- Wasserwerksrunde-Jogging-Lauf an.
Es ist sehr von Vorteil, dass ich im häuslichen Koblenzer Arbeitszimmer, Dank moderner Technik, so arbeiten kann, wie im Mainzer Ministeriumsbüro.
10:15 Fahrt nach Remstecken.
10:30 An den Waldjugendspielen nehme ich auf Einladung wie im Vorjahr als Staatssekretär im Bildungsministerium teil.
Das ist eine wirklich hervorragende Initiative des Forstamtes Koblenz: Rund 60 Grundschulklassen aus Koblenz werden im Wald spielerisch mit dem Forst vertraut gemacht. Der agile Forstamtschef Koblenz Eberhard Glatz berichtet, dass rund 1.400 Schülerinnen und Schüler beteiligt sind: „Ein Teil von ihnen, war vorher noch nie im Wald!“
Die Initiative kommt an ihre personellen Grenzen, denn bald 100 Personen sind notwendig, um das Projekt zu schultern, so E. Glatz.
11:45 Fahrt nach Mainz, unterwegs Erledigung etlicher Telefonate und Bearbeitung von Ministeriumsakten.
12:40 Ministeriumsbüro: typische Büroarbeiten mit Bearbeitung von Akten und Emails sowie Presseauswertung.
13:10 Rücksprache mit Staatsministerin Doris Ahnen über eine Vielzahl aktueller kulturpolitischer Themen.
14:30 Fortsetzung der Büroarbeiten mit Aktenarbeit, Rücksprachen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Telefonaten, Erstellung und Bearbeitung von Emails.
16:00 Fahrt nach Koblenz, unterwegs Bearbeitung von Akten bevorstehender Termine.
17:10 Weindorf, Koblenz: Teilnahme am städtischen „bunten Nachmittag für ältere Bürger/-innen“. Viele Bekannte sind anzutreffen. Eine interessante Stunde mit Gesprächen und einem Vesperteller.
18:10 Görreshaus, Koblenz: Teilnahme an der Jahreshauptversammlung des Vereins Freunde der Rheinischen Philharmonie. Vereinsvorsitzender Herbert Grohe gibt einen Rechenschaftsbericht, Generalintendant Rainer Neumann und Generalmusikdirektor Daniel Raiskin schließen sich dem an.
Ich werde zu einer Stellungnahme zur Finanz- und Personalsituation aufgefordert. Nicht ganz einfach, weil es Probleme gibt, die ich auch nicht wegreden, um die ich nicht drumrum reden will und kann. So bleibt es bei einem ganz offenen und ehrlichen Werkstattbericht.
Positiven Widerhall findet meine Zusage, dass ich im Januar 2010 zu einem Runden Tisch Koblenz, Mainz, Ludwigshafen einladen werde, an dem die drei Generalmusikdirektoren, ebenfalls die drei Intendanten und Vorsitzenden der Freundeskreise zusammenkommen. Dann wird es um die strukturelle, finanzielle Absicherung der drei Staatsorchester gehen.
19:45 Ausbildungszentrum der Handwerkskammer Koblenz: Teilnahme am Sommerfest. Gelegenheit zu Einzel-Gesprächen mit sehr vielen Bekannten aus Lokalpolitik, Bildung, Kultur, Medien und Wirtschaft. Ein entspannter Wohlfühl-Abend.
22:50 Zurück Zuhause geht es wieder ins häusliche Arbeitszimmer berufliche und private Emails wollen erledigt werden, Termine des nächsten Tages sind vorzubereiten, dieses Tagebuch ist zu schreiben. Parallel verfolge ich die aktuelle Sendung von TV-Mittelrhein.
00:50 Ein abwechslungsreicher Arbeitstag geht zu Ende: Feierabend.
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