Vorwort

Die Leserinnen und Leser dieser Kolumne haben täglich die Möglichkeit, mir virtuell zu folgen (außer im Urlaub).
Ab heute bis zum Wahltag zur Oberbürgermeisterwahl in Koblenz am 27. September 2009.
Ein  halbes Jahr. Von Anfang April bis Ende September 2009.

Ich berichte Ihnen an dieser Stelle täglich aus meinem Leben als Kultur-Staatssekretär von Rheinland-Pfalz, als „unabhängiger Bewerber“ um das Amt des Oberbürgermeisters von Koblenz und als Privatmensch. Deshalb schreibe ich diese Texte selbst.
Sie – meine Leserinnen und Leser – sollen mich kennen lernen können.

Und dann bewusst entscheiden.

„Ja, ich will…“ Oberbürgermeister meiner Heimatstadt Koblenz werden. Ich will, dass Sie mich kennen lernen, dass sie sich bewusst für mich entscheiden. Weil wir Koblenz nach vorne bringen wollen, gemeinsam, über alle Parteigrenzen hinweg. Für Koblenz.
Ich bin seit 18 Jahren Staatssekretär in Rheinland-Pfalz, täglich unter öffentlicher Kontrolle.
Ich habe niemals in dienstlichen Zusammenhängen die Unwahrheit gesagt, immer mein Wort gehalten.

So wird es bleiben.

Deshalb führe ich keinen „Wahlkampf“ gegen andere, sondern eine „Kampagne“ für mich selbst.

Das passt auch besser zu Koblenz.

Joachim Hofmann-Göttig